1353/11: Historie: Von Gesichtspunkten, Spam, Geschichtspunkten und dem täglichen Arbeitsprozess

 

Ich habe meine eigene Geschichte. Die von uns betreuten Mehrfamilienhäuser haben ebenfalls eigene. Im glücklichsten Fall verschmilzt irgendwann meine Geschichte mit der eines solchen Hauses. Wenn ich länger amtiere, wird aus altem manches zu Geschichte. Und sogar ich werde aktenkundig: endlich! Alles hat seine eigene Geschichte. Die Frage ist, wie viel berufliche Neugier einen plagt bzw. treibt? Bzw. glücklich macht! Davon erzähle ich nachfolgend ein paar Gesichtspunkte. Und von vollkommenen Idioten! Also nicht von mir….

Ich mache, was ich beruflich tue, „schon ganz schön“ lange. Ich schreibe dieses Blog jetzt auch schon ganz schön lange und es ist eine ersprießliche Zahl von Artikeln zusammengekommen. „Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst, schlafe. Wenn du einen Tag glücklich sein willst, geh fischen. Wenn du ein Jahr lang glücklich sein willst, habe ein Vermögen. Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, liebe deine Arbeit.“ (chinesisches Sprichwort) – Schön. Und so ist es auch: jedenfalls manchmal.

Aus dieser Überlegung, Interessantes aus meiner kleinen Welt zu berichten und ein Blog dafür bereitzustellen, ist eine vielbeachtete Website mit beträchtlichem Zugriff geworden. Das Schreiben wurde irgendwann relevant. Dabei ist Schreiben Reflexion. Es reinigt die Gedanken, wäscht mir selbst den Kopf und entlässt Bewältigtes in die Vergangenheit. Nur nicht hochmütig werden! Was behandelt wurde, ist abgeschlossen. Hoffentlich. Denn es gibt auch unschöne Seiten, so wie es schöne Seiten im Beruflichen gibt. Wegen des Geschriebenen habe ich sogar vereinzelt Feinde! Viel Feind, viel Ehr. Von beidem -Freud und Leid in meinem Beruf bzw. in meiner Berufung- weiß ich heute zu berichten.

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