1178/11: Linktipp: Was im Spiegel über „Die grüne Hölle“, die Stadt Tübingen steht, ist äußerst lesenswert

Presse 01.11 - Die grüne Hölle (SPIEGEL)

Der heutzutage tätige Immobilienmensch muss sich hinsichtlich seiner Zielgruppen darüber bewußt sein, mit wem er es genau zu tun hat. Eine Antwort darauf, was eine grosse Masse von Menschen in Deutschlands Lebensmitte von ihrer Umwelt, ihrer Stadt, dem Wohnen, Fortbewegung und dem jährlichen Urlaub erwarten, versuchte ein Artikel namens „Die grüne Hölle“ zu  geben, der jüngst im SPIEGEL erschienen ist. Ein Artikel für Sinnsuchende, Zielfinder, also Orientierungslose. Hinterher ist man ein Stück schlauer! PRESSESCHNIPSEL ist dabei nur ein klitzekleiner Auszug eines Größeren.

Wenn was im SPIEGEL steht, wirkt es häufig distanziert, ein bisschen ironisch oder schweißnass vom Süffisanten. In dem Artikel „Die grüne Hölle“ befasste sich der SPIEGEL jüngst mit einer Art Typenkunde über den Tübinger. Mag auch dahingestellt sein, was davon stimmt: es ist köstlich zu lesen. Auszugsweise dieses Zitat hier oben. Der ganze Artikel im Format „pdf“ (zum download) ist unbedingt empfehlenswert und nachfolgend natürlich verlinkt. Hinterher mag der Leser bitte entscheiden, wie er sein eigenes ManTantra einschwingt: eine Bildungsreise, ökologisch korrekt per Pedes oder Velo, ins nahe Tübingen eventuell eingeschlossen?

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Die Entwicklungsabteilung von Opel gab dazu noch keine Stellungnahme ab: Ob das neue Modell ManTantra tatsächlich kommt, dass auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist, war auch trotz Nachfragen unsererseits nicht in Erfahrung zu bringen? Die bereits vor Jahren aufgestellte Produktpalette „PINK FLOYD“ und „GENESIS“ sowie „BON JOVI“ für die (härtergesottenen) Fans der Volkswagen-Unternehmensgruppe ist bekanntlich bereits ausgelaufen, sodass eine Marktlücke droht, die sich -bei vermutlich guten Absatzzahlen- an diese Zielgruppe wendet? Who knows! Skoda soll Gerüchten zufolge bereits über ein Sondermodell „Stuttgart 21“ nachdenken: mit dem Bekenntnis zum Autofahren, so die Hoffnung der Automobil-Entwickler, falle Stuttgart 21 bereits automatisch dem Rotstift anheim. Wer im Auto Richtung Stuttgart düse, brauche schließlich weder unter-noch oberirdische Bahnhöfe.

Der Recherchelink „gutes Mantantra“ auf unserer Website ist unten angefügt: ein zartes Pflänzlein, aber immerhin, ein Anfang ist gemacht! Der Artikel ist nicht zum hektischen Konsum geeignet. Eher eignet er sich für „kontemplatives Meditieren“, wie z.B. das Brüten auf einer Porzellanschüssel (Männer) oder dem IKEA-Ledersofa im Wohnzimmer über Eck (Frauen) und schon gar nicht für nebenbei.

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