1376/11: Foto des Tages: Nach der Wahlschlappe der FDP machen Späße die Runde

Roter Stern: #Flurbereinigung

Roter Stern: #Flurbereinigung

Schluss mit Lustig.

Der Beitrag wurde entfernt, weil der Beitrag über eine Person berichtet, über die zu berichten von uns nicht mehr gewünscht ist.

Das tut uns leid.

1375/11: Foto des Tages: Nach der Wahlschlappe der FDP machen Späße die Runde

Nein, es ist nicht Häme. Es ist eine alte Kampagne der FDP, die nun -geringfügig verändert- im Internet kursiert. Kampagnen müssen eben von Zeit zu Zeit angepasst werden. Allerdings waren das wohl keine FDP-Strategen, die das Komma dazwischensetzten.

 

1374/11: Wahlen 2011 Berlin: Das vorläufige Endergebnis, die fetten Jahre sind vorbei, heut ist alles nur Kartoffelbrei!

Gegenwärtiger Stand der Fischereipolitik: Schwäne auf Ostsee!

Gegenwärtiger Stand der Fischereipolitik: Schwäne auf Ostsee!

Schon als kleiner Junge war das so. Ich war schon immer neugierig. Meine Mutter hat sich deshalb in der Nachkriegszeit immer Sorgen um mich gemacht, weil ich nicht sofort nach der Schule nach Hause kam. Berlin war ja damals nicht ganz ungefährlich. Ich bin überall hingegangen und hab den Leuten zugesehen: beim Bäcker, beim Schuster. Das ist auch Danebenleben: die Seitenstraßen gehen. (Rolf Zacher, Interview mit Focus, auf die Frage, was er so alles angestellt habe?)

Berlin hat gewählt. Das vorläufige Endergebnis liegt vor. Glück im Unglück: Weil eine Vielzahl von Parteien zur Wahl steht, was hinsichtlich der 5%-Klausel weitgehend „witzlos“ ist und die „Minderheiten“ nur noch kleiner macht, hat das auf der rechten, politischen Geländeecke zu Splitterbrötchen-Effekten geführt. Natürlich kann man die rechten Ecken des Wahlergebnisses genau so gut zusammen zählen und aufaddieren, dass im Ergebnis doch eine „besorgniserregend hohe Zahl“ von Wählern 2011 so gewählt haben.

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1364/11: Wahlen 2011: Die Wahlen 2011 fanden heute vorgezogen statt, in der Mühlenau-Grundschule

Kühe würden Künast wählen!

Kühe würden Künast wählen!

„Und warum hast Du SPD gewählt? Wegen Wowereit?“ „Ne, ich glaub, die SPD ist doch ganz gut, Papa, oder?“ „Ach weißt du, vielleicht auch paar andere, oder?“ „Ich weiß nicht!“ „Na gut, wir denken nochmal in Ruhe drüber nach, und eines Tages wirst du richtig mit wählen, ja?“ „Ja, Papa!“

Kühe würden Künast wählen. Das entdeckten wir im April 2010 in Berlin, wie dieses Foto beweist. Wie aber würden Grundschüler wählen, wenn es auf ihre Stimme ankäme? Direktor Volker Herz und die gesamte Mühlenau-Grundschule haben heute die Urne aufsuchen lassen von den Grundschülern, ohne Netz und ohne doppelten Boden.

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SPIEGEL titelte: ‚Draußen ist’s heller‘ – Steinmeier und das Schneckentempo

SPIEGEL, Ausgabe 39/2009 (Quelle: spiegel.de)

SPIEGEL, Ausgabe 39/2009 (Quelle: spiegel.de)

Herausgekommen ist ein Abriss (kein Verriss) über den SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier (SPD), der bekanntlich trotz SPIEGEL-Artikel (Ausgabe 39/2009 vom 21.09.09) diese Wahlen nicht gewann. Als hätte es das Nachrichtenmagazin aus Hamburg geahnt. gesichtspunkte.de hat sich allerdings im Nachhinein noch einmal in den Wahlkampf gestürzt und den Artikel (Seite 49ff.) revoluzzerhaft erst nach der Wahl wirklich gelesen. Von wegen, …bestraft das Leben! In mutmaßlicher Deckung mit diesem Beitrag zum Fortschritt als Schnecke nehmen wir einen Faden aus dem SPIEGEL-Artikel nochmals als (weitere) Beweisführung auf. Dort heißt es ausschnittsweise wie folgt, Zitat:

Zitat Eines der Lieblingsbücher von Frank-Walter Steinmeier heißt ‚Die Entdeckung der Langsamkeit. Geschrieben hat es der Schriftsteller Sten Nadolny.  …Die beiden sind über die Jahre Freunde geworden. … Der Roman ist der Versuch, die Langsamkeit von ihrem schlechten Ruf zu befreien. (!! Aha, Anmerk. der Red.) …John Franklin (der Protagonist der Geschichte, Anm. der Red.) hat seine eigene Geschwindigkeit, er ist unfassbar langsam, wirkt unscheinbar, hat keinerlei Charisma, alle halten ihn für dröge, er kann sein Umfeld nicht unterhalten, er redet, als ob er Nägel in die Wand klopfe. … Franklin scheint ebenso wenig in die Kapitänsrolle zu passen, wie Steinmeier in die Rolle des Wahlkämpfers, aber als er es viele Jahre später doch auf ein Schiff schafft (um Kapitän zu werden – Anm. der Red.) mit etwas Glück und ganz viel Beharrlichkeit, da erweist sich seine Benachteiligung plötzlich als Stärke. Franklin hat das, was ihm die Natur verwehrt hat, das Flinke, Spielerische, in der Politik würde man sagen: das Schrödersche, mit Fleiß kompensiert. Er hat versucht, seine Langsamkeit durch Genauigkeit auszugleichen, er war gründlicher, gewissenhafter und tüchtiger als andere. Am Ende segelt er mit seiner Mannschaft bis ans Ende der Welt. – Ob Steinmeier das auch könnte?“ (Ende Zitat)

Da haben wir es wieder, da sind wir wieder am Anfang dieses Artikels, und in Richtung Querverweis (Link) unterwegs, um zu erkunden, was es mit der Bloggwartschen Relativitätstheorie auf sich hat.

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