Oma Brink´s Kartoffelhaus in der Gastro-Kritik

Gastrotipp

(Quelle: qype.com)
Teaser Gastrotipp

Oma Brink? Find ich gut. Wir wundern uns, wir finden dieses angestammte Lichterfelde-West-Lokal noch nicht auf qype? Sicher, es gibt eine ganz einfache Erklärung dafür: die Generation der Älteren, zu der auch Oma Brink gehört, die sogenannten ‚Silver Surfer‘, die mögen das Internet nur teils, und Oma Brink versteht mehr vom Kochen, als vom Schreiben befeuernder Gastro-Beiträge? So wirds, nein, so wirts wohl sein!

Oma Brink´s Kartoffelhaus, von der Straße her

Oma Brink´s Kartoffelhaus, von der Straße her

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Oma Brink ist ein bürgerliches Restaurant-/Biergarten-Gastrokonzept, das zweifelsohne gut funktioniert. Die Lokalität gehört zu den Alteingesessenen. Das tut insbesondere dem hervorragenden, stets höflichen, persönlich verbindlichen und sogar sehr netten Personal des Lokals keinen Abbruch. Wer dort mehrmals war, wird schon bald wiedererkannt und baut eine persönliche Bindung zu den Mitarbeitern auf.

Die Küche ist gutbürgerlich und bietet neben frischen Produkten aus der Region, die saisonal stets wechseln, einen Themenschwerpunkt auf Küche ‚mit Kartoffeln‘. Es stimmt daher nicht uneingeschränkt, dass die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln haben. Eher ist es hier nicht einmal umgekehrt, also könnte der Spruch insgesamt falsch sein. Die von einem Ehepaar geführte Erlebnisgaststätte ‚Kartoffelhaus‘ bietet rustikales Ambiente, in jeder Hinsicht angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis und für Partyplaner sogar ein empfehlenswertes Raumbooking. Im Obergeschoß kann der Saal mit round about 75 Sitzplätzen (geschätzt) gebucht werden, und dann hat der Partyveranstalter (Hochzeit, Geburtstag, Jubiläum) ein in sich abgeschlossenes Separée, in dem -Hartgesottene aufgepasst- auch geraucht werden dürfte nach neuesten gastrorechtlichen Richtlinien. Ob das aber sein muss, steht auf einem anderen Blatt.

Die Gesamtgemengelage des Lokals ist eine Empfehlung wert und es handelt sich weder um einen ganz aktuellen Gastro-Hype, der schnell verfliegt, noch um eine Kulteinrichtung. Es ist ganz einfach schon von langanhaltender Kontinuität her ein Ort, der bedenkenlos weiterempfohlen werden kann. Man muß eben das Koch-Portfolio von Oma Brink mögen, und zumindest mehrmals im Jahr spricht ja auch für Asia-Fans, Italiener aus Passion oder Verfechter der französischen ‚haute cuisine‘ gar nichts dagegen, in heimischen Ernährungsgefilden zu lustwandeln.

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