Bouillon vom schwierigen Wohnungseigentümer (Quelle: unbekannt)

3180/16: Lied des Tages: Zur ständigen Naherholung kriegen wir jetzt unsere Eigentumswohnung. Christiane Rösinger

Positionen

Bouillon vom schwierigen Wohnungseigentümer (Quelle: unbekannt)

(Quelle: unbekannt)


Christiane Rösinger – Eigentumswohnung

Sie hat auch schon mal ein Album rausgebracht, das sich „Songs Of L. And Hate“ (2010) nennt, was für sich genommen schon mal zeitgeistig ist. Vorher war sie mal Gründungsmitglied der Lassie-Singers, die Furore machten. Ganz offiziell ist sie hier erreichbar.

Auf der Onlineseite von Spex (hier) wird der Zusammenhang des Songs genauer erklärt. Nein, witzig ist das Video gar nicht, wenn man übers bloße Betrachten hinaus denkt. Was uns wg. aktueller Schreibfäule (oder muss es heißen: Faulheit?) wie vom Glauben abfallen lässt, hat Spex eingeordnet. Das Liedchen musste hierhin: Es ist thementreu, es geht um Eigentumswohnungen und Christiane Rösinger hat mit dem trashigen Song doch Sinne geschärft. Vermutlich wollte sie das auch. Wir können den Song aus beruflichen Gründen gut verstehen. Das Lied des Tages.

Lieder ohne Leiden heißt das nächste Album von Christiane Rösinger, das am 24. Februar 2017 erscheinen wird.

Notariat in Wilmersdorf: Impressionen

3154/16: Positionen: Häufig nerven Notare den WEG-Verwalter. Sie haben immer recht und machen Arbeit. Und irren nie.

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Klara-Kopp-Weg (Quelle: Christoph Sinnen)

Klara-Kopp-Weg (Quelle: Christoph Sinnen)

Kaufvertrag für Eigentumswohnung: Die Eheleute verkaufen an eine junge Frau in Berlin-Pankow. Der Verwalter stimmt dem Kaufvertrag zu. Wenn das nur einfach wäre und unkompliziert. Wütendes atemloses Grollen vielbeschäftigter WEG-Verwalter.

Erst neulich nervte so einer, der war vermutlich noch ganz jung. Und machte alles so super gut. Nur kooperiert hat er nicht. Saß in seinem juristischen Elfenbeinturm, wälzte die Neue Juristische Wochenschrift (natürlich digital, Spaß) und machte einfach nicht das, was ein ordentlicher Notar tut: Dienen.

Das war Wilmersdorf. Heute nervt Pankow.

Der Herr Notar Günsch (* Name geändert) hat einen Kaufvertrag beurkundet und in diesem Zusammenhang den Verwalter gebeten, die erforderliche Verwalterzustimmung zu erteilen. Das erfolgt untadelig. Dazu übersandte Notar Günsch einen Entwurf dieser Zustimmung. Nun muss man wissen, dass das wohl auch gebührenrechtliche Gründe hat: Entwirft der Notar selbst so eine Zustimmung, so bekommt er dafür Gebühren. Entwirft sie der Notar des Verwalters, bekommt der Gebühren. Aha.

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