3032/15: Herzensbildung: Jemanden unter seinen Fittich zu nehmen #Goethe

Plattitüden: Angeben wie eine Tüte Mücken

Plattitüden: Angeben wie eine Tüte Mücken

Fittich_Goethe

„Lust und Liebe sind die Fittiche zu großen Taten“ Johann Wolfgang von Goethe

Nicht alles liegt von vornherein auf der Hand. Manches nehmen wir unter unsere Fittiche. Alles weitere erklärt die Eigeninitiative. Es sind menschliche Erfahrungshorizonte. Wir feiern die Horizontale. Alles andere wäre viel zu wenig.

3018/15: Elchtest: Das Erste, ZDF, Zuschauer-Apps, fliegende Schweine, dysfunktionierende Maschinen, Apfelschälapparaturen – Ein Überblick

Bewertung: 1 von 5 Sternen

Mit dem Zweiten sieht man besser #zdf

Die Kraft des Faktischen bestätigt sich in der vorhergegangenen Fernseh-Gernsehwerbung. Der Spruch „Mit dem Zweiten sieht man besser.“ ist durch einen Elchtest von gesichtspunkte.de im Kern wie folgt bestätigt.

Das Szenario ist folgendes:

Familie hat einen VDSL 50-Anschluss mit daher guter Performance. Über den WLAN-Anschluss im Hause gucken die Liebsten (Kinder) und die Eltern hier und da auch streamingartige Inhalte an. Hochattraktiv: Das Angebot der öffentlich rechtlichen Sender, in Mediatheken nachzuschauen und verpasste Sendungen noch anzusehen. Beispiel: Der letzte „tatort“.  Doch hier ist die Gernsehfernsehfreude eingetrübt: Besonders das Sendeangebot der ARD-mediathek ist einfach nur störanfällig. Das Ergebnis mehrerer Tests lässt sich wie folgt zusammenfassen.

Weiterlesen

#Lexware #FinancialOffice

3000/14: Positionen: Zum Jahreswechsel gibt´s Updates. Lexware bleibt zurück.

Positionen

#Lexware #FinancialOffice

#Lexware #FinancialOffice

Vor einigen Jahren machte ich eine bahnbrechende Erkenntnis, die viel Geld ersparte. Es hatte geheißen, einen neuen Kopierer anzuschaffen. Das ist ein Gerät, das man in einer Hausverwaltung einigermaßen oft benötigt. Alles Mögliche muss kopiert werden. Die Bahnbrechung war ein Paradigmenwechsel, ein Austausch der Notwendigkeitsgedanken: Hausverwaltungen haben auch immer einen schnellen Drucker, überwiegend Laserdrucker. Die Arbeitshinwendung von analogem Papierzeugs (Post) zu digitalen Speichereinheiten ist längst vollzogen.

Weiterlesen

2090/14: Positionen: Die Standortfrage, der Brötchenbackfaktor und die Marktzusammensetzung im Bäckereiwesen

Positionen

Brot + Back Banner

Dem Häuserkampf der Achtziger Jahre in Berlin-West folgt jetzt der Brot- und Brötchenkampf der Bäckerei-Filialisten. Es geht hart zu. Immer wieder gehen ganze Filialketten pleite. Quo vadis, Brötchen? – Müssen wir am Ende aller wieder kleinere Brötchen backen?

Herr Schranz (* Name geändert) ist Brötchenmillionär und gehört zur High Society in Deutschland. Das ist schon lange so.

Sein bundesweites Filialnetz backt Brötchen. Kleine + große Brotlaibchen werden verkauft, ein Backparadies. Seit 2011 hat sich Herr Schranz von einigen seiner Filialen bundesweit getrennt. Branchenkundige munkeln, es handele sich dabei um 1 B-Lagen, also Läden, deren Geschäfte nicht so gut liefen. In die Bresche sprang ein anderer Backmulti, der das Filialnetz von fast 100 Standortshops übernahm.

Seit dem bemüht sich Herr Schranz in seiner Konzernzentrale um Bereinigung seiner Vertragsverhältnisse.

Weiterlesen

2079/14: Fernsehtipp: „Es war einer von uns“ #Zdf

Banner Fernsehtipp

Perfide After-Party: Nur einer weiß, was er letzte Nacht getan hat. Hält sich bedeckt, lange Zeit geht das gut, bis gegen Ende des Films ein Zufallsfund die Sache abschließend aufklärt. Die Frage: „Warum?“ – Der Täter schweigt. Das unerträglichste Rätsel, wer ist der Vergewaltiger,  ist gelöst.

Johanna bekommt K.O.-Tropfen, wovon sie nichts weiß und fährt mit dem Fahrrad nach der Party nach Haus. Am nächsten Morgen wacht sie lädiert, stark blutend und vergewaltigt im Park an der Elbe auf. Die Anzeige der Tat bei der Polizei löst empfindliche Ermittlungen aus, Freundschaften werden hart auf die Probe gestellt. Der Vergewaltiger war, soviel ist (vermutlich) sicher, einer der Partygäste auf der Fete bei der guten Freundin Anja Kling.

Ein hoch berührender, intimer Film voll Verletzlichkeit, hervorragend besetzt und empfindsam gespielt, leise, emotional und absolut sehenswert. Ein Film, der uns angreift und in Frage stellt.

Nur für kurze Zeit in der ZDF-Mediathek. Meine Empfehlung.

Weblotse

"Wenn es auf die Torte hagelt, ist das Dach wohl schlecht genagelt."

2063/14: Instandhaltungsreport: Dachschaden, Instandsetzung, Robert Lembke, blaues Blut und Ursache + Wirkung

Marzipanschweinchen_Danke

Roter Stern: #Flurbereinigung

Roter Stern: #Flurbereinigung

© Foto: #Flurbereinigung – Idee: #Flurbereinigung (an beide mit Dank)

Wenn es auf die Torte hagelt, ist das Dach wohl schlecht genagelt. (#Flurbereinigung) – Blaukraut bleibt Blaukraut und Blaublut bleibt Blaublut. (Zungenstolperer)

Die einen haben ein Händchen fürs Handwerkliche. Andere schreiben Texte, Briefe, Emails, Verträge. Alles hat ein Händchen, nur der Mensch hat zwei.

Was #Flurbereinigung betrifft, müssen wir nicht länger ausholen und können empfehlen, die seiteneigene Suchmaschine nach gesammelten Erkenntnissen des Charlottenburger #Flurbereinigung zu forschen.

Der heutige Erkenntnisgewinn bezieht sich auf Dachschäden. Wer einen hat, weiß wovon der Artikel geht. Verwechsle nie Ursache + Wirkung. Hierfür – für die bahnbrechende Erkenntnis – hat #Flurbereinigung ein Marzipanschweinchen verdient. Robert Lembke war es, der uns lehrte zu fragen: „Welches Schweinderl hätten´s denn gern.“ Otto, blonder Friese, ergänzte: „Ja, das mit der Brille“. Das ist Geschichte, an die wir uns gern erinnern. Den Rest erzählen wir uns mal beim Konditormeisterfachbetrieb unseres Vertrauens.

Vanitasbild im Geigenbaumuseum Mittenwald

2008/14: Positionen: Der Mörder guter Geschäftsbeziehungen ist immer der Gärtner

Positionen

Grün, grün ist die Hoffnung...

In Kürze ist dieses Profil vollständig Dieses Profil ist in Arbeit und wird in den nächsten Tagen vervollständigt. Stand 4.2.2013

Auskunft einer Website am 28.04.14/heute

Nun kommt´s dralle.

Das pralle Leben, wie es wirklich ist. Alle haben gut zu tun. Einige haben so viel zu tun, dass sie schon gar nicht mehr Zeit erübrigen können für Randgedöns. So wie der angesagte Garten- und Landschaftsgärtner aus Berlin-Wilmersdorf, dessen Ruf nun leidet wie ein Hund. Jaul.

Das fängt schon mit der Festnetznummer an. Anruf ohne Anschluss, das Ding wird abgemeldet sein. Und virtuelle Friedhöfe. Der prüfende Kontrollblick auf die Website des Unternehmens ergibt, dass alles viel schöner Schein ist, aber wenn man genauer guckt, so wäre auch hier mal ein Pflegevertrag fällig. Irgendein arbeitsloser Website-Dienstleister könnte ja mal die Provisorien weg retuschieren, damit das Ding wieder aktuell ist.

Weiterlesen

2007/14: Positionen: Zu den Separationsbestrebungen der Separatisten, zum europäischen Zahlungsverkehr mit „SEPA“

Positionen

10 Euro

10 Euro

In der EU gibt es bereits länger spürbare Separatistenbestrebungen. Und SEPAratisten, die den Zahlungsverkehr umstellen möchten auf eine ganz neue, europäische Art und Weise. Dass nun wiederum einige deswegen aus der EU ausscheren möchten und austreten, weil ihnen das ganze zu SEPAartistisch vorkommt, ist zu separatistisch gedacht. Denke ich gerade. Ist nicht wichtig. Muss jetzt was thun, Fisch.  #Wichtiges zum #Tage

Es gibt Gedanken, die lohnen sich nicht, gedacht zu werden. Denke ich gerade.

Reissack-Theorie wackelt!

1989/14: Positionen: Politische Diskurse im sozialen Netzwerk, Klassenclown und Troll-Prollerei 2.0

Positionen

Post vom Papst, via Facebook

Post vom Papst, via Facebook

Ist das Trollen in sozialen Netzwerken sogar sinnvoll und erfüllt eine Art Wächterfunktion? Antwort gibt es auf diese Frage von hieraus mit Sicherheit nicht. Allerdings sagenhafte Neuigkeiten aus China. Wir berichten.

Zuweilen geht in mir „ein Narr“ verloren, wenn ich in sozialen Netzwerken rumtümmle. Schon früher wurde ich als „Klassenclown“ bezeichnet. Gestern Abend nach vielen Jahren einmal mehr. Dabei habe ich die Schule längst verlassen und einen ganzen Sack Leben genossen, Genossen.

Gestern, später Abend: Ein deutsch-italienischer Sängertenor hat zum Thema „Wer hat was gesagt“ auf facebook etwas gepostet. Larissa, die österreichisch-australische Dschungelkönigin, hat Johann Wolfgang von Goethe falsch zitiert. Goethe habe nicht gesagt, was Larissa zitiert, lautet der Vorwurf. Tausende Likes hat das bekommen. Der Sänger mokiert sich, er echauffiert sich. „Ein Beispiel für die Verdummblödung des Internets.“

Das mag zutreffen. Sänger gelten zuweilen als textsicher. Er selbst hat den Text, um den es bei Larissa geht, in seinem Textrepertoire. Der sei von einem Theologen und der Sänger Konstantin Wecker habe ihn aufgeführt. Er weiß es daher besser.

Weiterlesen

1977/13: Positionen: Emails sind tot. Über kurz oder lang braucht kein Mensch Emails mehr…

Internet & Email

Internet und Email

Internet und Email

Wir haben uns allein auf dieser Website redlich abgemüht, der Menschheit zu erklären, wie man auf eine gute Art und Weise Emails schreibt. Fazit nach vielen Jahren: Es war zwecklos. Noch immer beherrschen viele Leute dass Emailen nicht. Weil sie sich in Wahrheit selbst nicht einmal ansatzweise beherrschen (können). Emailen ist wie Parapsychologie: Es legt die Macken der Menschen offen und breitet sie vor den Betroffenen aus, den Lesern solcher Nachrichten.

Das Jahr 1977 liegt schon etwas zurück und war in einer undefinierbaren Zeit begriffen. Die wilden Sechziger waren vorbei, auch Glamrock war tot. So was wie Bachmann Turner Overdrive war „in“: You ain´t seen nothing yet. – Na ja.

2014 ist schon ein etwas vorgerücktes, älteres Jahr, wenn man schon so lange lebt, als das man weiß: Wir hatten eine Vergangenheit, da gab es noch nicht einmal Internet. So in der Art von „Isch habbe gar keine Auto“.  1997/8 fing ich selbst an, das Internet zu nutzen. Als erstes richtete ich mir eine Domain ein, ließ in html eine Website für teures Geld bauen und verschaffte mir gleich als erstes die Möglichkeit, via Email zu kommunizieren. Ich gewann das emailen lieb und suchte nach Möglichkeiten, das Faxgerät abzuschaffen.

Weiterlesen