1499/12: Biggest Bohei: Neue Erkenntnisse zum wireless „flatliner“ #Psychowelt

wiresless 'flatliners'

 

Der flatliner besitzt eine Flatrate, telefoniert ohne Berücksichtigung der Frage, ob der Anruf jetzt zielführend wäre. Er kennt nicht den richtigen und spürt nie den falschen Moment. Ihm geht es darum, sich ‘für lau’ zu verströmen und Anrufe organisatorisch zu erledigen. Anrufe sind für ihn kostenlos. Zeit und Ergebnis sind keine Kriterien in seiner Kostenbilanz. Er tut was, also ist er. flatliner hören schlecht zu. flatlines betreffen schnurlose Telefone und Internetanschluss. So gerät der flatliner  wie zufällig an Grenzen, wie z.B. auf Anrufbeantworter, Voiceboxen, Abwesenheitsassistenten. Dort hinterlässt er den Wunsch, zurückgerufen zu werden. Seine Anrufe kosten ihn nichts. flatliner sind niemals kostengünstig zu festen Zeiten auf Festnetztelefonen erreichbar und hören konzentriert zu, haben ihre Gedanken beieinander und treffen verbindliche Verabredungen. Der flatliner verlagert die Kosten und Mühen seiner Erreichbarkeit auf die Angerufenen und erwartet von ihnen dasselbe. Erreichbarkeitszeiten braucht er sich grundsätzlich nicht zu merken. Wozu?

Okay, ich geb es zu. Die Erkenntnisse sind nicht neu.

Aber ich habe sie mal griffig für mich zusammengefasst.

Ob das „unnützes Wissen“ ist, entscheidet bitte jeder für sich selbst.