3036/15: News: Sturm über Deutschland – Der Wind hat mir ein Lied erzählt, bzw. mehrere

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Aus dem Krisenmanagement gestern Abend (Sturm über Deutschland):“Lieber Herr Gotthal, die Glassschärben sind entfernt. Fenster ist angeklebt.“ (Email eines Wohnungseigentümers nach unserer Meldung „Fahr da hin, dein Wohnungsfenster ist rausgefallen und bildet eine Verletzungsgefahr für vorbeilaufende Passanten) ‪#‎Provisoriensprängel‬

Gestern Abend war was los über Deutschland und in Berlin ist sowieso immer was los. Wetter, Wetter, Wetter. In Kreuzberg an der Straßenecke fliegt die provisorisch geklebte Fensterscheibe der leerstehenden Wohnung raus. Der Sturm drückt die Scheibe raus. Sie fällt in großen Stücken auf den Bürgersteig. Der Cateringservice aus dem Nachbarhaus (EG) ruft netterweise um 17:30 Uhr an und meldet das. Die Hausverwaltung ruft nach Ermittlung, welche Wohnung genau betroffen ist, den Wohnungseigentümer an, dessen Sondereigentum solche Gefahren absondert. Der ist in Spandau.

Die Email oben ist lustig zu lesen, aber sie erfüllt ihren Zweck. Wir wissen Bescheid. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Es wurde unverzüglich gehandelt.

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729/2010: Glückskeks: Der Wind hat mir ein Lied erzählt! Es war ein chinesisches…

Glückskeks

Glückskeks

„Wer lechz und lings velwechselt, ist selbel Schuld!

Im Land des Lächelns hat eine freundliche Gesichtsmimik (auch ein Gesichtspunkt) eine besondere Bedeutung. In einem wichtigen Beitrag, der auf einer Partner-Website dieses Blogs erschienen ist („Sind Japaner verrückt? – Antwort hier), versuchte Dennis Gastmann vom NDR der Frage nachzugehen, wie man in Asien sein Gesicht wahrt, bzw. es nicht verliert. Dass Dennis Gastmann die Frage aufgeklärt habe, ob alle Australier Verbrecher sind, haben wir selbst nicht gesehen. Keine Zeit. Die Einstellung, das Gesicht stets zu wahren, trifft tief in die Kultur von Asien und hat Bedeutung für Menschen, die in Berlin und Umgebung -aber auch in Zehlendolf– arbeiten.

Schlau allerdings: Das China-Restaurant Tai-Pann. Es lässt Zettel austragen. Drei von vier Briefkästen am Haus sind derzeit mit „schickem, geschmackvollen“, braunen Paketband zugeklebt. Die (ehemaligen) Bewohner möchten keine Post mehr. Man sieht das in „ätzend braun“ jeden Tag. Was sie sich dabei nur gedacht haben? Ein anderes Thema. Lücksichtslosigkeit.

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