3061/15: Lokalwissen: Von Ochsentouren, Ochsenblut, Gespenstern, Samen-Udo und den gern gesehenen Gästen #Rudiments

Kneipe - Stampe - Bierlokal

Kneipe – Stampe – Bierlokal

Im nachfolgenden Beitrag geht es immer nur um Rudi. Um den Musiker Rudi Nielson und um Rudolf Otto Böhne, den dahin geschiedenen Rumpel-Rudi, den sie „das Gespenst“ nannten.

Der Berliner Musiker Rudy Nielson plant in Kürze die Veröffentlichung einer Platte. Davon wird man noch hören. Zur Zeit aber befasst er sich mit Renovierungsplänen in seiner Kreuzberger Wohnung. Es geht um die Veredlung der Fußböden. Eine Ochsentour.

Denn die Ochsentour folgt, in geschichtlich korrekt wiedergegebener Reihenfolge erzählt, dem Ochsenblut. Nielson erinnert an das häufig verwendete Ochsenblut und sagt als Frühsechziger (Gegenteil von Alt-Achtundsechziger), er könne beschwören, in diesem Leben nicht noch ein weiteres Mal Arbeiten wie diese anzufassen.

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991/10: Linktipp: Wahre Worte weiser Wirte #Kernkompetenzwissen #Gastrotipps


Wahre Worte weiser Wirte – Sprechstunde Teil 11-15 – Shit happens und weitere (via Youtube)

shit happens: Mitnichten eine Kneipenlosung angetrunkener Stammgäste, stellt sich die „shit happens“-Theorie als allgemeines Gesetz á la Murphy dar. Es passiert stets, wenn du nicht damit rechnest und mit Sicherheit in jedem -jedem!- denkbaren Zusammenhang. Dass noch keine Firma in unserer Branche dieses eherne Gesetz zur eigenen Geschäftsphilosophie verklärt hat, nimmt wunder. Und auch die Kanalreinigungsbranche nicht: wahrscheinlich liegt´s am ständigen Stallgeruch im eigenen Arbeitsumfeld: Wer kommt unter solchen Bedingungen schon auf kreative Ideen?

Das ist ein interessantes Projekt. Dem Volke (der Kneipenwirte) aufs Maul geschaut. Nein, diese veraltete Knowledge Base, in der stand: „Wer nichts wird, wird Wirt!“, kannst du jetzt abschreiben. Und Abschreiben ist das Gegenteil von Anschreiben, wie wir im Video erfahren.

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971/10: Lied des Tages: The Shevettes, die wissen, was du versteckt hast! #Record Release Party? Was ist das?

Geheimtipp: Bitte nicht weitersagen!

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Denen jetzt Mantren zu singen und Chakrahs, oder wie das heißt, würde deren Musik ja nicht gerecht. Denn es ist erd- und nicht dem Himmel verbundene, unschnörkelige Musik mit Verve, Pfiff und feinem Klangparfait! (Aus der bislang noch nicht erschienenen Verkostungskarte des Musiksommeliers Olaf Dähmlow, Yorckschlösschen, Kreuzberg)

Wencke Myhre besang, sie hätte ein „knallrotes Gummiboot„. In Wahrheit aber hat ihr nie jemand ihre Latexaffinität abgenommen. Sie galt als bieder. Galt! Irgendjemand anderes wollte einen Cowboy als Mann. Zeiten waren das! Nicht wenige Menschen haben Leichen im Keller: Aber sie wollen partout nicht verraten, wo sie versteckt sind! Ganzheitlich musikalisch-kulturell betrachtet könnte man sagen: Die Dinge sind jetzt in Wallung gekommen! Na ja, wem es gefällt!

Diese Zeiten sind jetzt vorbei und das lässt sich auch beweisen. Der Herbst ist da. Weizen, Roggen, Hafer und -last but not least- reife Gerste wird eingefahren.

Man verarbeitet sich selbst ein Stück weiter für den bevorstehenden Winter! Oder schlicht, um die Welt zu genießen! Das dachte sich auch die Berliner Band The Shevettes und ging beherzt ins Studio. Noch nicht ganz herausgekommen ist dabei ein CD-Silberling namens „Seize You“, holla di hiti!, und ein sehr, sehr anhörenswertes Stück Musik. Echtes Berliner Weltkulturerbe! Das ist der Anlass, The Shevettes das Lied des Tages „I know what You hide!“ singen zu lassen! Und wie…. 

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