3227/18: Jahreszeiten: Ein falscher Dreh und Berlin erlebte einen Klimawechsel sondersgleichen – #Flurbereinigung ist Schuld.

Roter Stern: #Flurbereinigung

Roter Stern: #Flurbereinigung

Kaum habe ich den Heizungsknopf auf >Schneeflocke< gestellt, schneit es draußen! #schnee #zauberei #magie #winter #heizung (#Flurbereinigung, gestern auf Facebook)

Natürlich hatte der Verband der Schneeräumbetriebe Berlins gehofft, sich die Goldtalerchern der Grundbesitzer auch diese Saison 2017/2018 ohne Gegenleistungen in die Tasche zu stecken. Wie bereits Jahre zuvor, handelt es sich beim Salär für die Branche nur noch um Haftungsvergütung: Fällt jemand auf die Fresse, sind die ausreichend gut versichert. Stets rückwärts gewendete Rechtsprechungsexperten erinnern frühere Zeiten: Früher war mehr Lametta, Schnee, Eis und Glitzer. Heute möchte niemand Eisbär sein. Iss klar. Und Pustekuchen: Zuerst bemerkt der Mensch auf Facebook, es hätte geschnitten. Dann ein weltläufiger Blick aus dem Fenster: Stimmt. Wenns nur liegen bliebe, bräuchte es einen sachlich-fachlich dazu in der Lage seienden Glätte- und Eisbeseitiger. Aber welchen Fall haben wir tatsächlich? – Es hatte spiegelglatt sein sollen. Demgegenüber hatten wir den Matschkamperfekt. Der österreichische Journalist Peter Glaser (NZZ, Neue Zürcher Zeitung) bemerkt bei Wetterumschwüngen schon seit Jahren, korrekt aus dem „Indoornet“: „• Alle, bei denen’s geschneit hat, sagen jetzt allen, bei denen’s nicht geschneit hat, dass es geschneit hat.“ Und: Inder Tat.

#Flurbereinigung, Berliner Künstler, #Flurbereinigung und Lebemann im Karo-Großschnittmuster-Anzug, brachte die Gewinnabsichten dies Jahr durcheinander. Mit seinem Heizkörperventil (Foto oben). Alles blinder Alarm. Von vornherein übte er  für den vermeintlichen Ernstfall. Kurz nachdem die ersten Schneefälle auf Facebook gepostet wurden, reagierte der Ausnahmekünstler blitzgescheit, schnell und umsichtig und drehte das Ventil von >Schneeflocke< auf >5< (5°) zurück. Der Schnee schmolz. Mit modernsten Smartphonefotos lässt sich der kalte, matschige Schneeregen auch bei Erkältung und Lungenentzündung trotz modernster Bluthusttechnologie kaum einfangen.

Peter Glaser dazu: „• Das Schneefoto ist das Essensfoto des Weihnachtskeksdiäthaltenden.“ – Womit wir – nebenbei bemerkt – auch schon wieder beim #Flurbereinigung sind. Wir bestellen uns derweil als Substitut zum Niederschlag dieses Winters ein Eischnee-Baiser. Wohl bekomm’s.

Weiterführend

Drehstrom-Wohnungszähler

3056/15: Positionen: Mangelhafte Kundenfreundlichkeit bei eRechnungen von #Vattenfall – Operation #Zählerstand

Positionen

Echtzeitstrom - Peter Glaser, Zitat

Echtzeitstrom – Peter Glaser, Zitat

Ob wir uns auf elektronische Rechnungen einlassen sollen? Warum nicht? Jedoch sollten wir ganz klare Voraussetzungen nennen, unter denen wir solche Dinge mit uns machen lassen: Sonst fahren uns die Großen mit ihren Scheinvorstellungen von Kundenfreundlichkeit einfach an die Wand und helfen uns Mehrarbeit, Zuvielbeschäftigung und spamartige Verseuchung in widerlichster Art über… – Wir denken konstruktiv nach.

eRechnungen (elektronische Rechnungen) sollen für zwei Beteiligte die Anforderungen, die Kosten, den Aufwand der Rechnungslegung und Bezahlung bequem und besser machen. Eine solche Vereinbarung bedarf, um erfolgreich zu sein, absoluter Zweiseitigkeit – Win-Win-Situation: Beide gewinnen. Sonst scheitert es.

Ein paar Fehler spreche ich nachfolgend an.

eRechnungen müssen als Datei versendet werden. eRechnung ist nicht per Emailverkehr anzukündigen, dass irgendwo anders als im Emailpostfach Rechnungen abrufbar sind, bspw. auf einer Website, die allerdings als Archiv sehr gut geeignet ist. Für Archivzwecke sind Online-Login-Seiten gut geeignet.

Das funktioniert ganz gut.

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Tibetanisches Om als Halskette

3019/15: Pfoto des Tages: George Harrison, die Erfindung des Selfies, das „Om“ und die Weiterentwicklung von Katzenbildern im Internetz

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Erst vor wenigen Tagen mussten die Beatles hier Schnee schippen. Heute ist es schneefrei, weiß ist nur das Kristallsalz aus dem Himalaya. Kaschmir für Pullis, Pullover und Schals oder als Musikbegleitung härterer Gangart. Direkt im Berliner Speckgürtel, in Indien, wandelte 1966 der sinnsuchende, stille Beatle George Harrison zum Taj Mahal und fertigte Selfies an: Dabei sind es nachweislich nicht die ersten ever.

Selfies haben eine längere Geschichte. George Harrison hat schon als 23-jähriger Beatnick gern Fotos von sich selbst angefertigt, mit einem Fischauge. Die Fotos entstanden während erster Indien-Reisen, als George zunächst ohne die weiteren drei Beatles aufbrach, das Sitar-Spiel zu erlernen. Der Großmeister dieses Instruments Ravi Shankar brachte es ihm bei. Die Freundschaft hielt ein Leben lang. Beide Freunde sind tot und demzufolge neu im Paradies vereint.

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2017/14: Trendforschung: Der Ösi ‚post wurstem‘, die brotlosen Künste und die Österia des Exil-Literaten #Linktipp

icon Internationale

is_wurst

Warten auf Post

Warten auf Post

Jeder Depp in Deutschland redet Hochdeutsch in ganzen Sätzen, mit Punkt am Ende, während der Österreicher immer irgendwelche Halbsätze in der Luft hängen lässt… Erst später bin ich draufgekommen, dass Österreicher eigene Sprachstrategien haben. Ähnlich, wie Engländer am Ende ‚isn’t it?’ sagen, um das Gespräch in Gang zu halten, machen Österreicher, die in Halbsätzen reden, dem Gegenüber das Angebot, den Satz fertigzustellen. Eine sprachliche Hand, die einem gereicht wird. Dass sich Leute ständig ins Wort fallen, das ist auch typisch österreichisch. (Peter Glaser, verlinkt unten)

Conchita Wurst hat´s gerissen. Der österreichische Bundeskanzler gratuliert. Witze machen die Runde, gräusliche Pastinaken, wieder übernähme ein Bärtiger aus Österreich die Macht. Mieser Witz. Im Speckgürtel in Graz geboren, ist Peter Glaser aktuell Berliner, wohnhaft in Berlin-Spandau. Geht der Exil-Österreicher, EDV-Kenner und Internetaffino abends in die Österia, zu Nockerln und Googlehupf, gar Germknödel? Oder liaba vietnamesisch?

Uns kommt´s darauf an, den Artikel von Peter Glaser zu verlinken, in dem sich der Journalist und Schriftsteller mit seiner Menschwerdung auseinandersetzt, und das auf vergnügliche Art und Weise. Wie er sozusagen nach und nach seine Österogene abstreift, um in Berlin zu gucken was geht. Schöner Text. Mal lesen?

Egal wie, wir lesen uns noch.

Weblotse

1936/14: Positionen: Woran geht eigentlich „DER SPIEGEL“ zugrunde? Sag schnell, Kunigunde, pardon Rosamunde? #Zitate #Matussek

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Daran wird der „Spiegel“ zugrunde gehen – an der entsetzlichen mehltaumäßigen, sozialdemokratisch-grünen politischen Korrektheit. Das ist so unaufregend, wenn man sich dauernd versichert, zu den Guten zu gehören. (Matthias Matussek über DER SPIEGEL, Link unten)

Die richtig großen Schreiberlinge werden andernorts gern „Edelfedern“ genannt. Neulich griffen wir schon Worte auf von Peter Glaser, benannten auch Matthias Matussek, Hamburg, also direkt „Berliner Speckgürtel“. Ja, nee, iss klar.

Er verlässt dieser Tage den SPIEGEL, nach mehr als fünfundzwanzig Jahren, -geheim, geheim- der Weggang zur WELT ist bereits erledigt. Matussek hat dem Pförtner, Herrn Lewien, beim SPIEGEL bereits die Hand gedrückt. Und schon den ersten Artikel geschrieben, für Gott und für Die Welt. Lesenswert was Matussek aus Anlass seines Weggangs in Interviews (jetzt) Klartext redet. Es geht um Moritz von Uslar und andere Kotzbrocken in der Redaktion vom SPIEGEL, um Stefan Aust und den Wind am Telefon-Gerät, eine verhinderte große Story über die Stimmung in New York, unmittelbar nach Nine eleven. Es geht um Charakterschweine, die einem mit dem Messer den Rücken schlitzend in selbigen fallen. Eins wird klar: Alles ist jetzt viel besser. Endlich.

Und um Reissäcke in China, die laut knallen beim umfallen. Es geht eigentlich um nichts anderes als persönliche Befindlichkeiten. Persönliche Gräben, Räuden und menschliche Ranunken. Lesenswert.

Weblotse

1932/14: Prognosen: Was kommt nach facebook? Peter Glaser hat sich Gedanken gemacht. #Lesezeichen

Prognosen

Alfredo_Peter.Glaser

Meint Alfrede Hitchhike, heute in Gestalt von Peter Glaser: „Facebook ist eher ein Erwachsenenkindergarten unter algorithmischer Aufsicht oder eine globale Nutzerabwimmelanlage, als eine soziale Organisationsstruktur. Wer schon einmal versucht hat, einen Facebook-Mitarbeiter auch nur per E-Mail zu erreichen – etwa um zu verhindern, dass einem die digitale Identität abgedreht wird -, der weiß, was gemeint ist.“ (Peter Glaser, auf heise.de, verlinkt)

Peter Glaser, IT-Ikone aus der digitalen Welt, Insinuator, seit kurzem für die Neue Zürcher Zeitung bloggender Journalist (Die „Glaserei“), hat viele Schalks im eigenen Nacken und bringt uns gar manche Bedeutungskapriole der westlichen Welt bedeutungsschwanger an den Busen. Der Mann verbringt einen Großteil seiner Zeit damit, rätselhafte Worte zu insinuieren und schlüpfrig zu machen für Körper, Seele, Geist. Darin ist er einer der Besten im Westen.

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1922/14: Video: For A Real Better Understanding #Videoconferencing

A Conference Call in Real Life

Amerika? Genau, das liegt direkt im Berliner Speckgürtel, Lesern dieser Website ist das bereits seit längerem bekannt. Als ich gestern den Gedanken hegte, „Edward Snowden hat eigentlich den Friedennobelpreis verdient“, musste ich zwangsläufig kurz grinsen. Der Preis ging doch bereits vor kurzem in die Binsen.

Peter Glaser, Journalist, nannte Snowden: „Edward mit den Sharinghänden“….und hatte damit etliche Lacher auf seiner Seite. Auf ein paar anderen Seiten, ist zu lesen, lädt die amerikanische Handelskammer Berlin geladene Gäste wie Tim Renner wieder aus, weil hochkarätige Veranstaltungen mit erlesenem Gästekreis in Berlin erfolgen, die eine Verkleinerung des geladenen Publikums zur Folge haben. Renner äußerte sich öffentlich kritisch zur NSA-Affäre. Einige vermuten die Ausladung missliebig gewordener Freischärler und -denker. Die obige Videokonferenz hier im Anriss des Artikels hat mit der ganzen Sache gar nichts zu tun, oder doch? Ist sie in etwa Ausdruck des Verhältnisses zwischen Amerika und seinen Freunden, weltweit, derzeit? Oh Gott. Schlechter Scherz.

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1566/12: Goldene Worte: Der Ratgeber sagt alles, was zum Thema Schimmel in der Wohnung zu sagen ist

Peter Glaser, Stuttgarter Zeitung, betreibt eine „Glaserei“ und damit ein edles Handwerk mit transparenter, pardon hochtransparenter Betriebsführung. Transluzent. Dass er aber auch ein könnerhafter Ratgeber für Mieter mit Schimmelproblemen in der Wohnung ist, hat er heute unter Beweis gestellt. Peter Glaser, dafür danken wir recht herzlich. Er rät betroffenen Mietern mit einem Anflug des Bedauerns im Brustton der Überzeugung:

Schimmel in der Wohnung – Mieter müssen alle paar Stunden ausreiten.

Großartig. Danke.

Das heutige Zitat des Tages.

Weblotse

 

1082/11: Video: Um fliegen zu lernen, bedarf es einiger Voraussetzungen, welche, erklärt das Video! #Istanbul

Hezarfen from Hezarfen on Vimeo.

Hezarfen – Animation von Tolga Ari, Romain Blanchet, Chung -Yu Huang und Rémy Hurlin. Musik und Sounddesign: Yannis Dumontiers und Ozan Kurtulus (via vimeo.com)

Liebe Kinder! Nachahmung wird nicht empfohlen! Nein, auch nicht aus dem 4. Stock im Mehrfamilienhaus in Berlin-Pankow! Den Turm hier gibt es allerdings wirklich. Über den osmanischen Flugpionier und seine Geschichte, die um 1640 spielt, mehr hier!

(Peter Glaser, Stuttgarter Zeitung, danke!)