1717/13: Positionen: Was die Stiftung Warentest zum neuen Leistungsschutzrecht zu sagen hat

Positionen

Doors Of Perception: Die Stiftung Warentest

Doors Of Perception: Die Stiftung Warentest

„In eigener Sache: Die Stiftung Warentest wird vom neuen Leistungsschutzrecht keinen Gebrauch machen. Wir begrüßen es auch weiterhin ausdrück­lich, wenn Journalisten und Blogger auf Texte von test.de verlinken oder aus den Texten kurz zur Erläuterung zitieren. Das gleiche gilt, wenn Such­maschinen in Ergeb­nislisten Über­schriften und Anriss­texte unserer Artikel zeigen. Gerade die Möglich­keit des Verlinkens und Zitierens von Artikeln und Beiträgen machen in unseren Augen das Internet wert­voll. Dazu gehören auch Snippets, also kurze Vorschautexte, in den Ergebnislisten von Suchmaschinen. Das Leistungsschutzrecht für Presseverleger ist eine Änderung des Urheberrechts, die in der vergangenen Woche final vom Bundesrat gebilligt wurde. Die Änderungen räumen Verlegern neue Rechte ein. Im Kern geht es um das Recht der Verleger, die Verbreitung auch sehr kleiner Ausschnitte aus Artikeln im Internet zu untersagen oder nur gegen Entgelt zu gestatten.“ (Stiftung Warentest, via facebook am 27.03.13)

So einfach ist das, klar und deutlich gesagt, hier wörtlich zitiert. Das ist im vorliegenden Fall straflos und nicht mit der Zahlung von Geld als Folge behaftet. Folgenlos ist gekonntes Schreiben nie. Wer eine gewisse Reichweite besitzt, darf selbst schreiben, muss sich ´nen Kopp machen, eigene Positionen herausarbeiten. Oft wird derjenige auch dafür gescholten, zu wenig Rücksicht genommen zu haben. Jaja, die schärfsten Kritiker der Elche sind selber welche, sagte dazu Bernstein, genaueres zur Entstehung hier. Für alle diejenigen, die lieber leisetreten und das Maul nicht zu sehr aufreißen möchten, ist was verlinkt. Wir müssen abwarten, wie sich das entwickelt. Die Stiftung Warentest geht jedenfalls den richtigen Weg und besitzt in diesem Statement eine große Klarheit, wie man sie sich eigentlich überall nur wünschen kann. Weiter so…ach ja, und deswegen empfehlen wir diese Meinung weiter.

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1411/11: Tipps & Tricks: WISO berichtete gestern, was beim Aufstellen eigener Öfen beachtet werden sollte – praktisch

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 WISO – Sendung vom 07.11.2011: Tipps zum Einbau eines Ofens (via Youtube)

Dieser Beitrag wendet sich vornehmlich an Haus- und Wohnungseigentümer. Mieter müssen unbedingt vorher ihren Vermieter bzw. die Verwalterin fragen.

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1143/11: Linktipp: Die Stiftung Warentest nimmt Empfehlungsportale im Internet auf´s Korn

Auf Herz & Nieren getestet!

Auf Herz & Nieren getestet!

(Quelle: wikipedia)

Sushi oder Currywurst? Haute Couture oder Wühltisch? Edel-Figaro oder Discount-Friseur? Auf Empfehlungsportalen können Nutzer ihre Erfahrungen mit Dienstleistern und Orten weitergeben – zum Vorteil anderer Verbraucher. test.de zeigt, wie die Portale funktionieren. (Artikel: Digitale Mundpropaganda, Link unten)

Dass Frank Dersch von der Redaktion test.de sich mit Empfehlungsportalen beschäftigt hat, hatten wir schon berichtet. Jetzt erschien am 28.03. der insoweit „grundlegende Marktüberblick“ über alles, was hinsichtlich Empfehlen, Beratschlagen und Bewerten so auf dem Markt der ungeahnten Möglichkeiten kreucht und fleucht. Schaut euch einfach mal den gutgemachten Artikel auf der Website der Test.de-Redaktion an. Lesenswert.

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Buchbesprechung: Das Energiesparbuch der Stifung Warentest (Neuerscheinung)

Buchbesprechung

Buchbesprechung

Zitat Literatur? Da wird mir übel!“ (Nina Hagen, Song Aufm Bahnhof Zoo im Damenklo, 1978)

Gleichwohl: Gegen Übelkeit kann mindestens helfen, deren Gründe zu erforschen. Übelkeit, das muss nicht sein. Denn jetzt gibt es ein neues, aufklärerisches Pamphlet gegen die alltägliche Energieverschwendung in Haushalt, Umwelt und überhaupt. Die beiden Autorinnen Monika Götze und Gudrun Pinn haben im Verlag der Stiftung Warentest (ISBN 978-3-86851-005-8) „Das Energiesparbuch“ -soeben, brandneu- veröffentlicht. Wir riechen noch die Druckerschwärze unseres Besprechungsexemplars.

Energiesparbuch Buchcover (Quelle: Stiftung Warentest)

Energiesparbuch Buchcover (Quelle: Stiftung Warentest)

Die beiden Autorinnen stellen in ihrem Vorwort dann auch den mit Sicherheit zu erwartenden Anstieg der Energiepreise voran und verweisen auf erinnerbare Zeitenwenden, wie 1973 die Ölkrise mit bundesweiten, ersten Fahrverboten und den drastischen Anstieg der Energiepreise um die Jahrtausendwende. Das Bewusstsein, Energie sei auch endlich, veranlasst sie, auf das gewachsene Bewusstsein der Bevölkerung hinzuweisen, die nun aber zuverlässige Ratgeber benötige. Zuletzt ist es sicherlich das aktuell eingeführte Glühlampenverbot, dass auch für emotionalen Zündstoff sorgt.

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