3018/15: Elchtest: Das Erste, ZDF, Zuschauer-Apps, fliegende Schweine, dysfunktionierende Maschinen, Apfelschälapparaturen – Ein Überblick

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Mit dem Zweiten sieht man besser #zdf

Die Kraft des Faktischen bestätigt sich in der vorhergegangenen Fernseh-Gernsehwerbung. Der Spruch „Mit dem Zweiten sieht man besser.“ ist durch einen Elchtest von gesichtspunkte.de im Kern wie folgt bestätigt.

Das Szenario ist folgendes:

Familie hat einen VDSL 50-Anschluss mit daher guter Performance. Über den WLAN-Anschluss im Hause gucken die Liebsten (Kinder) und die Eltern hier und da auch streamingartige Inhalte an. Hochattraktiv: Das Angebot der öffentlich rechtlichen Sender, in Mediatheken nachzuschauen und verpasste Sendungen noch anzusehen. Beispiel: Der letzte „tatort“.  Doch hier ist die Gernsehfernsehfreude eingetrübt: Besonders das Sendeangebot der ARD-mediathek ist einfach nur störanfällig. Das Ergebnis mehrerer Tests lässt sich wie folgt zusammenfassen.

bug_Banner #fail #Fehler

Es gibt tatsächlich ein Problem mit der App für iOs-Geräte (Apple) für „Das Erste“.

Bei Benutzung der App über einen 50iger TELEKOM-Anschluss (DSL) und mit Einsatz eines Telekomtechnikers werden „fast alle“ Sendungen aus der ARD-Mediathek nicht angespielt. Sie verlaufen mit Sanduhren „auf ewig“ im Anwerfen-Modus.

Das Problem wurde an vier bis fünf Endgeräten überprüft und ist überall identisch im Ergebnis: Benutzt wurden unterschiedliche Apple-Endgeräte (iPads verschiedener Generationen). Auf einem iPhone 5s lief es unproblematisch. Alle Geräte wurden zuvor auf den neuesten Software-Release-Stand gebracht.

Apple @ Neue Wohnkultur, Berlin-Zehlendorf

Apple @ Neue Wohnkultur, Berlin-Zehlendorf

Die Lösung dieses Bugs (beim zdf nicht existent) war wie folgt:

Öffnet man Das Erste mittels Safari Browser über Internet, so gibt es keine Probleme mehr. Es ist, als hätte die App eine Art „Flaschenhals“, an dem die Daten nicht durchdringen.


Pink Floyd – Welcome to the Machine [HD]

Über das „Animals“-Konzert von Pink Floyd im Januar 1977 in der Berliner Deutschlandhalle berichtet dieser Artikel, in dem es auch um fliegende Schweine geht…

Sind Das Erste derartige Probleme bekannt? Was macht der Profi? Die App zu benutzen, ist viel besser, wenn es funktioniert, als einen Browser einzusetzen. Alle Prüfungen wurden mit einem versierten Telekomtechniker zusammen durchgeführt. Dieser hatte zu Testzwecken sein Windows-Laptop-Dienstgerät benutzt und über Browser gute Ergebnisse erzielt.

Das wurde nachgestellt und es war die Lösung.

App-Pro-Po: Vorläufig ist also die Lösung, die von Das Erste zur Verfügung gestellte App auf iOs-Geräten (Apple) nicht zu benutzen, sondern solche Sendungen stets mit dem verwendeten Browser aufzurufen.

Die richtige Lösung wäre jedoch, dass die App funktioniert. Was wissen Menschen darüber, die vergleichbare Geräte- und Anwendungskonstellationen haben? „Das Erste“ weiß seit heute von dem Problem: Es wurde als „buggy Bug“ (technischer Fehler) dorthin gemeldet.

Banner Fernsehtipp

Auf die Antwort ist der Berichterstatter sehr gespannt. Möglicherweise kommt die Antwort nicht im Ersten. Und wenn schon: Erst wenn das Problem gelöst ist, ließe sich ja die Berichterstattung hierüber ansehen, zum Beispiel zeitversetzt.

Bis dahin gilt: Mit dem Zweiten sieht man besser.

Was man mit Apple-Machines alles machen kann, dazu ein paar Ideen:  Welcome to the Machine!

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