1687/13: Positionen: Auszug aus den „nebenbei erwirkten Versicherungsbedingungen“ #MasterCard

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Investitionsbank Berlin - Bundesallee 210, Berlin-Wilmersdorf

Investitionsbank Berlin – Bundesallee 210, Berlin-Wilmersdorf

Wir wissen im Grunde genommen recht wenig darüber Bescheid, wie weitgehend auch vollkommen abwegig belegene Vertragskonstellationen „in wesensfremden Bereichen“ solche Bereiche überlagern, in denen wir täglich leben, ohne groß nachzudenken? Ein Beispiel: Das Kleingedruckte der Kreditkarte, hier der MASTERCARD. Eine kritische Beleuchtung dessen.

Wieviel Kredit ein Mensch hat bzw. bekommt und welchen er verspielt, wenn er sich eine Kreditkarte beantragt, ist in vielerlei „Kleingedrucktem“ allenfalls versehentlich zu lesen. Niemals aber besteht die Absicht desjenigen darin, derartige „Nebenkriegsschauplätze“ mit zu vergegenwärtigen. Die Karte selbst exisitiert schon seit vielen Jahren, doch was damit alles möglich ist, überrascht. Zumindest wenn man sich das „Kleingedruckte“ bei passender Gelegenheit wieder einmal querliest. Ein willkürlicher Auszug des Grotesken:

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1698/13: Positionen: Zu der Frage, wie viel Angebote man für eine Handwerkerleistung benötigt, eine Meinung

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Wutbürger: Ich hasse es #Handwerkerangebote

Zielfinder: Offene Punkte auf der eigenen todo-Liste weg arbeiten. Drei Mal beim Handwerker anzurufen kann so nervig sein, wie drei vergleichbare Kostenangebote einzuholen. In diesem Zusammenhang schrub der Berichterstatter aus dem Vorhof der Verwalterpraxis dem Verwaltungsbeirat in Berlin-Kreuzberg:

Von mir aus gern. Die Sache ist übersichtlich. Der Mann, den ich habe, bescheiden und Nachvollziehbarkeit in seiner Preisbildung gewohnt. Ich bin aber in Sachen Handwerker durchaus auch Polygamist. – Mehrere Angebote anzufordern, hat seinen Charme, wenn unsere konkreten, abgesprochenen Vorgaben von vornherein präzise und festzuklopfen sind.

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1693/13: Foto: „Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst.“

Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst.

Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst.

Und mach der Hausverwaltung nicht ein Schuldversprechen, weil du dich selbst nicht klar ausgedrückt hast. Wenn du etwas willst, musst du es sagen. Trau dich, dann wird dir vertraut.- Gesehen in einer Grundschule. Stimmt.

#Eso-Ecke

 

1613/12: Erfahrungshorizonte: Woody Allen, Versicherungsvertreter, ERGO, Jamaika und „Fairsicherung“ als Geschäftsmodell

Erotik-Shop Wismar (© Ronny Kraak, Kraftfuttermischwerk, 2012)

Erotik-Shop Wismar (© Ronny Kraak, Kraftfuttermischwerk, 2012)

Das neue Leistungsschutzrecht wird heiß diskutiert. Aus Gründen der Rechtsnovelle weist diese Website darauf hin, dass alle hier vorkommenden (nicht „verkommenen“) Worte anderswo (auch schon) gegen Entgelt vorkamen, insbesondere als schlüpfrige, doppeldeutige und vor „Erotik triefende“… dies alles lässt nicht auf blühende Fantasie des Autoren schließen. Es betrifft die verrottete Moral der Assekuranz-Branche, sagen jetzt welche. Wir nicht. Und natürlich ohne Ausnahme, differenziert 😉 betrachtet.

Ergo: Jedermann weiß, dass in Wismar nicht gerade die Luft brennt. Wismar ist nicht der ständige Berichtsschwerpunkt dieser Website. Wiewohl Wismar übrigens sehr schön ist, gelegen im „Berliner Speckgürtel“. So wie auch Mallorca und Jamaika. Wismar ist nicht Jamaika. Reggaemusik, Strand, Kokosnuss und…..Swingerclubs, in denen man Urlaub machen kann. Wismars Erotikshop (Foto oben) hat einen spröderen Charme.

Ergo: Im Hedonismus-Resort (!!) mit deutschsprachiger Website und Geschäftsführerin in Berlin (!!) ist das Ambiente nicht schlecht. Die Morgenlatte mit Zimtpuder aufs Lotterleben, lasterhaft, viril und heimlich. Weil sonst Ärger zuhause dräut. Verschwiegene Luder geben sich hin für Tantiemen. Unter der Hand das „dreiteilige T der Versicherungsbranche auf Urlaub“: es lautet „Titten, Tampons, Tantiemen!“

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1577/12: Netzethik: Das Verfahren bei Einladungen zu Events in sozialen Netzwerken bedürfte gründlicherer Reformierung!

Kaffeemaschine von Stephan Luckow, Geschäftsführer der GzEvD GmbH, Berlin

Kaffeemaschine von Stephan Luckow, Geschäftsführer der GzEvD GmbH, Berlin

Ich schrieb heute Morgen an John D., einen meiner Kontakte im Netzwerk qype:

Lieber John D., ein zentraler Punkt meines Profils ist, meine jetzigen und künftigen Kontakte darum zu bitten, mich keineswegs zu Events fortgesetzt einzuladen. Abgesehen davon ist das auch sinnfrei, denn ich jette ja nicht durch die Welt, um qype-Events überall auf der Welt nachzugehen. Nein nein, ich habe meine eigene Orts- und Lebensmitte.  Bitte lass mich bei Eventeinladungen aus, denn ich will nicht ferngesteuert von Anderen ständig „nein“ zum vermeintlichen Leben sagen müssen, sondern lieber „Ja“, und zwar zu denjenigen Events, die ich in der Lage bin aufzusuchen. Regionale Produkte, da haben wir es wieder….  Vergleiche bitte meine Profilangaben…..herzlichen Dank, – Zitat Ende

Und richtig. Es macht überhaupt keinen Sinn, mich gerade zu einer Vernissage nach Mallorca einzuladen, zum Rockkonzert nach Tampa, Florida oder zum Ringelblumensuppe kochen in Tegucipalpa in Mittel-Nordost-Südamerika. Versteht Ihr? Denkt doch mal nach. Dass man die Möglichkeit hat, auf sozialen Netzwerken zu werben, heißt doch aber trotzdem, man möge sich zielgruppenorientiert betätigen.

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1574/12: Linktipp: Wenn Eigentümer auf Unkenntnis stoßen, z.B. beim Verwalter #Lesezeichen

Hausverwalter bei der Arbeit (mit Pommesgruss)

Hausverwalter bei der Arbeit (mit Pommesgruss)

Nicht den alleinigen Ausschlag geben sollte laut zur Oven hingegen der Preis: Wer Qualität biete, müsse auch einen gewissen Preis verlangen. Ohnehin mache der Unterschied zwischen günstigen und weniger günstigen Verwaltungen selten mehr als 30 Euro pro Wohneinheit und Jahr aus – und dafür lohne es sich nicht, Risiken einzugehen. (Christian Hunziker, Tagesspiegel, 02.06.12, Link unten)

Wurde mir heute morgen telefonisch als Hinweis gegeben. Finde ich gut, den Artikel. Verlinke ich daher gern zum Weiterlesen.

Weiter arbeiten.

Weblotse

(Danke, Herr Wiedemann)

1563/12: Datenschutz: Das Phantom des Vermieters aus Trier

Als Vermieter kann man sich was rausnehmen, finden wir heraus. Als Vermieter kann man einerseits den Außenkontakt zur Welt komplett verweigern und auf das Schriftsätzliche beschränken. Gleichzeitig kann man „Daten schleudern“, um seinen eigenen Interessen auf Vermietung von Wohnraum förderlich nachzukommen. Auf die Idee, seine eigene Person in den Mittelpunkt der Vermietungstätigkeit zu stellen, ist dieser Beispielvermieter allerdings nicht gekommen. Er lanciert solche Kontakte bei Bedarf auch über Mittelsmänner, genannt Vertrauensmann.

Die nachfolgende Geschichte ist komplett fiktiv, vermuten wir.

Es geht um Dr. Claus Schmiz aus Trier, dem in Berlin-Kreuzberg ein Haus in der Blümchengasse (* geändert) 16 (nicht geändert) gehört.  Die Architektin und Wohnungseigentümerin Corinna Spaß (* Name geändert) wohnt im Nachbarhaus ganz oben „unterm Dachjuché“ und meldet folgendes an die Verwalterin, das sind wir:

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1521/12: International: Die österreichische Sprache ist im Juristischen anders, als die Deutsche #Sprachforschung

icon Internationale

Bevollmächtigter, "Mein Machthaber"

Bevollmächtigter, "Mein Machthaber"

Im Berliner Speckgürtel sollen Realitäten die Besitzer wechseln. Zu diesem Zwecke werden internationale Vollmachten verschickt. Internationales Wissen ist Macht, die vom Machthaber ausgeübt wird. Werden kann. #Realitäten

Muammar Gaddafi war einer und Mubarak ein anderer: Beide waren „Machthaber“. So wie ich „den Machthaber“ verstehe. In Kärnten, Österreich, wurde dieser Tage eine Verkaufsvollmacht gefertigt, die in Deutschland zur Anwendung gelangen sollte. Die Verkäuferin sagte, für sie gelte österreichisches Recht.

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1517/12: Zeit der Zärtlichkeit: Drücken Sie hier, drücken Sie da!

Ich selbst – 1984 – bei Einführung des Apple MacIntosh

 „Schüttel Deine Apps, denn du bist kein Pad!“ #iPad-Anmache, ursprünglich „Schüttel was Du hast, denn du bist kein Brett.“ (Spliff – „Das Blech“, 1982, Album 85555)

Ja, damals in meiner Garage in San Cupertinando, oder wie hieß das da unten in good ol´ Southern California, wo es never rained, wie der Erfinder der weltberühmten Orgel Albert Hammond einst besang? Eigentlich ist bis hierhin alles falsch. Ist auch egal, ist lange her und „our bro´ Steve“ lebt nun schon seit einiger Zeit nicht mehr. Aber hinterlassen hat er uns eine bessere Welt. Wo früher noch Recht und Ordnung, Sitte und Anstand herrschte, heißt es heute kuscheln, drücken, stupsen undsoweiter. Selbst der SPIEGEL ist jetzt in meinem Posteingang und ist sich nicht zu schade, mir folgendes zu schreiben:

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1492/12: Der Filosofisch spricht: Fragste ville, kriechste ville Antworten…. #Positionen

Frage einen Fachmann, erhalte eine Meinung. Frage drei Fachleute, erhalte fünf Meinungen. Frage einen Sachbearbeiter. Erhalte seine Einschätzung. Frage fünf Sachbearbeiter. Erhalte sieben Einschätzungen. Lebe dein Leben und sorge dich nicht. Sorge Dich nicht, lebe! Siehe die Dinge, wie sie sind. Und nicht, wie du sie dir wünschst. Mache was du willst, mit dir allein aus und frag nicht. Wer zu viel fragt, bekommt zu viele Antworten. Weniger ist mehr, manchmal. Oft.

Weblotse

(EP)