3250/19: Stilberatung: Der dicke Elektriker G. aus W. – Über Bewertungen im Netz!

Bewertung: 1 von 5 Sternen

#Katze #Affe #Reinigung (gif/ani)

#Katze #Affe #Reinigung (gif/ani)

Stichpunktartig: Schmuddeliger … … ohne Arbeitskleidung … hält Termine nicht ein (er sagt, er ruft um 9.00 Uhr an) 9.45 Uhr selbst angerufen…er antwortet, er ruft um 9.00 Uhr an…hä??? – Um 12.00 Uhr nochmal angerufen…er meint genervt…wenn sie nicht immer stören würden wäre er längst fertig…(wow) – 4 Stunden nach vereinbartem Anruf endlich da…(… Tugend???) auf Bitten hin Schuhe auszuziehen sagt er nein wegen Arbeitssicherheit (verständlich), gefragt wegen Überzieher (naja erklärt sich von selbst…Winter Dreck Nässe Teppich) er sagt wieder nein – ich frage…was ist denn das für ne Firma…er sagt tschüss… Anruf in der Firma… … geht ran und erläutert mir dass das der … persönlich war…ich sage, dann müsste ich glatt ne Bewertung schreiben im Netz…dann kam das beste…sie lacht!!! und meinte…wir haben soviel Aufträge machen sie ruhig…alles in allem schlechte und arrogante Firma, wobei Arbeitsweise nicht bewertet werden konnte…

Benehmen: Was Hänschen nie lernte, lernt Hans nimmermehr. Jemand schreibt, Hans sei bemerkenswert. Der G. heißt und Elektriker ist in Berlin-W.. Ein ganz und gar mieser Typ. Hans schreibt gern Bewertungen im Internet. Nachts um drei oder vier Uhr. Da hat er häufig schon ziemlich einen im Tee, denn Hans trinkt mehr, als ihm gut tut. Simonetta hat ihn schon xmal gebeten, damit aufzuhören. Mit dem Alkohol. Mit dem Hass. Mit den Tiraden. Mit der Suada, dem Hass auf sein Leben und die Selbstzerstörung, sein Unglück und die Philippiken.

Die Bewertung dieses nie guten Kunden, die oben zu lesen ist, drückt es unvollständig aus. Hass ist keine Meinung. Der Kritiker oben hat sinnbildlich die Kamera hingehalten und alles mitschneiden können. Genau so ist es nämlich gewesen. Wir wissen zwar nicht, ob die Firma was kann? Z.B. weil Christoph, der Sohn des dicken Elektrikers was kann. Wir wissen etwas über eine Art sehr verkommenen Benehmen: Er ist ruppig und kann mit Kunden nicht umgehen. Wer die Firma kennt und ihn, weiß, es ist richtig beschrieben. So ist der Chef. Gut beschrieben. Wir sagen nicht, wie die Firma heißt. Dass alles stimmt, was über diesen Chef aufgeschrieben steht, kann man laut sagen. Jemand muss doch die Katze wieder sauber kriegen.

Es ist ihm sowieso egal. Er ist so.

Weiterführend

* Hass ist keine Meinung: Nicht einmal im Netz

Makita Baustellenradio

3136/16: Kritik: Über den Versuch, ein Autoradio einzubauen

Stimme der Kritik - bleibt kritisch!

Stimme der Kritik – bleibt kritisch!

Rezensiert:
* ACR Autoradio, Blissestr. 2-4, Wilmersdorf (Berlin) – Homepage

Besser geht’s nicht.

Das Autoradio ist kaputt. Es hat eine CD gefressen und gibt sie nicht wieder her. Und das abnehmbare Frontpaneel tut’s auch nicht. Die meisten Funktionen gehen gar nicht mehr. Betätigt man den CD-Auswurfknopf, geht das Radio an, oder aus. Es tut Vieles nicht mehr und Weniges nicht richtig. Ich rufe von unterwegs aus an und kann an die Blissestr.,/Ecke Wilhelmsaue ranfahren. Sofern ich darf. Flexibilität meinerseits ist gefragt. Ich will keinen Termin machen. Ich wohne zu weit weg dafür.

Wir haben die ganze Werkstatt voller Autos sagt er. Ich weiß. Kommen Sie vorbei: Wenn ich mit wenigen Handgriffen was in Ordnung bringen kann, mache ich das. Sonst müssen wir einen Termin machen. Alles klar.

Auf der Ecke fahre ich hinten in die Hofeinfahrt mit Schranke. Ich muss kurz warten, dann werde ich bedient. Es ist nicht der, mit dem ich telefoniert hatte. Aber er springt ein, weil der andere mit einem Kunden zu tun hat. Ich werde ernst genommen. Das gefällt mir.

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1619/12: Bauen: Der Kunde ist König, der Job bestimmt die Tat, die Steuern bestimmt der Staat.

Banner Report: Instandhaltung

Am roten Faden einer Strangsanierung in Berlin-Wilmersdorf entlang hangeln sich schwierige, leichtere und lächerliche Ansprüche. Alle sind gleichberechtigt. Es geht um nicht mehr als um die Frage: In wie intensiver Weise darf das Handwerkervolk in meine Wohnung eindringen, dort Dinge kaputtmachen und dann wieder abziehen? Dann sind die Wasserstränge (Abwasser, Frischwasser) „heile heile“ gemacht worden, aber das Bad hat geblutet. Na, hoffentlich nicht. Ein Spannungsfeld.

AC/DC hätte das als Schlachtruf so gesungen: „Bi Em Bi“ und ausgeschrieben hieße das auf Deutsch: „Bäder müssen bluten“. Am Ende ist es anders, nämlich so: „Der Kunde ist König“. Ein „Zöllner und Sünder“ machte sich Gedanken darüber und besang Anfang Juli 2012 auf seiner neuesten CD erstmals die „Monarchie des Proletariats“. So ´nen Quatsch? Mitnichten, Ihr Randfichten! Recht hat der Mann.

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1614/12: Fotowelt: Immer wenn er stehlen ging. #Alltag

Wirtschaftsspionage durch Blogwart: Blissestr., Wilmersdorf

Wirtschaftsspionage durch Blogwart: Blissestr., Wilmersdorf

Immer wenn er Pillen nahm! (Alte Fernsehserie) – Immer wenn er gucken ging. (Berufscredo des Neugierigen) – Immer wenn er stehlen ging. (Berufskrankheit des kleptomanischen, aber untadligen, nichtadeligen Stadtfoto-Grafen)

Immer wenn ich in den Außendienst geh in den Berliner Straßen bin ich „nur noch stark bewaffnet“ ausgegangen. Das erschien mir sicherer. Mindestens eine gute, hochauflösende Kamera ist immer „mein Besteck“. So wie man es hier sieht, während ich in der Berlin-Wilmersdorfer Blissestr. unnütze Fotos anfertige. Denn das Objekt meiner Begierde ernährt mich nicht, es ist ein Hinschauen, Gucken, Festhalten. Was so läuft, interessiert mich. So wie hier: Die Fa. Lohmüller-Immobilien kennt man ja und wir grüßen sie auch recht herzlich. Ist ewig her, als wir mit ihr zu tun hatten. Fast eine „alte Dame“ ist sie in unserer Erinnerung. Tante Kurt, ohne Helmut, ohne Gurt, aber mit „gluderndem Loht“ (Loht, Kurtsform von Lohmüller), (sehr) frei nach Edmund Stoiber.

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1599/12: Alltag: Ich bin ein Fliesenjung, bin ein kleiner Fliesenjung und ich wohne hinterm Teich!

Ich bin so schlecht im Bett

Ich bin so schlecht im Bett

Merke:

Du kannst dir schöne Bäder und Duschen, WCs und Feuchtraumträume verfliesen, irgendwann gibt es auch diese Fliesen nicht mehr. Wenn die Hausverwaltung will, dass du dich an einer Strangsanierung gebührlich beteiligst, dann haben wir ein Problem. In diesem Fall in der Blissestr. in Berlin-Wilmersdorf. Es ist heiß. Der den wir fragen, weilt derzeit auf Gran Canaria. Wo der große Inselbrand tobt. Da denkt gerade niemand noch ans Fliesen, überall nur brennende Wiesen. Bzw. Dörrsteppen!

Die Strangsanierung, das umbaute Rohrgeflecht, die alten Leitungen müssen raus: Was zu lösen ist, aber hohe Aufmerksamkeit und den Willen zu einer (außergerichtlichen) Einigung erfordert. Na klar. Fliesenjungs sind härter im Nehmen als Friesenjungs. Aber das ist eine andere Geschichte. Der wesentliche Unterschied: Friesenjungs wohnen hinterm Deich. Fliesenjungs allenfalls hinterm Teich. Der Teich am Dorfanger als regionaltypisches Pläsir im Zentrum der Gemeinde. Lassen wir es, das genauer auseinanderzunehmen. Hier meldet sich Berlin, nicht Bremen und Brandenburg erst in zweiter Linie!

(2 be continued)

Weblotse

1341/11: Personen: Michael T. Glaser erzählt von „Weinbrandt-Willy“ Brandt, Franz Josef Strauß und lauter Schnurren #Kneipe

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Das kann doch unseren Willy nicht erschüttern: Willy Brandt im Statement!  (via Youtube)

Diese Person des öffentlichen Lebens habe ich gestern in einer Berliner Eckkneipe in Berlin-Wilmersdorf, Blissestr., aufgenommen. Sie war eingedenk ihrer Popularität auf mein Nachfragen hin mit einer Veröffentlichung einverstanden. Politik muss ja bekanntlich Gehör bekommen. Aus aktuellem Anlass zum Berliner Wahlkampf hier der passende Wal: Der Titan der Berliner Bürgermeister: Willy Brandt!

Früher war Michael T. Glaser, der von sich sagt, er habe eine führende „6“ im eigenen Lebensalter, von Beruf Kaufmann. „Ich war immer Vertriebler“, sagt er, und so ist es noch heute. Jetzt verkauft er ein System namens „Hausnotruf“. Das ist ein Gerät so ähnlich wie ein Anrufbeantworter. Es hat einen roten Buzzer! Da draufkloppen, wenn Not am Mann ist und es baut sich eine Verbindung zur Störungszentrale auf. Für monatlich 24,36 € gibt es das Gerät. Es hilft alten Menschen, die allein sind. Gute Idee: bisschen Sicherheit, Lücken schließen, Hilflosigkeitslücken!

Ansonsten erinnert sich Michael T. Glaser auch gern an „Weinbrand-Willy“, wie er im berolinesken Jargon der Lästermäuler gern genannt wurde: den unsterblich gewordenen Mythenmann und Berliner Bürgermeister, späteren Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt.

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