1687/13: News: Herr Rudolph von der BSR weist auf Neuerungen hin! #Abfallberatung #Müllberatung

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Red keinen Müll, wirf ihn hier rein!

Red keinen Müll, wirf ihn hier rein!

Ein Abfallberater redet beruflich nicht Müll, sondern „über Müll“.  Er berät, er brät nicht. Und ist beredt. Neu: Es gibt informatorische Newsletter an die Kunden. Customer Care. Gute Idee. We share our values, wir teilen unsere Wertstofftonnen! Oder so ähnlich. #Filosofisch

Herr Rudolph teilt berlinübergreifend mit: „wie Sie wissen heißen die Gelbe Tonne und die Orange Box jetzt Wertstofftonne. In Berlin entsorgt die BSR folgende Ortsteile:

  • Lichterfelde
  • Lankwitz
  • Britz
  • Mariendorf
  • Wittenau
  • Borsigwalde
  • Reinickendorf
  • Alt- und Neu-Hohenschönhausen

Die anderen Ortsteile von Berlin werden durch die Firma Alba entsorgt.

Sollten Sie sich einmal nicht sicher sein, von wem die Wertstofftonne und wann an Ihrer Anfallstelle entsorgt wird, benutzen Sie einfach den folgenden Link: http://www.wertstofftonne-berlin.de/#abholtermine.

Hier erhalten Sie auch noch weitere nützliche Informationen zur Wertstofftonne, z. B. finden Sie unter der Rubrik „Häufige Fragen“ auch Downloadmöglichkeiten von Informationsmaterial.

Jörg Rudolph – Berliner Stadtreinigungsbetriebe
Kundenbetreuung Vertrieb (FKV 11) Mühlenstr. 9/10, 10243 Berlin
http://www.BSR.de

Gut gebrüllt, Herr Rudolph! Und danke! Gelesen und wiederveröffentlicht.

 (EP)

1668/12: News: Die einheitliche Wertstofftonne kommt – Abfalltrennung wird 2013 einfacher!

Die Berliner Orangen! BSR

Die Berliner Orangen! BSR

big orange news at the final curtain of year: Die Berliner Stadtreinigung versucht, den Müll besser als bisher zur Trennung zu bringen! Eine gemeinsame Pressemitteilung vom 10. Dezember erklärt´s. Wir fassen zusammen.

Jörg Rudolph von „the Berliner Stadtreinigung“ did 2012 a fine job, zu Deutsch: Jörg Rudolph von der Berliner Stadtreinigung tat 2012 einen feinen Job. Oder ist es eher eine Art Berufung? Er berät, nicht brät, seine Kunden. Kürzlich kam sogar ein newsletter mit Weihnachtsmannmütze von ihm. Großartig. Jetzt gibt es noch einen drauf:

Berlin, SenStadtUm, BSR und Alba frönen einem abfalltechnischen Lust-Zugewinn: Jogurtbecher in die Gelbe Tonne, kaputtes Plastiksieb in die Orange Box oder zum Recyclinghof, das ist nicht besonders logisch und ab Januar 2013 auch vorbei. Ja, Müllinformatik, so ungefähr hieß das noch zu gründende Studienfach an der Freien Mülluniversität Berlin, um Berlinern beizubringen, wie man richtig trennt. In der neuen einheitlichen Wertstofftonne werden alle Abfälle aus Kunststoff, Metall und Verbundmaterialien gesammelt – egal ob sie Verpackungen sind oder nicht.

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1623/12: Linktipp: Das EU-Parlament befasst sich mit (zu) üppig sprießenden Vermittlungsprovisionen

Wabi und Sabi sind Wasabi! Scharf! #Linktipp

Wabi und Sabi sind Wasabi! Scharf! #Linktipp

Die EU-Kommission hatte vorgeschlagen, Provisionen für unabhängige Finanzvermittler ganz zu verbieten. Dadurch soll vermieden werden, dass ein Berater seinen Kunden nicht die für sie am besten passenden Finanzprodukte verkauft – sondern die, bei denen ihm selbst die größte Provision winkt. (yahoo Nachrichten, Link unten)

Große Aufmerksamkeit. Das EU-Parlament will sich endlich an die Frage der Vermittlungsprovisionen machen. Das merkt doch jeder, der mal eine Finanzierung haben möchte oder eine Versicherung abschließt. Die gesamte Finanzbranche ist in Verruf. Vermittelt wird nicht nach einem Qualitätsrating, sondern angesichts der Frage, ob die Vermittlung Provision bringt und wenn ja, wie viel. Je mehr, desto besser….aber eventuell desto schlechter das Finanzprodukt. So könnte es sein, davon haben wir doch alle schon mal gehört, oder?

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(EP)

1535/12: News: Bundesgerichtshof zur Heizkostenabrechnung für Wohnungseigentümer – V ZR 251/10 vom 17. Februar 2012

Bundesgerichtshof

Seit gestern liegen nun auch die Gründe zur obigen Entscheidung gedruckt vor. In dem Beschluss sagt der Bundesgerichtshof (BGH) folgendes:

Entscheidung V ZR 251/10
Verkündet am 17. Februar 2012 zur Normenkette:
WoEigG § 28 Abs. 3; HeizkostenVO § 3 Satz 1

Leitsatz:
Die Regelungen der Heizkostenverordnung gelten für die Wohnungseigentümergemeinschaft unmittelbar; einer Vereinbarung oder eines Beschlusses über ihre Geltung bedarf es nicht. In die Jahresgesamtabrechnung sind alle im Abrechnungszeitraum geleisteten Zahlungen, die im Zusammenhang mit der Anschaffung von Brennstoff stehen, aufzunehmen. Für die Verteilung in den Einzelabrechnungen sind dagegen die Kosten des im Abrechnungszeitraum tatsächlich verbrauchten Brennstoffs maßgeblich. Der Unterschiedsbetrag ist in der Abrechnung verständlich zu erläutern.
BGH, Urteil vom 17. Februar 2012 – V ZR 251/10 – LG Landau i.d. Pfalz AG Ludwigshafen am Rhein

Aus Gründen der zeitgerechten Veröffentlichung erfolgt dieses hier an dieser Stelle. Zu gegebener Zeit wird die Entscheidung Berücksichtigung auf der Firmen-Homepage finden und ergänzend in der Sektion „Juristische News“ besprochen werden. Die Firmen-Homepage ist verlinkt.

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1496/121: News: Der Bundesgerichtshof verneint die Zulässigkeit der Abrechnung von Heizkosten nach „dem Abflussprinzip“

Bundesgerichtshof

In der Sache nicht überraschend, sondern erwartungsgemäß. Selbstverständlich und Usus fachlich gut ausgebildeter Haus- und Grundstücksverwalter. Die aktuelle BGH-Entscheidung überrascht uns nicht.

Und gerade weil es sogar „unter Kollegen“ fachlichen Dissens darüber gibt, was nun besser ist, ist doch der aktuelle Beschluss vom Bundesgerichtshof eine Art Wegweisung. Nämlich hinsichtlich der Frage, wie man gut und richtig abrechnet. Es spielt für uns auch deswegen eine Rolle, weil der BGH klargestellt hat, dass in der Frage verbrauchsabhängiger Kosten (hier: nur der Heizkosten) nicht richtig abgerechnet werden würde, wenn man lediglich nur die an den Wärmelieferanten bzw. Energielieferanten gezahlten „Vorschusszahlungen“ abrechnet, nicht aber den Verbrauch abgrenzt, misst und die tatsächlich verbrauchten Energiekosten zugrunde legt. Dass dies sogar auch für Wasser und Strom bzw. andere verbrauchsabhängige Kostenarten künftig gelten dürfte, ist aber leider nicht zu vermuten. Die Heizkosten sind nach wie vor eine Ausnahme. Hier hat nämlich der Bundesgesetzgeber die Sache rechtlich durch Verordnung geregelt. Unerfindlich ist, warum er dies in den weiteren Bereichen unterlassen hat. Die Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs drucken wir hier -der Einfachheit halber- unverändert ab.

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1461/11: Trends: Die Tendenzen vom 02.01.2012

WDR5 Politikum – Der AB von Diekmann by Malotki (für den Inhalt ist der Inhaber der Datei verantwortlich) – 😉

Er beklagte sich den Berichten nach wutentbrannt über die Recherchen der „Bild“ und drohte im Falle einer Veröffentlichung mit einem „endgültigen Bruch“ mit dem Springer-Verlag. Außerdem soll er Diekmann aufs Band gesprochen haben, dass für ihn und seine Frau „der Rubikon überschritten“ sei. (spiegel Online, hier)

Kredit Wulff und kein Ende. Wulff droht BILD und entschuldigt sich hinterher. So langsam blättert Lack ab. Wer sich wie ich immer zurückgehalten hat, irgendetwas dazu zu sagen, bekommt langsam Bedenken. Ist der Bundespräsident noch zu halten? Als Säulenheiliger ist er insgesamt nicht erstarrt. Der TwitterTweet des Jahres 2011 war für mich übrigens diese mokante Twitter-Meldung.

Immerhin ist die Wulff-Krise ein Drama, das eher nicht mit Veronica Ferres verfilmt wird. (von diktator)

Niemand soll sagen, Twitter ist Unsinn. Es hilft. Manchmal. Fest steht jetzt: Auch der Bundespräsident ist ein Wutbürger 2011. Und die „Amigo-Affäre“ bekommt neue Facetten, die man früher nur in Bayern wähnte. Niedersachsen ist eine Hochburg.

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1416/11: News: Aus den Koalitionsverhandlungen dringen interessante News zu Zweckentfremdung

Das liest sich hier noch etwas unausgegoren in der Berliner Morgenpost

Beim Thema Umwidmung von Wohnungen in Touristenherbergen blieb strittig, ob das früher bestehende Zweckentfremdungsverbot wieder eingeführt werden sollte. Die SPD ist dafür, die CDU halte das für kein geeignetes Instrument, sagte Krömer. Man sei sich aber einig, dem Wildwuchs bei der Umwidmung in Ferienwohnungen entgegenzutreten, sagte Gaebler. (Auszug aus dem Artikel hier)

Aber es beinhaltet Sprengstoff in mehrerlei Hinsicht. Berlin ist durch eine Entscheidung oberster Gerichte nämlich schon seit Jahren kein „Gebiet mit erhöhtem Wohnbedarf“ (wir berichteten). Folglich war die ZweckentfremdungsverbotsVO zu kippen. Zweitens entschied der Bundesgerichtshof, es sei zulässige Nutzung von Wohnungseigentum, so genannte Ferienwohnungen zu nutzen bzw. zu vermieten. Auch darüber berichteten wir. Dass es bereits neuere Untersuchungen gäbe, die den wieder angestiegenen „erhöhten Wohnbedarf“ in Berlin belegten, ist uns dagegen unbekannt. Das kommt jetzt jedenfalls auf die „Kiekliste“ von uns, das interessiert uns sehr.

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(EP)

1386/11: Historische Sprüche: Nach der Neuwortschöpfung „Kaudern“ kommt jetzt das „Pofallan“, das Berufen auf eine Gewissensentscheidung

In der CDU führt ein Zusammenstoß zwischen dem Abgeordneten Wolfgang Bosbach und Kanzleramtsminister Ronald Pofalla zu Unruhe. Nach einer Sitzung der nordrhein-westfälischen CDU-Landesgruppe am Montag soll der Minister den Abgeordneten beschimpft haben. Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung erfuhr, soll am Ausgang des Sitzungssaals der Satz „Wenn ich deine Fresse schon sehe“ gefallen sein. Zudem soll Pofalla gesagt haben: „Wenn ich so eine Scheiße höre wie Gewissensentscheidung.“ Bosbach hatte sein Nein zum Euro-Rettungsschirm in den Medien offensiv als Gewissensentscheidung vertreten. Er hatte zuletzt über massiven Druck geklagt. (schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 02. Oktober 2011)

…und wir sind sicher, dass der Spruch von Kanzleramtsminister Ronald Pofalla schon bald in die politischen bonmots dieses Jahrhunderts eingeht. Denn dass Abgeordnete ihrem Gewissen verpflichtet sind und eine ggf. abweichende Meinung zu Fragen wie der Weiterführung eines richtigen EURO-Krisenmanagements an den Tag legen, darf als zulässig angesehen werden. Passt es aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht in die Räson der Regierenden, kann daraus schon mal „die Scheiße einer Gewissensentscheidung“ werden.

Im Sprachgebrauch der politischen letzten Wochen tut sich was. Wurde noch vor wenigen Wochen vom „Kaudern“ neuerdings berichtet, gilt es jetzt nicht zu „pofallan“: Eine Gewissensentscheidung, auf die man sich beruft, wird schon bald gern als „pofallan“ in eine griffige Kurzformel gebracht werden, vermutlich. Großartig.

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(EP)

1350/11: Prognosen: Gesamtes FDP-Präsidium stellte sich gestern demonstrativ hinter Westerwelle, um nicht erschossen zu werden!

DwgDsw: Westerwelle!

Prognose: Westerwelle ist nach den heutigen Nachrichten nicht mehr lange zu halten! Das gesamte FPD-Präsidium ging hinter dem Außenminister in Deckung. Er ist jetzt der stoibersche Problembär der FDP.

Anstatt DSDS jetzt DwgDsd von gesichtspunkte.de, oder ausgeschrieben: Das wurde gesagt! Das steckte dahinter!

In diesem Fall Nachrichtensprache heute Morgen im Radio. Ein Bild entsteht im Kopf, eine Vorstellung davon, was die Nachrichtenformulierung wirklich bedeutet. Sprachlich ist die Meldung verwaschen, auslegungsfähig. Sich hinter jemand zu stellen, kann bedeuten, selbst nicht erschossen werden zu wollen. Demonstrativ nicht erschossen werden zu wollen, es aber nicht zu sagen, hat allerdings auch was Verlogenes. Hätte vielleicht der Nachrichten-Redakteur, der die Agenturmeldung aufhübschte, eine ganz andere Sprachregelung wählen müssen. Er wollte wohl sagen: „Nahezu das gesamte FDP-Präsidium erklärte gestern demonstrativ, es stehe zu und für Westerwelle. Gesagt ist gesagt. Mit dem Text haben wir uns hinterher abgeplagt. Und großes Kopfkino.

 

1331/11: News: Ein bisschen Abenteuer soll dabei sein: Mit Isomatten gen Amerika…“Dans le dunkle c´est bon munkle“

Isomattenumzug (© BILD Zeitung)

Isomattenumzug (© BILD Zeitung)

Der Faktor Abenteuer Guttenberg: Dans le dunkle c´est bon munkle….(Im Dunkeln ist gut Munkeln, alte deutsche Redensart) – und …auf der Isomatte erst recht!

…hat die BILD-Zeitung als neues deutsches Abenteuer politikverdrossener Jungstars ausgemacht und interviewte die vormalige First Lady Stephanie zu Guttenberg über ihre aktuellen Umzugspläne gen Amerika.

Und sie hat gelernt: „Was ich wirklich, wirklich gern mitnehmen würde, sind: Wurscht, Brot und Bier aus Oberfranken. Aber dann hab ich gelernt, dass man einfach keine Lebensmittel einführen darf. Aber das, was ich am liebsten habe, ist eh dabei: mein Mann und meine Kinder.“ Das ganze Interview ist verlinkt.

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