3234/19: Hotspot des Tages: Irgendwo in Pankow – Berlin, Du alte Schlampe – Wir sind immer noch da.

Der Hotspot des Tages - Kartenausschnitt google-maps (2019)

Der Hotspot des Tages – Heute: Irgendwo in Pankow Was mein Herz begehrt: 1) Skingraphix Tatoo Mike Pedross 2) Hauptsache Friseure 3) Majesty Grill 4) Berliner Sparkasse Geldautomat 5) Physio Oasis 6) Toller 31 7) Kita Sternenschaukel 8) Cosmetic Academy 9) Piercingstudio Berlin – Kartenausschnitt Screenshot google-maps (mit Dank) *.jpg


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Der Hotspot des Tages – Heute: Irgendwo in Pankow

Was mein Herz begehrt:
1) Skingraphix Tatoo Mike Pedross
2) Hauptsache Friseure
3) Majesty Grill
4) Berliner Sparkasse Geldautomat
5) Physio Oasis
6) Toller 31
7) Kita Sternenschaukel
8) Cosmetic Academy
9) Piercingstudio Berlin

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Weiterführend
* Alles ist so anders:

Zwanzich15 am 24.05.19 in der Hafenbar Tegel

Zwanzich15 am 24.05.19 in der Hafenbar Tegel

(am 24.05.19 in der Hafenbar Tegel)

3252/18: Positionen: Zur Lage der Energieversorgung Deutschland…

Murphys Gesetz

Ein  guter Anbieter von Gas ist bspw. Energieversorgung Deutschland (EVD). Wir sind allerdings noch weit weg vom freien Markt voll Lust mit Liebe.

Platzhirsche und ehemalige Monopolkapitalisten (Gasag, Vattenfall, später die Netzgesellschaft Berlin) haben ihre Fingerchen wohlweislich noch mit Macht drin und spucken Galle. Dass da keiner in die Suppe spuckt, im aufgeteilten Energiekuchen. In der Abwicklung ganz gut, kann man mit EVD gehörig Heizkosten sparen. Und tut es auch. Probleme in Stichworten:

Schreibgeschützte Pdf-Rechnungen: Bäh, negative, unnütze Doppelarbeit. Man muss sie ausdrucken und einscannen. Das ist objektiv auch aus rechtlichen Gründen nicht erforderlich und sollte dringendst geändert werden. Wenn Menschen digitales Dokumentenmanagement betreiben, sind schreibgeschützte Rechnungen eine regelrechte Arbeitsverweigerung. Die Verweigerung, auf hohem gekonnten Niveau zusammen zu arbeiten. Negative Kundenerfahrung.

Ein regelmäßig professioneller Kundenwunsch ist die Anfertigung stichtagsbezogener Jahresabrechnungen, bspw. zum 31.12. des Jahres. Dass dies nicht hinterlegt werden kann, stellt einen Systemmangel dar und hindert erfreuliche Zusammenarbeit. Jetzt weiß Energieversorgung Deutschland auch das.

Leider geht es nur mit Brimborium. Der Punkt ist, dass die Stichtagsbezogenheit bei Fremdanbietern wie EVD offenbar wegfällt, während es im Urin der großen Dinosaurier angelegt ist, zu einem Wunschstichtag abrechnen zu können. Das ist weder groß der Rede wert, noch überhaupt erwähnenswert. Bei der Energieversorgung Deutschland funktioniert so eine Abrechnung erst, wenn man sie interaktiv anstößt. Man muss also jährlich fest Arbeit einplanen, um etwas Selbstverständliches zu bekommen. Und auch wenn die Vertragslaufzeiten vom 31.12. abweichen, in der Realität, so kann man doch deutlich sagen, es ist unverständlich, warum nicht eine abweichende Abrechnungsvereinbarung abgeschlossen werden kann? Das heißt doch nur ein bisserl organisieren und schwupps. Leider doch zu kompliziert, denn ohne mehrfaches Kontaktieren, Insistieren und Mahnen läuft nichts. Vom Kalenderjahr abweichende Kündigungsfristen sind mit Verlaub eine Zumutung, aber möglicherweise nicht zu ändern.

Die große Frechheit liegt hier im unklar angelegten Wechselsystem, in dem es einem kaum noch möglich ist, planbare wunschgemäße Vertragslaufzeiten zu steuern. Also ganz absichtlich bspw. ein Kalenderjahr. Hier muss zu viel Arbeit investiert werden.

 

3202/17: Positionen: Die Bewertung eines Gas-, Wasserinstallateurs aus dem Norden Berlins

Bewertung: 1 von 5 Sternen (gross)

Ich bewerte gern, wenn ich Zeit habe, die ich überwiegend nicht besitze. Wenn doch, dann grundfair, niemals unter die Gürtellinie. Das ist ein Gesetz. Häufig sehe ich auch davon ab, Negativbewertungen abzugeben, denn möglicherweise ist jemand nur mit einem schlechten Tag gestraft gewesen, den ich vernichtend beurteile. Am Ende ist dazu auch ein Link zur Stiftung Warentest. Meinem damaligen Interview fühle ich mich heute noch verpflichtet. Nachfolgende Rezension einer real existierenden Firma habe ich heute verfasst. Ihren Namen nenne ich hier nicht.

Die Firma wurde weiterempfohlen. Der Branche geht es gerade sehr gut. Das spürt man überall. Volle Auftragsbücher. Gute Nachricht: Jetzt mal richtig Geld verdienen. Oder: Was nicht lohnt, das machen wir nicht. Würde niemand anders machen. Ich auch nicht.

Aufträge: (A) Kontaktaufnahme – (B) Angebotserstellung – (C) Zuschlag für den Auftrag – (D) Schlussabrechnung/Abnahme – (E) Zahlung – (F) Gewährleistung/Garantiephase – (G) Wartungsbetreuung. Deutlich wird: Es gibt einen Preview und hinterher einen Aftertouch. Ich berichte hier von Phase (A).

Zu viele Aufträge und andererseits beklagen sie einen gravierenden Fachkräftemangel. Keiner hat Lust, sich in diesem Beruf ausbilden zu lassen, heißt es. Der Nachwuchs gibt der Branche keine Chance.

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Notariat in Wilmersdorf: Impressionen

3154/16: Positionen: Häufig nerven Notare den WEG-Verwalter. Sie haben immer recht und machen Arbeit. Und irren nie.

Positionen

Klara-Kopp-Weg (Quelle: Christoph Sinnen)

Klara-Kopp-Weg (Quelle: Christoph Sinnen)

Kaufvertrag für Eigentumswohnung: Die Eheleute verkaufen an eine junge Frau in Berlin-Pankow. Der Verwalter stimmt dem Kaufvertrag zu. Wenn das nur einfach wäre und unkompliziert. Wütendes atemloses Grollen vielbeschäftigter WEG-Verwalter.

Erst neulich nervte so einer, der war vermutlich noch ganz jung. Und machte alles so super gut. Nur kooperiert hat er nicht. Saß in seinem juristischen Elfenbeinturm, wälzte die Neue Juristische Wochenschrift (natürlich digital, Spaß) und machte einfach nicht das, was ein ordentlicher Notar tut: Dienen.

Das war Wilmersdorf. Heute nervt Pankow.

Der Herr Notar Günsch (* Name geändert) hat einen Kaufvertrag beurkundet und in diesem Zusammenhang den Verwalter gebeten, die erforderliche Verwalterzustimmung zu erteilen. Das erfolgt untadelig. Dazu übersandte Notar Günsch einen Entwurf dieser Zustimmung. Nun muss man wissen, dass das wohl auch gebührenrechtliche Gründe hat: Entwirft der Notar selbst so eine Zustimmung, so bekommt er dafür Gebühren. Entwirft sie der Notar des Verwalters, bekommt der Gebühren. Aha.

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3016/15: Positionen: Das Auge isst mit…beim Rohrreinigungs-Notdienst, der Sanitätsgefreite Neumann lässt grüßen

Rohrreinigung

Frau Wirtin hat auch einen Arzt, der Opernmelodien farzt. Da ist er Virtuose, doch wenn er Wagner blasen soll, dann geht es in die Hose. (zeitgenössische Zote, 19. Jhdt.)

Alle Jahre wieder steigt irgendwo ein Abwasser an. Eklig. Und unverabredet, das ist noch schlimmer. Inkrustrierungen sind schuld oder Hinterlassenschaften der Damen, häufig: Intimtextilien (Tampons, Binden u.v.a.). Das schafft Stauraum.

Wie immer holt man einen Rohrfreidienst. Der hat eine lange Spirale. Und ein Firmenlogo. Die Nachfolgefirma dieser Firma, die im Oktober klammheimlich „aus Altergründen“ ihr Büro geschlossen hat und der damalige Abteilungsleiter, der eine neue Firma klammheimlich gegründet hat bekommt jetzt Aufträge an die alte Firma per Email an sich weitergeleitet. Einen richtigen Auftrag braucht er jetzt schon, also an die neue Firma. Aus klammheimlich wird hochoffiziell, sich jetzt kurz wenigstens einmal vorstellen. Wir nehmen Ihr Geld gern. Guten Tag, mein Name ist Gülle Gülle und ich bin jetzt Ihr Abwassernotdienst. Aha. Die Firmenvorstellung selbst ist hässlich: Die haben keine Ahnung von Firmenlogos und einer Gestaltung ihres Erstauftritts. Die Grafik lässt sich wie Balken biegen.

Das Klammheimliche ist jetzt allerdings weg. Klartext reden.

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1865/13: Gerichtsgeschäft: Vom Sachverständigensprech! – Der Wurzelwuchs, der Stamm und Grenzbäume!

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Beim Ortstermin wurde der mauernah gewachsene Wurzelstock selektiv in vorsichtiger Handarbeit gemäß der Methoden von KuTSCHERA & LICHTENEGGER (2002) sowie nach BARSIG et al. (2008) in vorsichtiger Handschachtung entlang der baumseitigen Mauerwange des Kellerabgangs freigelegt. Der relevante Wurzelverlauf wurde außerdem auf beiden Grundstücksseiten mit einem Metall-Sondierstab lokalisiert, um repräsentative Aufgrabungen durchführen zu können. Die freigelegten Wurzeln wurden begutachtet, vermessen und auf ihre Verzweigungsdynamik hin überprüft. Weil keine Konkurrenzbäume in der Nähe wachsen, konnte auf eine zusätzliche Laboruntersuchung zur Identifizierung der Baumart der Wurzeln verzichtet werden. (Zitat, teilweise)

Quelle: Sachverständigengutachten des Dendrologen Dr. Michael Barsig im Gerichtsgutachten für das Amtsgericht Pankow/Weißensee

Halten wir erinnerungshalber folgendes fest:

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1821/13: Korrekturhilfe: Mein Office-Programm bietet mir immer Alternativen #Wasseruhr

Korrekturhilfe zu "Wasseruhr"

Korrekturhilfe zu „Wasseruhr“

Kein noch so gutes Schätzprogramm eines Abrechnungs-Dienstleisters kennt die besonderen Lebensumstände des Geringduschers. Möglicherweise wäscht der sich nicht. Oder er lebt in Spanien auf einer Insel, ist nie zuhause. Das Programm aber schätzt die tröpfelnde Brause zuhause. Unabhängig davon, wo jemand duscht und ob er überhaupt duscht. Die Abrechnung muss fertig werden.

Zu beklagen sind in Berlin-Pankow, aber auch anderswo, Schätzungen des individuellen Verbrauchs, hier an den Wasseruhren. Die gehen erfahrungsgemäß besonders in die Hose, wenn die Schätzung auf allgemeinen Annahmen üblicherweise basiert, aber der im Verbrauch eingeschätzte Bewohner „wasserscheu“ ist. Wie das Office-Programm auch sprachlich zutreffend als Alternative anbietet. Hurtz.

In puncto Bewohnerverhalten lässt sich berichten, waren die Bewohner verhalten! Dass sich die seit kurzem auf Funkablesbarkeit (Officeprogramm bietet als Alternative an „Unablesbarkeit“) umgestellten Heizkostenverteiler um bis zu 2.500% in einer Wohnanlage unterscheiden, stößt auf Missfallen, Skepsis und führt dazu, nachzuhaken. Die Fa. ISTA muss die Richtigkeit ihrer Ablesungen beweisen, vermutet man. Ärgerlich: Die Abrechnung wird nicht fertig. Es ist höchste Zeit, Veit.

1743/13: Wald- & Wiesenrecht: Von Hauptseitenwurzeln, Senkern in der Tiefe und Wurzelreichweite

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Im Übrigen kommt es nicht darauf an, ab es sich um
eine Gemeine Esche oder Gemeine Robinie handelt.
Beide Baumarten verfügen über ein Senkerwurzelsystem
mit weitreichenden, flach im Oberboden verlaufenden
kräftigen Hauptseitenwurzeln. Die Reichweite
der Wurzeln kann bis zu 14m betragen. In sandigen
Boden können einzelne Senker eine Tiefe von über
3m erreichen. (aus einem Rechtsanwaltsschriftsatz der Klägerin)

Wer ein Grundstück hat, haftet auch für dessen Bewuchs. Z.B. für die Bäume, die drauf stehen. Beim Amtsgericht Pankow/Weißensee wird nun gerade Wichtiges vorgetragen. Es geht um ein Haus in Pankow und auf dem Nachbargrundstück steht ein Baum. Der soll weg. Er schädigt die Baulichkeiten. Mit hanebüchenen Ausreden versucht der Eigentümer des betreffenden Grundstücks seine Verpflichtung wegzureden. Auf den Ausgang dieses Verfahrens sind wir sehr gespannt.

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1680/13: Positionen: Das klingt vielleicht „lekker“, ist es aber nicht

Positionen

Gastrotour bis zur Gastritis? Und die Pillen danach...

Gastrotour bis zur Gastritis? Und die Pillen danach…

Wir erhalten viel Post. Manchmal schreiben wir auch selbst welche. So wie diese Email heute, Zitat:

Hallo, lekker Energie!

Das fiel uns noch auf:

Es gefällt uns nicht, weil es uns nicht gefällt, wenn wir mit NUON in einer bestimmten Rechtsform einen Vertrag abschließen und dieser dann brokerartig von Unternehmen zu Unternehmen hüpft. Wir fragen uns inzwischen:

Wer ist wirklich unser Vertragspartner?

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1618/12: Foto des Tages: Die Haftungsfreistellung oder: Das öffentliche Paralleluniversum: „Bitte parallele Wege benutzen“

Das öffentliche Paralleluniversum: "Bitte parallele Wege benutzen"

Das öffentliche Paralleluniversum: „Bitte parallele Wege benutzen“

Always Ärger with the german Winterdienst: Sogar im September stehen schon blecherne Schilder da. Ausnahmsweise wird hier geworben fürs Paralleluniversum. Das ist neu. Die Kommunen verziehen sich klammheimlich aus allen Haftungsschlupflöchern – aber wenn schon nicht gewinterdienstet wird: Wenigstens spielt Dirk Michaelis dort und Dirk Zöllner auch, sowie Rockhaus und Pankow, kiekste hier?

In Waren (Müritz) in MeckVorpommes (ach so, im Speckgürtel) haben die Gemeinde- und Stadtväter in vielfältiger Hinsicht beschlossen, sich aus zentralen kommunalen Aufgaben zu verabschieden. Das Ergebnis ist ein öffentliches Toilettenhäuschen, auf dem ein Pächter seine „stinkenden Früchte“ zieht. Eine Pachtvereinbarung, die manchem stinkt, der gerade keinen Notcent (nach der Währungsreform, vorher „Notgroschen“) parat hält.

Parallel dazu stehen die Einsparbemühungen. Merke: Einsparungen erzielt nur, wer seine Kosten anderen überhilft. Z.B. was einen gewissenhaften Winterdienst angeht. Normal ist das nicht. Es ist: Das öffentliche Paralleluniversum: „Bitte parallele Wege benutzen“

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 (EP)