3014/15: Kommentar: Darf oder sollte es ein Vergessen geben? – Von Tagesschau-Kommentatoren, Hugo Egon Balder und Dresden

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„Es gibt keinen Schlussstrich“: Kommentar zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

„Es gibt keinen Schlussstrich in der Geschichte – in keiner. Klar, lieber erinnern wir uns an Karl den Großen, Bismarck oder die Wiedervereinigung – aber Auschwitz ist nun mal passiert. Wieso sollten wir ausgerechnet das Kapitel der Judenverfolgung hinter uns lassen? Dieser Teil unserer Geschichte ist in seiner Abartigkeit so einzigartig, dass er gar nicht vergessen werden kann.“ Von Anja Reschke (NDR)

Ganz ehrlich, Hand aufs Herz: Normalerweise mag ich die Übung der öffentlich Rechtlichen nicht, wenn in der ‪Tagesschau‬ Kommentare im Rotationsprinzip, fair und ausgewogen, für den Senderländerproporz, gesprochen werden dürfen: Dieser Kommentar in der Tagessschau allerdings trifft mich mitten ins Herz und ich begrüße ihn mit Zustimmung. Und deswegen verteile ich ihn noch einmal weiter. Mit Dank dafür.

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3012/15: Positionen: Danke, Herbert Grönemeyer! #Dresden

"Danke" - Banner

Zu den schlimmsten Vorstellungen muss es anno dazumal gehört haben zu verstehen, dass der gemeine Mob die Straße Stück für Stück eroberte. Diesmal ist es nicht anders. Doch jetzt gehen immer mehr Menschen auf die Straße, um ein Stück Intelligenz und Klugheit zurückzubringen, auf die Straße. Darunter auch einige Künstler, die Konzerte veranstalten. Das Prinzip Hoffnung ist zurückgekehrt.

Direkt im Berliner Speckgürtel, in Dresden, hat Herbert Grönemeyer das Wort ergriffen und eine beachtenswerte, kurze Rede gehalten, die ein Statement beinhaltet. Reden wir nicht lange herum, sondern lassen ihn selbst ausführen, was ihn in Dresden bewegt hat.

Eins allerdings ist hinzuzufügen: Wir sagen „Danke“ für einen aufgeräumten Kopf, Tatkraft und den Entschluss, sich deutlich zu positionieren. Es kann doch nicht sein, dass Niedrigniveau zum Maßstab für ganzheitliches Denken in Deutschland wird. Nööö….

Wie lange, wissen wir nicht, aber: Hier ist die Rede anzusteuern über die Website des mdr

Herbert Grönemeyer taucht hier auch noch auf in den hiesigen Latifundien…

Kellerfenster mit Mäusegitter in Berlin-Kreuzberg

3010/15: Positionen: Vom Brüstungsgitter instandzuhalten #Metallbaunews

Positionen

Kellerfenster mit Mäusegitter in Berlin-Kreuzberg

Kellerfenster mit Mäusegitter in Berlin-Kreuzberg

Leider ist es gang und gäbe. Einmal beauftragen, dreimal mahnen. Sonst läuft nüscht.

Handwerker nerven (häufig). Von Ausnahmen abgesehen.

Einzelkämpfer-Kleinbetriebe, können sich nicht organisieren, haben die Sachen nicht im Griff, die sie tun. Sind eigentlich nette Leute. Vielleicht liegt´s an den Kaltgetränken am Abend. Jeden Abend. Man weiß es nicht.

Das Haus steht in Berlin-Schöneberg. Die Eigentümer haben beschlossen, im Vorderhaus an der Straßenfassade die acht Balkone anzusehen, die Brüstungsgitter (Blumenkästen) haben. Diejenigen, die reparaturbedürftig sind, sollen repariert werden. Diejenigen, die erneuerungsbedürftig sind, sollen erneuert werden. Diejenigen, die in Ordnung sind, können so bleiben. Eventuell sind ein paar Vorsorglichkeitsmaßnahmen zu erwägen: Anschleifen, entrosten, wo erforderlich und Metallschutzanstrich: Das wäre ja gar nicht so doof.

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