1689/13: Internet & Email: Seit die Berliner Bank eine andere Schreibweise der Deutschen Bank ist…. #willing & able

Internet und Email

Internet und Email

Sehr geehrter Herr Gotthal, vielen Dank für Ihre Anfrage zu E Mail Adresse einer Kollegin. Wir dürfen an dieser Stelle ohne Zustimmung der Kollegen keine E-Mail Adresse herausgeben, aus diesem Grund haben wir Ihre Anfrage direkt an Frau Kirchhoff weitergeleitet.  Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen, und wünschen Ihnen einen schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen Ihre Berliner Bank Claudia Arps

(Quelle: Email der Berliner Bank AG auf Anfrage)

…wissen die Mitarbeiter der Berliner Bank, mit Emailadressen richtig umzugehen. Genau genommen: Übervorsichtigst. Besuch mal die Website und finde eine Emailadresse heraus. Schwierig. – Sidekick: Eigentlich sind immer nur die etwas Jüngeren in schnöselhafter Art und Weise für vollkommen freie Verfügbarkeit von Emailadressen „auf erstes Klicken“. Nein, nein, die richtige Verwendung von Emailadressen entscheidet in erster Linie immer der Inhaber derselben. Seine „Rules Of Behaviour“ dürfen hausgemacht, ja eigen und ungewöhnlich sein. Niemals entscheiden schnöselige Verwender, wie jemand seine Emailadressen einsetzt. Nicht einmal als Kunde. Dienstleistung basiert (immer) auf (angenehmer) Zweiseitigkeit. Gute Dienstleistung, guter Verdienst, solange der Verdienst stimmt. No to be a prostitute: (Not) To be willing & able….not to dance (only) on ones table!

 

Ja, der Kunde als „Sexy MF“….? Oder gar der Dienstleister? Als beliebig benutzbare Ware? Als Objekt? Mitnichten, Ihr Randfichten! – Dienstleistung basiert auf Fairness, Rücksichtnahme und Achtung persönlicher Grenzen!

Was die Berliner Bank jetzt antwortet, lässt einen aufhorchen. Siehste. Geht doch. Da hat die Berliner Bank aber recht. Genau so ist es. Nur die Oberflächlichen, schnell schießenden Schnösel schimpfen darüber. Na und? Willing & able: Willig und verfügbar sein! Nur Hirnis, ja Idioten verlangen für sich Dienstleister, die ihnen vollkommen frei von schützenden Regeln als Kunden „gehörig“ sind, die sie zu benutzen trachten, wie Lustobjekte.

Bei Karstadt in der Schloßstr., Steglitz, erlebte ich gestern einen vollkommen aus den Fugen geratenen Mittsiebziger, der den Mitarbeitern von Karstadt gegenüber keine Gelegenheit ausließ, sie zu stuken, zurechtzuweisen und mit seiner Macht als Kunde zu drohen. Am Ende sagte er einer asiatischen Kassiererin: Frollein, ich bin kurz davor, Ihnen meinen Einkauf hinzuwerfen und zu gehen! Und sie sagte, freundlich lächelnd: „Dann machen Sie das!“ Worauf es so geschah! Die an der Kasse wartenden Kunden klatschten Beifall: Für die asiatische Kassiererin! Mutter Courage. Ein bisschen.

…Dienstleistung lebt von Zweiseitigkeit und Austausch.

(EP)

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