Homeworking: „Da ich zuhause arbeite, muss ich einmal am Tag unter Leute, damit ich nicht schrullig werde!“ (#Flurbereinigung, Interview)
#Flurbereinigung ist Berliner und geht gern Kuchen essen. Wie es dazu kam, dass er nun als ziemlich einziger regelmäßig über Kuchen, Torten & Sahneschnittchen bloggt, erklärt er in diesem Zeitungsausriss, der uns zugespielt wurde:
Der ordentliche Hausbewohner weiß zu unterscheiden zwischen rechtmäßigem und unrechtmäßigem Tun. Während die Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe zuweilen Dinge in den Bereich der privaten Lebensgestaltung, der Entfaltung der Meinungsfreiheit oder in den Bereich informationelle Selbstbestimmung zuzuordnen weiß, sind wieder andere Dinge solche, die Vermieter ihren Mietern zu untersagen berechtigt sind. Ob das auch im vorliegenden, heutigen Fall so entschieden würde, darüber ist eine Prognose mitnichten möglich. Zu sehr hat die Rechtsprechung immer wieder ausgesprochenen Überraschungscharakter. Für alle Anrainer von Wasserläufen, Flüssen und Seen gilt bis zur obergerichtlichen Klärung: beachtet die Schilda…die wärn imma wilda!
Die Echtheit dieser Email, die soeben bei uns eingegangen ist, haben wir vor Redaktionsschluss nicht mehr überprüfen können. Sie enthält allerdings eine wichtige Mitteilung, die in den Themenmix dieser Website gut passt. Ein jeder wird höflich gebeten, zunächst die Echtheit zu überprüfen, bevor falsche Informationen die Runde machen.
Erst kürzlich machte eine Mutation, eine Klonung von menschlicher DNS mit der DNS von Außerirdischen Schlagzeilen. In dem Film AVATAR wurde nachdrücklich über eine neue Spezies Lebewesen berichtet, die -blau eingefärbt- für eine menschlichere Gesellschaft auf Pandorra, also weit ab von Berlin, kämpft. Jetzt ist es Wissenschaftlern gelungen, das Vorhandensein einer vollkommen neuen Gattung Mensch auch empirisch nachzuweisen. Bereits 2006 waren erste Exemplare dieser neuen Rasse gesichtet worden. Nach verschiedenen Symposien weltweit einigten sich inzwischen die Wissenschaftler auch auf eine einheitliche Bezeichnung dieser neuen Rasse: „Homo fussballienensis germanae“.
Das ist wirklich Wahnsinn: Das schwedische Fernsehen sendete folgenden Spot, den ich aus Sicherheitsgründen auf Seite 2 verborgen habe. Damit nicht gleich die ganze Welt Bescheid weiß.
„Ich dachte, ich kann jede Prüfung bestehen, die ein Mensch nur bestehen kann.“ (Dialog aus Avatar, der Film)
Mein Leben ist ständigen Veränderungen Überarbeitungen unterworfen. Eigentlich ist kein Tag wie der andere. Worum ich mich auch nicht bemühe, ist Kontinuität. Diskontinuität hat ihren Charme. Und wenn ich gerade mal wenig Zeit habe, gibt es inzwischen Ersatzlösungen. Virtuelle Lösungen.
Man sieht es gleich auf den ersten Blick: die Betreiber dieser Gruppe wollen nur unser Bestes. Sie wollen einen hohen Preis herausschlagen. Im Unterschied zu Mama: die hatte mit Kohle nichts im Sinn. Sie liebte uns, bzw. liebt uns noch immer, wenn sie noch lebt, ohne jegliche Rücksichtnahme auf Geld, Penunsen, Flöhe und Karriere. Und deshalb ist die käuflich zu erwerbende Liebe einer imaginären Internetmami Bullshit. Sie ist eine gefakete Mami. Sagt es lieber eurer richtigen Mami direkt. Dass Mami übrigens nicht nur die beste von allen ist, sondern manchmal auch anstrengend sein kann, steht auf einem anderen Blatt. Fürs Grundgefühl wichtig: sie zu lieben, nicht mehr, nicht weniger. Nicht beitreten.
Jetzt haben wir den Salat: der Bloggwart dieses Weblogs als Avatar. Immer mit dem Zeitgeist gehen, so lautet das Credo, und dem konnte sich auch gesichtspunkte.de nicht gänzlich verschließen. Und da gesichtspunkte.de ein non commercial ist, privat und kostenlos betrieben, erwartet die Redaktion auch und insbesondere keine Schelte, selbst wenn sogar sämtliche Redaktionsräume unverzüglich auf Filmniveau angehoben und komplett weltraumgerecht ausgestattet wurden.
Als Splatter bezeichnet man eine Art des Horrorfilms, bei der die Darstellung von exzessiver Gewalt und Blut im Vordergrund steht. Der Begriff Splatter ist eine Amalgamierung, die sich aus den englischen Wörtern to splash und to spatter zusammensetzt, welche beide „spritzen“ bedeuten.“ (Quelle: wikipedia hier)
Etwas an diesem Foto stimmt nicht. Wir nehmen an, es ist die Ecke Bernauer Str., Berlin-Wedding (vom Westen aus betrachtet), an der die Bernauer einen Knick im 90-Grad-Winkel macht. War der Graffitokünstler, der diese wichtigen Tags an die Westseite der Mauer gesprüht hat, ein Visionär, der voraussah, dass einstmals, z.B. 2009, die Deutschen ein Jubiläum des Mauerfalls vor 20 Jahren würden feiern dürfen? Niemand denkt auf diese illustre Weise voraus.
Wer Graffitos sprüht, lebt im Hier und Jetzt. Allenfalls würde daher die Fantasie dafür ausreichen zu schriften, dass hier eine Mauer steht, die eventuell weg könnte. So lautete früher das Credo beispielsweise ‚Die Mauer muss weg‘. Wie zu jener Zeit, als die Berliner Band Interzone um den inzwischen verstorbenen Sänger Heiner Pudelko eine Spontiaktion vom Zaun brach, nein, von der Mauer.