1843/13: Gedenken & Gedanken: Nine Eleven

Kerze

Beträchtliche „Verdienste“ um die restliche Welt hat er sich erworben: Osama bin Laden und sein Terrornetzwerk. Ein Tor er: Ein riesiges Eigentor. Man tötet nicht mehr als 3.000 Menschen in einem „Tower Of Power“, ohne dafür zu bezahlen. Ein Riesen-Idiot. Ein fatalistischer Architekt einer Zukunft, in der alles und jeder auf Schritt und Tritt überwacht wird. Sicher hatte er ADHS und Ritalin vergessen zu essen. Ein unglücklicher, geschasster Sohn. Wir danken für grenzenloses Misstrauen, Überwachung und Schnüffeln ohne Ende: Dies der Preis für Frieden und Freiheit in der restlichen Welt. So wie Edward Snowdon es entlarvt hat. Snowdon hat´s veröffentlicht, ohne die historische Komponente zu erwähnen. Ist jünger, der Snowdon. Ihn ficht nicht an, warum. Und uns?

Bin Laden dürfen wir dies verdanken und seiner Dummheit, sich mit der Weltmacht USA angelegt zu haben. Barack Obama lässt jetzt dem russischen Vorschlag, Syrien möge seine Chemiewaffen aushändigen und vernichten lassen, den Vortritt vor immer neuen Kriegen in der gefährlichsten Region des Nahen Ostens. Ohne „nine eleven“ war die alte Welt eine andere, mit ist sie nicht schöner geworden, und bin Laden war der Architekt dieser „besseren Welt“. Ein Narr, ein gefährlicher, ein vollkommen untalentierter Weltverbesserer, an den man angesichts dieser Entwicklung der „freien Welt“ nur mit Abscheu und Ekel denken kann. Den Opfern unser Gedenken, den Hinterbliebenen in New York, Afghanistan, Pakistan, Irak und anderswo unser Mitgefühl. Nine eleven war und ist die Zäsur in der jüngsten Weltgeschichte. Kaum etwas anderes hat ähnliche, durchgreifendere Veränderungen bewirkt, wie dieser untalentierteste aller saudischen Bauunternehmer-Erben.  Dieser „Sohn aus gutem Haus“ hat keine bessere Welt hinterlassen. Dank „nine eleven“ nimmt die Katastrophe ihren unweigerlichen Lauf.

(EP)