Neuer Award in Bearbeitung: die Jury tagt

Award from the wood - Award aus dem Wald
Award from the wood – Award aus dem Wald

Es sind die besonderen Glanzleistungen auf dem Gebiet der Immobilienverwaltung, die uns alle gleichermaßen betreffen. Täter sind alle Beteiligten, nicht nur wir selbst oder unsere geschätzten Kollegen. Nein: auch Kunden sind in der Lage, wahre Glanzleistungen anzuzetteln. Oder Wohnungseigentümer, Mieter, Richter, Behörden, kurz: auch alle weiblichen, passenden Gegenstücke sind dazu in der Lage. Niemand ist vor Glanzleistungen gefeit. Sie passieren uns, bzw. preisverdächtigen Anwärtern auf den neu ausgelobten Preis, wenn Menschen in diese Geschichten verstrickt sind und sich bestimmte, eigentlich ganz einfach Punkte nicht (mehr) auflösen und klären (lassen), weil psychologische oder systematische Ladehemmungen bestehen. Verständnisferne, Bürokratie, die Überschätzung von rechtlichem Gedankengut, all diese Dinge führen oft zu Zuständen, in denen Menschen schlicht und ergreifend nicht mehr durchblicken. Jemand sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht (mehr)! Diese Redensart ist übrigens sogar in der anglophilen Sprachenwelt weltumspannend begrifflich zuhause. Den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen, bedeutet schließlich einen empfindlichen Ressourcenverzehr auf allen beteiligten Seiten, die konstruktiven Kräfte sind blockiert und dem destruktiven, verschwenderischen und sinnlosen Kräfteabfluss gehört nun die Führerschaft im vergeblichen Miteinander. Manches Mal sind es dann sogar ausschließlich finanzielle Fliehkräfte, die dem aufgezeigten Verfahren den tödlichen Nimbus geben: denn wer Geld hat, dem scheint die Welt zu gehören! In ein auffälliges Missverhältnis zwischen eingesetzten Ressourcen (Geld, Arbeitskraft, Energie) zum erzielbaren „Profit“ müssen die Dinge geraten, wenn sie -wie hier angedacht- preiswürdig werden wollen, um schließlich sogar ausgezeichnet zu werden.

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Der Web-Redaktion von gesichtspunkte.de sind schon einige Vorschläge für eine Preisverleihung eingereicht worden. Im Moment prüft sie die eingereichten Vorschläge auf sachliche Richtigkeit und besondere Preiswürdigkeit. Fest steht: Derartige Awards darf man nicht leichtfertig vergeben. Sie zu verleihen bedeutet schließlich für den Geehrten, dass er sich der Angemessenheit der zugedachten Lobpreisung auch ganz bewusst ist. Es muss offensichtlich unsinnig sein, womit der Geehrte seine Zeit bislang vertan hat. Jedem Prämierten gehört die Bühne einer Laudatio aus berufenem Munde. Der Preisverleihungstermin steht noch nicht fest. Ein großer Anwärter, soviel sei verraten, sei ein Wohnungseigentümer, der seit Jahren eine Abänderung der Verteilungsschlüssel einer Wohnanlage fordert, und trotz Beratung von zwei Rechtsanwaltsbüros einfach nicht schafft, das richtige zu tun. Doch das soll keineswegs ein Vorgriff sein. Die Beratungen finden -wie gesagt- streng unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und es müssen erst noch weitere Ergebnisse in den einzelnen Kandidatenthemen abgewartet werden. Die Verlosung des nicht finanziellen Ehrenpreises erfolgt ebenfalls unter Ausschluss der Öffentlichkeit und des Rechtsweges.
Wie in jeder Verleihungszeremonie wird es auch ein Titellied geben, das dem Award den würdigen Rahmen gibt. Die Wahl der Redaktion fiel auf ein Musikstück der Gruppe Jethro Tull mit dem zielführenden Namen ‚Songs from the wood‘

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