#Lexware #FinancialOffice

3000/14: Positionen: Zum Jahreswechsel gibt´s Updates. Lexware bleibt zurück.

Positionen

#Lexware #FinancialOffice

#Lexware #FinancialOffice

Vor einigen Jahren machte ich eine bahnbrechende Erkenntnis, die viel Geld ersparte. Es hatte geheißen, einen neuen Kopierer anzuschaffen. Das ist ein Gerät, das man in einer Hausverwaltung einigermaßen oft benötigt. Alles Mögliche muss kopiert werden. Die Bahnbrechung war ein Paradigmenwechsel, ein Austausch der Notwendigkeitsgedanken: Hausverwaltungen haben auch immer einen schnellen Drucker, überwiegend Laserdrucker. Die Arbeitshinwendung von analogem Papierzeugs (Post) zu digitalen Speichereinheiten ist längst vollzogen.

Weiterlesen

2097/14: Positionen: Mercedes oder Skoda? – Wie man eine gute Heizungsanlage erwirbt.

Positionen

sagen Sie mal, was ist eigentlich das Problem? Ich wundere mich gerade sehr, ich versuche seit Wochen und Monaten bestimmte grundlegende Eckpfeiler einer erfolgreichen Investitionsentscheidung zu zimmern und habe mich durch Angebote überzeugen lassen, wir hätten mit dem XXXX von XXXXXX eine gute Wahl getroffen. Jetzt muss ich feststellen, dass Sie uns mit dieser Sache einfach komplett hängen lassen.
Nochmal kurz zur Sache selbst: Man kann eine Heizung bauen und sagen wir 25.000,‐ EUR dafür ausgeben. Oder man kann das Dreifache für eine gute, durchdachte Lösung ausgeben. Finden Sie es nicht auch haarsträubend, wenn jemand, der versucht einen Mercedes zu kaufen, bedient wird wie ein Skoda‐Käufer? Also, ich ärgere mich inzwischen über die Permanenz der Nichtklärung von Fragen, die für Sie so einfach sein müssen wie „Alltagsgeschäft“. Bis wann, also jetzt das dritte Mal, darf ich eine Antwort erwarten? (Aus einer Beschwerdeemail)

Nein, man tut Skoda sicherlich Unrecht damit. Die haben viel gemacht in den letzten zwanzig Jahren. Der Vergleich ist historisch zu verstehen. Sekt oder Selters? Oder tolle Heizungsanlage oder Mainstreamlösung von der Stange? Dass der Kunde, der diese Email geschrieben hat, sich so ärgert, ist verständlich: Er will eine Heizungsanlage projektieren, die zugleich als Blockheizkraftwerk fungiert, Strom erzeugt. Diese Anlage ist förderfähig oder nicht förderfähig nach bestimmten, komplizierten Kriterien der BAFA und der KfW mit ungefähr 100 verschiedenen Förderungskatalognummern. Das muss vorher richtig eingeschätzt werden, denn darauf fußt die Überlegung: „Ist eine solch aufwändige Anlage wirtschaftlich sinnvoll?“ – Es ist also eine ganz elementare Angelegenheit. – Aber antworten, auf Fragen, das ist nicht inkludiert.

Von der Größe + Erbärmlichkeit im Exil 1933-1945

2092/14: Positionen: Von der Größe und Erbärmlichkeit im Exil 1933-1945, hier und heute und von Empathie, Umarmungen + Mitgefühl

Von der Größe + Erbärmlichkeit im Exil 1933-1945

Von der Größe + Erbärmlichkeit im Exil 1933-1945

In vielen Berichten von Menschen über Menschen haben wir schon von ihnen gehört. Hinz und Kunz sind häufig anzutreffende Deutsche, jedenfalls in den Erzählungen derselben. #frequently met people (fmp)

Am Neuruppiner Schinkel-Gymnasium gibt es regelmäßig Tage der Offenen Tür und „Hinz + Kunz“ verströmt sich interessehalber dahin. Ein Wandbild, das die Überschrift trägt: „Von der Größe und Erbärmlichkeit im Exil 1933-1945“, darunter notiert persönliche Befindlichkeiten, zum Ausdruck gebracht mit Empathie. Was Exilanten wohl fühlen, denken, leben müssen? – So ging es ihnen wohl 1933-1945 oder so ähnlich.

Wahr ist, dass Exilanten jetzt bei uns auftreffen, weil sie immigrieren! Dass daher die geschichtsbasierte Zusammenstellung von Ängsten, Einschränkungen, persönlichen Befindlichkeiten 1933-1945 heute, hier in Echtzeit, anzutreffen ist. Nicht, dass wir verantwortlich wären, für das Glücksgeschmeide anderer Menschen aus aller Welt, aber dass wir ein bisschen (Häppchen) -ganz vorsichtig- versuchen, empfindsam zu bleiben und „Heimat zu geben“.  „Hug your neighbour“, umarme die Welt: Neue Heimat Deutschland. Denn wir werden immer besser, siehe oben!

Empathie von Schülern, schön empfindsam: Brainstorming auf hohem Gefühlsniveau. Das Wandbild „hat was“. Je mehr man überlegt, desto besser. Nicht gleich jeden Gedanken intellektuell ausschlagen. Sehr schön, Schinkel-Gymnasium.

Noch was: Hat Erich Fried gesagt….(Bild aus demselben Raum) – Walter Mehring übrigens hat das gesagt… – Zitate aus dem Zusammenhang.

2090/14: Positionen: Die Standortfrage, der Brötchenbackfaktor und die Marktzusammensetzung im Bäckereiwesen

Positionen

Brot + Back Banner

Dem Häuserkampf der Achtziger Jahre in Berlin-West folgt jetzt der Brot- und Brötchenkampf der Bäckerei-Filialisten. Es geht hart zu. Immer wieder gehen ganze Filialketten pleite. Quo vadis, Brötchen? – Müssen wir am Ende aller wieder kleinere Brötchen backen?

Herr Schranz (* Name geändert) ist Brötchenmillionär und gehört zur High Society in Deutschland. Das ist schon lange so.

Sein bundesweites Filialnetz backt Brötchen. Kleine + große Brotlaibchen werden verkauft, ein Backparadies. Seit 2011 hat sich Herr Schranz von einigen seiner Filialen bundesweit getrennt. Branchenkundige munkeln, es handele sich dabei um 1 B-Lagen, also Läden, deren Geschäfte nicht so gut liefen. In die Bresche sprang ein anderer Backmulti, der das Filialnetz von fast 100 Standortshops übernahm.

Seit dem bemüht sich Herr Schranz in seiner Konzernzentrale um Bereinigung seiner Vertragsverhältnisse.

Weiterlesen

Wir melden uns. Wir reden nicht dazwischen. Wir beleidigen niemanden.

2089/14: Positionen: Wir melden uns. Wir reden nicht dazwischen. Wir beleidigen niemanden. #Fotowelt

Icon fotowelt

Wir melden uns. Wir reden nicht dazwischen. Wir beleidigen niemanden.

Wir melden uns. Wir reden nicht dazwischen. Wir beleidigen niemanden.

Wir melden uns. Wir reden nicht dazwischen. Wir beleidigen niemanden. (Aushang in einer Berlin-Brandenburger Grundschule, 6. Klasse)

In einer Wohnungseigentümerversammlung gibt es selten ein „Schwarzes Brett“. In Grundschulen in Berlin-Brandenburg schon. Dort hängt an einer Aufhängeleine, angeklemmt mit Wäscheklammern dieser Daueraushang aus zwei Blatt Papier.

Beschwörende apodiktische Reiter sind die beiden Aushänge: Sie beschwören, was nicht ist, aber so sein soll. Ein Wunschzustand: Ein Aphorismus nach dem Motto „Wenn das hier hängt, wird alles gut.“ Friede, Freude, Eierkuchen.

Schade, auf Wohnungseigentümerversammlungen wären solche Reißleinen der Vernunft durchaus hier und da angebracht. Das Foto des Tages in der Rubrik #Fotowelt. Immer wieder sehr gern: Das „Foto des Tages“ auf dieser Website…

 

2078/14: Historie: Zum Mauerfall 09.11.89, dem Gedenktag 09.11.14, Wolf Biermann und West-Erinnerungen von Marcus Kluge #Linktipp

icon_linktipp

Graffito Büro Gotthal - 20 Jahre Mauerfall

Graffito Büro Gotthal – 20 Jahre Mauerfall

Der Bloggwart findet den Auftritt von Wolf Biermann im Deutschen Bundestag insgesamt nicht unangemessen oder gar unanständig. Was Westdeutsche sich vornehmen könnten von den Ostdeutschen interessiert zu lernen: Zu verstehen, warum dieser Auftritt Gefühle -vor allem im Ex-Ostdeutschland- verletzt haben könnte. Mir persönlich ist nicht klar, warum? – Sein Vortrag ist historisch ja nicht verkehrt einzuordnen. Mit einer gewissen Befriedigung festzuhalten, es sei nun möglich, diese Moritat vor einem deutschen demokratischen Parlament zu singen, ist doch in der Tat ein Fortschritt, in geschichtlichen Dimensionen gedacht.

Als vor fünf Jahren dieses Pixeltrickserei angefertigt wurde, war Bildpersonalisierung gerade stark im Kommen. Inzwischen gang und gäbe und  nichts Ungewöhnliches mehr, befand sich diese Technologie damals noch in den Kinderschuhen.

Jetzt liefen klasse Filme teils erstmals (Bornholmer Str.) und als Wiederholung (Das Leben der Anderen). Wolf Biermann hat dem Deutschen Demokratischen Bundestag, der nach seinen Worten einen gewissen Fortschritt gegenüber der Vergangenheit darstellt, ein Ständchen gesungen. Bundestagspräsident Lammert hat ihn gelehrt, wäre er als Volksvertreter gewählt, so hätte er hier ein Rederecht. Und trotzdem hat er sich eins genommen, hat sich als Drachentöter bezeichnet und den Linken eine Ohrfeige gegeben. So ist er nun mal, der Wolf Biermann, der unbeugsame.

Weiterlesen

2068/14: Philosophie-Cluster: Man kann nicht alles haben – Was von Helmut Kohl übrig geblieben ist… #Gnade #Ungnade

Die Gnade und die Ungnade zur späten Geburt.

Die Gnade und die Ungnade zur späten Geburt.

Heute war anderswo zu lesen: „Auf der Suche nach den richtigen Worten für seine Erinnerungen findet Marcus kluge…“ (das hier) – Inhaltlich ging es um Marcus Kluges schlaue Erinnerungen an ein Pink-Floyd-Konzert 1970. Kluge war 15 damals. Man kann sein Erinnerungen nachlesen. Wer schreibt, der bleibt.

So sind auch unsere Erinnerungen. Helmut Kohl taugt selten als „Leitfaden“ für „von Gott geborene Ideen“, er war Zeit seiner Regentschaft einer, der aussaß. Anders ausgedrückt hat Gerd Schröder (Nachfolger) seine „Politik der ruhigen Hand“ – das sind „geflügelte Worte“. Unterm Strich bleiben uns Erinnerungen an verflossene Zeiten und Gedankenblitze wie jener. Kohl hatte die Gnade der späten Geburt ins Feld geführt, an der nationalsozialistischen Gräuelepoche von dreizehn Jahren Terror, Krieg und Verbrechen gegen die Menschlichkeit maßgeblich unbeteiligt gewesen zu sein. Gorbi wusste: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Ein jeder legt sich seins zurecht. Wir müssen nur noch die Salatisten ruhig stellen. Dann funktioniert´s.  Sonst: Rübe ab. Mohrrübe.

Die ganze Wahrheit ist, all diesen Ausflüchten zum Trotze: Ein jeder lebt in seiner eigenen ….Zeit. Dies ist das wesentliche Ansinnen am Tage der Zeitrechnungsumstellung 2014. Schönen Sonntag allerseits.

2059/14: Positionen: Salafistenpredigten, Islam, Islamismus, Günter Jauch und die Anfertigung von #Sonntagsreden

Icon Zitatfilter, Zitate

Wolfgang.Bosbach_Sonntagsreden

Entscheidend ist doch nicht, was in dieser respektablen Sendung, gesagt wird, sonntags. Entscheidend ist der
Werktag….“ (Wolfgang Bosbach, 28.09.14, bei Günter Jauch)

Über die Sendung von Günter Jauch mit dem Titel „Gewalt im Namen Allahs“ vom 28.09.14 ist jetzt viel geschrieben worden. Und Gift verspritzt wurde auch.

Der kluge und kühl differenzierende, zutreffend formulieren könnende Wolfgang Bosbach (CDU) sagte in der Sendung den obigen Satz. Den haben wir mal festgehalten.

Weil er für die Wehrhaftigkeit der Demokratie gegens Köpfe abschneiden stehen kann, ohne in „einem Maße tolerant zu sein“, das uns nicht gut tun würde. Also uns allen, die hier lebenden Muslime eingeschlossen. Liebe Nachbarn: Habt Euch bitte lieb! Piep! Alles andere ist doch gräuslich. Ist einfach, was?

Weblotse

Berlin-Wedding: Luftdruckgewehr-Übungen im Keller

2057/14: Positionen: Hier geht es nicht um Leben und Tod! Hier wohnt ein Idiot! #Wedding

Positionen

_Hirn

Dass welche sagen, die Hausverwaltung vertrete spießige, großbürgerliche Einstellungen, hört man hier und da. That´s life.

Das geht gar nicht:

Der Elektriker schickt seinen Tätigkeitsbericht. In Berlin-Wedding ist immer wieder das Kellerlicht ausgefallen. Am Volkspark Rehberge haben die Bewohner den Mehrfachausfall gemeldet. Der Elektriker war jetzt da. Was er meldet, erstaunt einen bass. Auch wenn´s von der Formulierung her alt klingt. Ein Hirnverbrannter geht hinunter in den „bewohnten Mehrfamilienhauskeller“ des Hauses aus Vorderhaus, 2 Seitenflügeln und einem Gartenhaus (mehr als 50 Wohnungen) und schießt mit einem Luftdruckgewehr auf die Verteilerdosen.

Weiterlesen

2043/14: Positionen: Von Sabbelsendungen im öffentlich rechtlichen Laber-TV

_danke.Klaus.Wowereit

Herrn W. aus B. habe ich schon gedankt für 13 Jahre bemühtem „Dienst am Volke“, trotz alledem. Trotz Groß-Fluchhafen „BER“ und und und.

Auch die regelmäßigen und zu vielen „Sabbelsendungen“ im deutschen Sabbelfernsehen reißen nun kein neues Ruder der Erkenntnis noch rum. Wowi geht und wirkt gestern Abend im öffentlich rechtlichen Blabla-TV der urlaubsrestgebräunten Sandra Maischberger wieder gefestigter, selbstbewusster und erstarkt. Niemand greift ihn noch ernstlich an, es ist bereits ausgemachte Sache, dass er geht. Das ist auch gut so, findet er selbst.

Keiner der hinzu geladenen Gäste stößt noch irgendein Beerdigungs- oder Beleidigungsrequiem gegen ihn aus oder wirft mit abschließenden Fäkalien nach Wowi. Es ist seltsam: Wenn einer schon geht, wird nicht nachgetreten. Das überrascht. Wowi war offenbar sehr geachtet und wird es in der Erinnerung auch bleiben. Auch Diepgen gibt sich staatsmännisch und würdigt die schwere Aufgabe. Politisch hat W. aus B. den Kopf für ein gescheitertes Projekt Großfluchhafen hinhalten müssen.

Er hat ihn nicht gebaut.

DER SPIEGEL hat die Sendung hier kommentiert. Die Berliner Zeitung hier