1422/11: Berlin: Von der Kraft richtiger Worte: „Meine Armut kotzt mich an“, Mercedes Bunz & die Katastrophenfolgen für Berlin

[iframe_youtube video=“Hzgzim5m7oU“]
The Power of Words (via Youtube)

In dieser Stadt sieht man uns überall. Wir bevölkern die Cafes mit unseren Laptops. Wir betreiben kleine Läden, in denen wir vorne junge Mode oder minimale Möbel ausstellen. Und wenn man spätabends an den erleuchteten Fenstern unserer Ladenlokal-Büros vorbeigeht, sieht man uns immer noch Design entwerfend hinter den Rechnern sitzen. Wir sind hip, hoch qualifiziert, diffus kreativ und arm. Urbane Penner eben. (Auszug aus: „Meine Armut kotzt mich an“ von Mercedes Bunz #Zitty, Ausgabe Februar 2006)

Dieses Video ist nicht mehr als „großartig“.

Großartig ist übrigens auch ein Text von Mercedes Bunz, nicht Benz, vormalig Chefredakteurin des Stadtmagazins „Zitty“. Dieser Text findet nämlich ebenfalls die richtigen Worte, wenn auch ausführlicher. Er befasst sich mit dem Leben in Berlin, dem Unterschied zum Leben in Berlin im Vergleich mit anderen deutschen Städten. Nachzutragen ist in aller Kürze noch, dass Mercedes Bunz inzwischen für den Guardian arbeitet. Man kann also festhalten, dass den Ausdeutungsversuchen aus dem Artikel über „soziale urbane Penner“ auch ganz praktische Konsequenzen nachfolgten. Wie schade für Berlin: Großartiger Text.

Weblotse

 (EP)

Linktipp: Elektrischer Reporter über Zukunftstrends im weltweiten Netz

Video Elektrischer Reporter

Video Elektrischer Reporter

  Die Tage des freien Surfens im Internet könnten bald vorüber sein. Länder wie China oder Iran überwachen bereits heute schon jeden Klick ihrer Bürger und stellen Vorschriften auf, welche Seiten diese aufrufen dürfen und welche nicht. Aber auch in Europa ist die Bewegungsfreiheit im Web in Gefahr.“ (Zitat, Link siehe unten)

Gutgemachter Beitrag, deshalb ein

Weiterführender Link

Videobeitrag Elektrischer Reporter