1627/12: Positionen: Eine schiere Katastrophe, das Einholen von Angeboten von Handwerkern

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Ausschnittskopie.Handwerkerangebot

Eine schiere Katastrophe: Das Einholen von Angeboten von Handwerkern im ländlich geprägten Raum um Berlin herum, auch und gerade im erweiterten Speckgürtel von Berlin: Die, die in Verzeichnissen recherchierbar sind, gehen zum Großteil nicht einmal ans Telefon. Oft bricht die Verbindung zusammen. Der Mensch fühlt wie ein Therapeut und redet den Bauarbeitern gut zu. Ein attraktives Angebot, das könne doch nichts schaden. Pustekuchen: Offenbar doch. Und sie können´s dann nicht: Jedenfalls nicht Angebote schreiben, die lesbar sind und zutreffend Auskunft geben über die zu erwartenden Kosten. Da geht noch was. #Qualifizierungsoffensive

 

1565/12: Report: Instandhaltung: Die verglaste Tür zur Straße ist nach außen hin Gemeinschaftseigentum, aber die Scheibe kaputt und nun?

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Die Chausseestr. ist an diesem Orte geschichtsträchtig. Hier wurde in Grenzfragen wichtig gehandelt für den Fortbestand der sozialistischen Vorzeigestadt Ost-Berlin. Bis die Wende kam und derartige Zäune osmotisch wurden, also durchlässig. Biosmotisch, in beide Richtungen wohlgemerkt. Später zogen hier „inne Jegend“ die Wohnungseigentümer in die benachbarten Straßenzüge, es ist hip, hier zu wohnen. Wo früher das Stadion der Weltjugend war, entsteht jetzt der gigantischste Bundesnachrichtendienst aller Zeiten….

Immer ranken sich diese Rechtsfragen um das Verhalten von Wohnungseigentümern. Dies für gewöhnlich dann, wenn der einzelne Wohnungseigentümer immer noch fintenreich und in letzter Minute verständlich unverständlich reagiert, also ausweicht, sich Maßnahmen eines geordneten Miteinanders entzieht. Wie der Wohnungseigentümer, dem das Teileigentum in Berlin-Mitte gehört, direkt gegenüber vom neu entstehenden Bundesnachrichtendienst, über den wir aus übergeordneten Interessen der Bundesrepublik Deutschland (har har) nicht berichten dürfen.

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1561/12: Report: Instandhaltung: Wie man alte Keller ausräumt und neue Verschläge errichtet, Stück für Stück

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René Ruske aus Spandau ist ein umtriebiger Mann und verfolgt gerne Ziele. Wie groß dieselben sind, das ist damit noch nicht gesagt. Seit längerem schon ist zwischen Auftraggeber und Hausverwalterin und Ruske klar, dass in dem Mehrfamilienhaus in Berlin-Neukölln im hinteren Hof-Gartenhaus die „muffig gewordenen“ Altbaukeller „aufgefrischt bzw. aufgearbeitet werden sollen. Richtig deutlich wird das angesichts eines versicherungspflichtigen Rohrbruchschadens. Unbemerkt trat längere Zeit Wasser aus einem defekten Heizungseckventil in der EG-Wohnung des Wohnungseigentümers Schön (* Name geändert) aus. Und tröppelte und tröppelte……der stete Tropfen höhlt den Stein, oder in diesem Fall die Kellerverschläge aus Holz.

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1554/12: Report: Instandhaltung: Vorderhaus Kellergang, Eckventil undicht

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Foto des Tages: Wasserleitung, Eckventil

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Der Hauswart meldet:

Im Vorderhaus Kellergang ist ein Eckventil undicht. Tropft leicht. Sanitärfirma sollte beauftragt werden.

Gut, machen wir. Erledigt.

1502/12: Report: Instandhaltung: Von Ahnungslosen, Dachausstiegsleitern und der kompletten Idiotisierung der Büromuftis

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Nicht nur gnadenlose Kälte führt uns dieser Tage aufs Glatteis. Auch Handwerksfirmen, die versuchen, Aufträge zu beschaffen, von denen man sich fragt: Was soll´s? Eins davon habe ich heute bearbeitet. Frechheit.

An jedem Treppenkopf eines nachträglich ausgebauten obersten Geschosses von Berliner Altbauten befinden sich entsprechenden Forderungen der Bauaufsicht zufolge Rauchwarnmeldeanlagen („RWA-Anlagen“). Diese müssen auch gewartet werden, jährlich. Das hat zur Folge, man wendet sich an Fachleute für Brandschutztechnik, die darauf spezialisiert sind. Oft wurde dies jahrelang nicht ordnungsgemäß gemacht. Und nun ist die Sache eingetütet und läuft weitgehend automatisch ab. In unserem Fall im Monat Januar des Jahres 2012.

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1501/12: Report: Instandhaltung: Im Winter ist noch was drin #Winterrabatt

Lacke & Farben, Daheimkalender 1899 (Anzeige)

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Herr von Quastenschwing ist Maler und sein Name wurde redaktionell geringfügig überarbeitet. Herr vom Kalksandsteinfelsen ist Natursteinsanierer. Auch sein Namen erlitt dasselbe redaktionelle Schicksal. Beide bearbeiten jetzt, mitten im Winter, das Treppenhaus in der Berlin Dahlemer Löhleinstr. am U-Bahnhof Dahlem Dorf. Alles wird schön. Für beide derzeit kein Problem: Beide geben auf die Einheitspreise, die sie im April 2011 angeboten haben, einen Winterrabatt von 5% „auf alles“, natürlich außer Tiernahrung.

Alles wird gut. Sie haben jetzt Arbeit in einer arbeitsarmen Zeit. Und wir haben einen guten Preis und die Eigentümer sind bald wieder glücklich. Antizyklisches Verhalten.

 

1500/12: Report: Instandhaltung: Auch Kleinvieh macht Mist #Fotowelt #Polaroid des Tages

Polaroid des Tages "Der Viertelstab"

Polaroid des Tages "Der Viertelstab"

Der gelockerte Viertelstab muss festgeschraubt werden in Berlin-Kreuzberg.

Das macht der Hausmeister. Keine große Sache. Kleinvieh macht auch Mist.

Weggeschickt. Wir arbeiten dran.

 

1498/12: Report: Instandhaltung: Die große Klappe überm Elektroraum

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Die Klappe ist schon länger da eingebaut in Berlin-Kreuzberg. Seit wann genau, weiß keiner. Vermutlich. Ist auch unwichtig. Nun ist sie da und niemand kümmert sich um sie. Sie ist direkt in der Decke vom Elektroanschlussraum eingebaut. Der Eigentümer oben drüber sagt, sie „steht seit Jahrzehnten auf“. Das führe dazu, dass kalte Kellerluft in die Zwischendecke einströmt. Und müssen wir nicht ohnehin unterste Geschoßdecken irgendwann alle dämmen? Soweit möglich? Ein weites Feld, die EnEV, die Verordnung, die das vorschreibt. Bohren wir hier und heute nicht zu tief.

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1488/12: Report: Instandhaltung: Von Rotgesichtsmakaken, Schimmelbefall und Flecken vom Spaken

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Ein jeder Hardrockfan spricht gern vom Festival in Wacken. Mieter verschimmelter Wohnungen hingegen sprechen weniger gern vom „Spaken“. Dass schimmlige Musik gern in Waken aufgeführt wird, ist unbekannt. Spaken – Waken – Rotgesichtsmakaken: Es wird einen Grund haben, warum die Gesichsmakaken rot sind. Vielleicht vor Wut? Weil es überall schimmelt und Ungemach dräut.

Der Befund ist neu. Seit vielleicht eineinhalb Jahren wohnt der Russe im obersten Geschoss einer 2-Zimmer-Wohnung in einer Seitenstraße vom Kudamm als Mieter des dänischen Eigentümers aus Kopenhagen. Die Sache ist also von Anfang an international eingestellt. In englischer Sprache vermutet Steffen J., der dänische Eigentümer, in Emails an den Berliner Verwalter, er habe ein Problem mit „humidity“, zu Deutsch: Feuchtigkeit. Und um es vorweg zu nehmen, das stimmt. Jetzt liegen Fotos vor.

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1482/12: Report: Instandhaltung: Es gibt viel zu tun, lassen wir´s nicht liegen! #Projekte 2012

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Guten Morgen, Deutschland.

Das Verdikt des „geschlossenen Büros“ über Weihnachten/Neujahr des Jahres ist ein wiederkehrendes Faktotum jahrzehntelanger Vielbeschäftigung. Es wird einen Gang heruntergeschaltet. Die Arbeit erfindet sich erst Anfang Januar des Jahres gänzlich neu. Weichenstellungen sind erforderlich.

In Berlin-Wilmersdorf, in einer Seitenstraße vom Kudamm im Ortsteil Halensee, war im vierten Quartal die Überlegung auf der Strecke geblieben, das zweiflüglige Metalltor mit Zwangsschließung zu elektrifizieren, mit Motoren zu versehen und die „Durchfahrer“ mit Handsendern auszustatten. Insgesamt zu teuer und zu wesentlich, um es als lfd. Verwaltungsmaßnahme mal eben zu machen. Aber es gibt immer wieder Vandalismus gegen die Anlage.

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