1965/14: Protokollproll: Aus der Elternvertreterversammlung im Februar 2014 ist zu lesen… Simone? Deine Protokolle sind auch nicht ohne!

Protokollproll

Protokollproll Elternvertreter Versammlung 02.14

Protokollproll Elternvertreter Versammlung 02.14

„…, und wie wir alle wissen, schiebt es einer auf den anderen….“

Wir erfahren viel Wertvolles aus dem Berliner Speckgürtel in Brandenburg und haben zu berichten:

Am Bollwerk Vorfälle von akutem Missbrauch. Jugendliche treffen sich wie auf Youtube. Am Ende prügeln sich alle. Grundsätzlich sind die Elternvertreter sehr geschockt. Bei der Schulvisitation, die ausgefallen ist, bestehen noch Reserven. Einige Lehrer sind langzeitkrank und 2 im Hamburger Modell. Diplom-Ingenieure stemmen künftig den Matheunterricht. Glücklich ist man über diese Situation nicht. Lieber einen schlechten, als gar keinen Unterricht. Genau.

In Brandenburg lässt man sich verbeamten (‚Beamt me up, Scotty!‘) und geht dann anderswohin. Nein: Mutter Simone hat gewissenhaft mitprotokolliert. Ihr Protokoll ist jetzt bekannt und jeder weiß Bescheid. Niemand könnte sagen, er hätte nicht gewusst….Simone? Deine Protokolle sind auch nicht ohne!

1758/13: Protokollsprech: Vom Hinterkopf, dem proaktivem Betreiben und dem aus den Augen verlieren

Begehungsprotokoll

Begehungsprotokoll

Schwyzerdütsch isch ä Sommelbezeichnig fyr diejenige alemannische Dialekt, wu in dr Schwyyz un im Liechtestai gsproche wärre. In sinem Buech Was isch eigentli Schwyzerdütsch? (Originaltitel: Was ist eigentlich Schweizerdeutsch?) definiärt dr Arthur Baur scho im erschte Satz, dass Schwyzerdütsch d’Umgangssproch sig, wo im alemannische Teil vo dr Schwiizerische Eidgenosseschaft allgemein gültig sig. Es sig die diräkti Fortsetzig vom Idiom, wo die alemannische Iiwanderer mit sich brocht heige, wo sii sich in dr Schwiiz niidergloo heige. (Schwyzerdütsch, hier)

„Protokollsprech“ ist auch „Protokolldütsch“: Jörg Kachelmann gibt Wetterprognosen auch gern mal auf Schwyzerdütsch. Das klingt umwerfend. Eines Tages wird Schwyzerdütsch in der Meteorologie als Amtssprache eingeführt. Scherz.

Das Begehungsprotokoll enthält die Fußabdrücke mit den Notizen der Gehenden. Das Versammlungsprotoll enthält u.a. folgende Passage in Protokolldütsch: „Die „Entsendevertreter“ der WEG in die Vertreterversammlung werden gebeten, diesen Punkt bei passender Gelegenheit im Hinterkopf zu behalten. Ob er proaktiv geklärt werden muss, ist fraglich. Eventuell lässt man ihn einfach auf sich beruhen?“

So weit, so klar. So unklar, unverbindlich, aber immerhin: Notiert ist notiert. Ja, so wird das gehandhabt. Weiter arbeiten…

1685/13: Eigentümerversammlung: Nullbock-Generation von Wohnungseigentümern 2005

Roter Stern: #Flurbereinigung

Roter Stern: #Flurbereinigung

Nu abba ma hinne machen…. – Herr Schenkelklopf (* Name geändert) hat folgendes Protokoll über die Versammlung am 13.05.2005 um 16:15 Uhr im Hotel „Jurisdiktion“ (* Name geändert) verfasst, und ein Anderer klopft sich gerade auf die Schenkel. Die wesentlichen Gründe sind auszugsweise wie folgt, wörtliche Zitate, Hervorhebung durch Fettdruck durch uns:

TOP 1: Begrüßung
Herr Schenkelklopf (*)  begrüßt die Anwesenden im Namen der Verwaltung und bedankt sich für das Erscheinen sowie das Interesse, welches damit der Eigentümergemeinschaft und auch der Anlage entgegengebracht wird.

TOP 2: Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit
Durch Herrn Schenkelklopf wird darauf hingewiesen, dass zu dieser Versammlung mit
Schreiben vom 14.04.2005 eingeladen wurde. ….Sodann berichtet Herr Schenkelklopf, dass 308,579 von 1.000-stel Miteigentumsanteilen (MEA; 07 von insgesamt 22 Einheiten) und also weniger als die Hälfte der MEA erschienen bzw. vertreten sind. Auf Antrag Herr Schenkelklopf wird daraufhin übereinstimmend festgestellt, dass die Versammlung nicht beschlussfähig ist.

Ende Zitat. Wozu Textbausteine eben nichts taugen…. – das macht „rasch aua“, #Flurbereinigung empfiehlt deswegen: Nu abba ma hinne machen…

 

1661/12: Eigentümerversammlung: Vom Umfang eines Protokolls

Wörter- und Datenzähler eines Protokolls

Wörter- und Datenzähler eines Protokolls

Ein Protokoll einer Versammlung soll nicht zu lang sein. Gesetzlich verlangt ist ein reines Beschlussprotokoll. Ablaufinformationen dürfen zusätzlich aufgenommen werden. Seit der WoEigG-Rechtsnovelle kommt zusätzlich die „Beschlusssammlung“ als „doppeltes Lottchen“ der WEG-Verwaltung hinzu. Über den Sinn dessen kann man trefflich streiten. Die einfachste Form der Beschlusssammlung ist mit Sicherheit der Verwaltungsordner mit der Aufschrift „Protokolle“. In der Praxis gehen wir dazu über, das Protokoll zweizuteilen: Teil 1 ist die Beschlusssammlung, reineweg die Beschlussprotokollierung. Teil 2 sind zusätzliche „Ablaufinformationen“, auf die nach hiesiger Auffassung nicht verzichtet werden darf, weil sonst die Verständlichkeit der Geschehnisse nicht gegeben ist. 765 Wörter, wie hier: das ist nicht viel. Recht kurzgehalten, aber treffend. Interessant: Neuere Software kann solche Statistiken abrufen, heißen sie doch nichts anderes als: Arbeitest du noch am Entwurf oder lebst du schon? Bzw. warum schwafelst du so viel?

 

1066/11: News: Nachträglich tauchte noch das Protokoll Anhörung zum StraßenreinigungsG auf! #pdf download

The german winterdienst! Bei Bekanntwerden veraltet!

Nicht über Wikileaks, auf ungeklärtem, anderen Wege wurde bekannt, dass „the german Winterdienst“ geheimen diplomatischen „cablen“ nichts taugen soll. Darüber hatten wir berichtet. Über die Anhörung zur bevorstehenden Neufassung des StraßenreinigungsG Berlin hatten wir ebenfalls berichtet. Heute haben wir den entsprechenden Beiträgen noch den protokollierten Wortlaut der Redebeiträge der vier Angehörten, darunter auch der Autor dieses Artikels, als pdf-Download beigefügt. Zur einfacheren Auffindbarkeit hier noch zusätzlich der Downloadlink, Format pdf.

Weblotse

1029/10: Stilfragen: Das Protokoll einer Eigentümerversammlung und was rein gehört und was nicht!

Fotografisches Protokoll einer Buntspechtrettung

Fotografisches Protokoll einer Buntspechtrettung

Es ist eben nicht das Protokoll einer Buntspechtrettung, das zu unterzeichnen ist. Wir nehmen die Interessen von Wohnungseigentümern wahr, die unter fremder Verwaltung stehen. Nun sind wir auch nicht so betriebsblind -hoffentlich nicht-, die Arbeitsweisen anderer Kollegen grundsätzlich für doof und unsere für so toll zu halten, dass es ohne unsere Ansätze nicht geht. Aber ein paar Gesichtspunkte, die eine gute Protokollführung betreffen, kann man hier schon mal erwähnen.

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698/2010: Weiterhin Vorsicht hoch drei: Die Rechtschreibung überprüfen, ist gefährlich…

screenshot Rossbach

screenshot Rossbach

Nach wie vor sehr gefährlich: Die automatische Rechtschreib-Überprüfung des Officepaketes. Herr Rossbach ist nicht Eigentümer, sondern nimmt nur als Gast an der Versammlung teil. Darüber müssen die Wohnungseigentümer befinden und ihn notfalls ausschließen, falls sie das nicht wollen!

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