3234/18: Positionen: Man hat’s nicht leicht, aber leicht hat’s einen. – Berlin: Arm. Aber gerächt.

Berlin: Arm. Aber gerächt. - #Landesarchiv

Berlin: Arm. Aber gerächt. – #Landesarchiv

 

„Einschränkung im Lesesaal: Ab Montag, dem 13. November 2017 können die Tischsteckdosen im Lesesaal vorübergehend nicht mehr benutzt werden.“ – Aus: Das Neuste aus dem Landesarchiv Berlin… www.landesarchiv-berlin.de – Abfrage am 14.03.18

Diese Meldung ist heute kein Witz. Die Richtigkeit lässt sich nachprüfen.

Ansonsten gilt für das Internet die Schuldvermutung. Ein Kritiker/Rezensent schreibt einen Verriss über einen Kreuzberger Türken, der an einer bekannten Straßenecke Großbeerenstr./Ecke Yorkstr. eine Bäckerei betreibt mit folgender Kritik auf dem Bewertungsportal Yelp, Zitat:

„Was soll ich denn zu diesem Laden sagen? Hier sitzen die Überbleibsel des alten Kreuzberg und vegetieren vor sich hin. Leider ist es auch einer der wenigen Läden, die schon früh morgens geöffnet sind und Kaffee verkaufen.

Die Backwaren sind doch alle aus der Fabrik. Für das Standard-Discounter-Supermarkt-Brötchen bezahle ich hier satte 20 Cent. Ihr könnt mir auch gleich den Schlagbohrer an die Schläfe halten, das waren mal schmerzhafte 15 Cent. Zwanzig Cent ist jedenfalls zu viel des Guten. (-1)

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1612/12: Erfahrungshorizonte: Die Telefonate dieses Tages oder warum die Nerven blank liegen… #Kommunikationskunst

Gute Kommunikation? Telefon

Gute Kommunikation? Telefon

Immer die Nerven behalten, egal was dir über den Weg läuft, oder wie ich gestern Desmond Tutu zitierte: “Mein Vater sagte immer: Erhebe nicht deine Stimme, verbessere deine Argumente” (Rev. Desmond Tutu, Friedensnobelpreisträger) – Also bleibe ich ruhig. Und schreib es mir von der Seele!

Man kann Briefe schreiben oder es auch lassen. Schreibt man welche, löst das was aus. Zum Beispiel Fragen. Möglicherweise würde ich mit weniger Briefen auch in Ruhe gelassen werden. Aber dann häuft sich tagsüber mit Schwerpunkt auf den Vormittag das Anrufen durch Anrufer. Ein willkürlicher Auszug daraus.

Mein Gott, Walter! Walter war Verwalter! Vorverwalter!

Er heißt Jewgenij (*)und ist der Freund vom russischen Eigentümer des Restaurants Schnitzelstübchen (*). Nun ruft er an. Er will alles wissen. Warum dieses Rundschreiben? Und ich jetzt so Datenschutz? Wer bist du? Hast du Vollmacht? Ich geb keine Auskunft. Oder so.  Ja, der Vorverwalter heißt Walter mit Nachnamen und hat die Unterlagen nicht rausgerückt. So „laissez faire“, Larifariinformationen, ohne den Datenschutz zu …..

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