3287/19: Audio: Die Made – #Audio #Podcast

Im Rahmen der Gesamtüberlegungen zu #Wirsindmehr erfolgt hier die Veröffentlichung eines Gedichts von Heinz Erhardt, dessen Gesamtschaffen im Rahmen der Berichterstattung hier und auch außerhalb jeglicher Betrachtung von Kontext Verehrung findet. Wir sind mehr bedeutet hier an dieser Stelle: Wir sind hier mehr Menschen, die das kennen als etwa diejenigen, denen nicht einmal der Name etwas sagt. Ich möchte der Vollständigkeit halber hinzufügen: Noch. Schönes Gesamtwochenende. Es tröpfelt von hieran durch die riele Schmatze dieses Blogs. Pardon, die schmale Ritze. Sie merken schon: Das war die Fortsetzung von Erhardt mit anderen Mitteln. Dann könnten wir ja ab hier wieder Du zueinander sagen.

Ein Stück aus dem Tollhaus der Fünfziger Jahre Westdeutschlands.

Der Autor ist Heinz Erhardt.

Gelesen vom Blogwarth von Hogwarth am 23.02.19 im audiophilen Selbstversuch. Hinweis: Es gibt Vorleser, die lesen es anders.

Das ist erlaubt.

 

[Unerhört: Dieser Beitrag lässt sich  im Berichtskern anhören, nicht auslesen. Wir bitten um Verständnis.]

3237/18: Mangelmeldung: Das Wespennest in Schöneberg

Überall summserum #Wespen (Quelle: https://wallscover.com/yellowjacket.html)

Überall summserum #Wespen (Quelle: https://wallscover.com/yellowjacket.html)

Wat machen se denn?
Na..se sind überall.
Wo sin..se denn?
Mönsch, überall
summserum.
(Der abgeschlossene Kurzroman)

Geht das wieder los.

Der Schädlingsbekämpfer ist beauftragt. Dass se nicht mehr rumsumm…

1994/14: Alltag: Von Fraßstationen, Tilgungsbescheinigungen, Pasta al dente und Rattenkragen! Die Rechnungsprüfung.

Alltag

Banner Schädlingsbekämpfung - Ratte sich, wer kann!

Die veröffentliche Rechnungsprüfungs-Besprechung in Textform.

Einen Moment unaufmerksam beim Verschlagworten dieses Artikels: Aus Berlin & seine Bezirke wird unaufmerksam „Berlin & seine Probleme“. Eine Art freudsche Glanzleistung meinerseits.

Den Ratten in Berlin-Kreuzberg ging es an den Kragen. Auf dem Hof des Mehrfamilienhauses sind nun Befälle nicht mehr feststellbar. Es gab eine Art Luxusphase, die hintertücksch gewählt war: Es wurden Rattenköderstationen aufgestellt.

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1321/11: Report: Instandhaltung: Vom Vögeln, von Vögeln, Vögelkästen, elektrischen Fahrrädern und Chillplätzen zum Grillen

Banner Report: Instandhaltung

Hätten wir am Ende die Mauer stehen gelassen und die Verkabelung nicht so vorangetrieben, ständen heute nicht die wesentlichen Spam-Server in Russland, Bulgarien und Rumänien. In Ländern, in denen auch heute noch das Versenden von Spamnachrichten nicht justitiabel ist. Mit Folgen für die weltweite Serverauslastung und einem vielfachen des notwendigen Datentraffics all around the world.

Muss man sich das Internet wie eine große Filtertüte vorstellen, durch die ein „brauner Satz“ an fader Suppe rinnt? Und überall sind bots unterwegs, kleine Roboter, die nach Schlüsselwörtern suchen? An denen kann es im Kern nicht liegen, dass immer wieder dusselige Russen, saumselige Asiaten und herbe Überseeianer die Kommentatoren-Funktion einer Website wie dieser missbrauchen. Noch einmal ganz deutlich für alle da draußen, die mich regelmäßig verlocken möchten: So viel Viagra kann ich gar nicht essen, wie ich angeboten bekomme. Immer wieder abonnieren auch filterlose Vaterlandsgesellen sich als regelmäßige Leser mit dämlichen Erstkommentaren, die man gleich löscht. Hätte man nur gewusst, wohin das alles führt, man hätte wohl die Mauer erst gar nicht….

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916/10: Schädlingsbekämpfung: In Berlin-Wedding ist der Hof vollkommen von Rattengängen durchzogen!

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Anfang der 80iger Jahre: David Bowie tritt in der Berliner Waldbühne auf. Am Zaun drängeln sich etliche Punks, die gern rein würden, aber den Eintritt nicht bezahlen können. Die Ordner, die den Eingang überwachen, müssen sich dran gewöhnen: die Punks haben ihre Liebsten mitgebracht. Etliche tragen zahme Ratten auf der Schulter. Die ertragen den Lärm die Musik von David Bowie ohne sichtbare Beeindruckung. Unter den Gästen auch Nena: sie findet das Klo nicht. Die Ratten stören sie nicht… (Erinnerungen)

Im aus vier Aufgängen bestehenden Mehrfamilienhaus in Berlin-Wedding, unweit Rehberge, haben sich die Ratten eingenistet. Schon seit einiger Zeit laufen sie, krabbeln sie in den Strangkästen im Haus direkt in den Wohnungen immer wieder hoch und runter. Ein Mieter wohnt im 1. Obergeschoss, Vorderhaus. Unter seiner Wohnung ist direkt der Durchgang für diejenigen, die in den Innenhof wollen und von da aus zu zwei Seitenflügeln oder das hinten gelegene Gartenhaus. Jetzt hat ein Hausbetreuer zwei Fotos geschickt. Der Durchgang ist abgesackt. Kommissar Verdächtig orakelt, warum.

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Summ, summ, summ – Bienchen summ herum!

gemeine Wespe

gemeine Wespe

Nein, nicht Bienchen, sondern Wespen sind gemeint. Die Wohnungseigentümerin wohnt im Dachgeschoß in Kreuzberg. Seit geraumer Zeit fliegen oben in der Holz-Außenverkleidung über ihrer Terrasse Wespen in großer Anzahl ein und aus. Das nervt. Sie weist gleich darauf hin, es sei äußerst schwer, da ran zu kommen. Man müsse dazu aufs Dach. Gut, sagt der Verwalter, kein Problem. Wir haben ab und zu einen Industriekletterer, den fragen wir mal. Der Industriekletterer sagt in seiner Stellungnahme

Zitat ich habe mit Frau Sommer (* Name geändert) gesprochen und sollte mich mit Ihnen in Verbindung setzen, um die Wespennestbeseitigung zu koordinieren. Ich
kann das Ding entfernen, allerdings nur mit Unterstützung des Schädlingsbekämpfers. Ohne entsprechende Schutzkleidung geh ich da nicht ran. Hatte letztes Jahr das Vergnügen innerhalb von wenigen Sekunden mindestens 30 Stiche zu erhalten, als ich versehentlich beim Efeurückschnitt in ein Nest getreten bin. Lange Rede kurzer Sinn, ich machs, aber eben nur im kombinierten Einsatz. Haben sie einen Schädlingsvernichter an der Hand?“

Ich sehe direkt nach: Nein, an der Hand habe ich tatsächlich keinen Schädlingsvernichter. Das bringt mich auf die Idee, im Datenbestand der Hausverwaltung nachzusehen. Natürlich finde ich gleich ein paar Schädlingsvernichter, in diesem Fall einen Berliner Bär. Mein Telefonat verläuft überraschend. Sie sagen, das sei kein Problem, ooopss, sie arbeiteten als Schädlingsbekämpfer auch mit moderner Teleskoptechnik und könnten daher grundsätzlich bis zu 10 m ‚über dem Kopf‘ arbeiten. Hört sich gut an. Außerdem besäße die Firma zwei Mitarbeiter, die ebenfalls als Industriekletterer ausgebildet sind. Wer sagt’s denn? Hab ich nicht gewusst. Also bekommt er den Auftrag. Der Industriekletterer ist diesmal raus, na dann ein andermal. Und ich nehme mir fest vor, die Website der Fa. Berliner Bär noch einmal zu besuchen und mir anzuschauen, ob dort tatsächlich so was drauf steht.

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