1450/11: Personen: Die Illustratorin Nadia Budde aus Berlin hat über ihre U-Bahnfahrten nachgedacht, mit unerwarteten Folgen #Awards

Eine kleine, miesepetrige, verschwitzte Fachjury aus international unbedeutenden Kunstkuratoren hat nach langer Phasen untätiger Zeiten heimlich in der Kunstredaktion „rent a tulip“ (verleiht eine Tulpe, für gute Leistungen) von gesichtspunkte.de getagt. In ausgelassener Weihnachtsstimmung entschied sich die ewiggestrige Redaktion, die Berliner Illustratorin Nadia Budde zur Preisträgerin der begehrten Auszeichnung zu küren. Ob dieser Preis allerdings Aufnahme in die Liste der Awards der Künstlerin findet, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Wann schreibt man eigentlich „Nadia“? Oder „Nadja“? Liegt denn in zweitem mehr Optimismus? Ja? Jaaaa! Nad-ja. Nadia Budde ist Jahrgang 1967. Herkunft: Ost. Für diejenigen, für die das noch eine Rolle spielt. Sie fährt immer wieder U-Bahn: Zurückbleiben! Die Aufforderung ist bekannt. Sie bezeichnet das Ende der Fahnenstange, das Beendigen des Zug-Wartezustands im Bahnhof. Zurückbleiben.

Darüber hat sie eines Tages nachgedacht. Mit überraschenden, unerwarteten Folgen. Auch für Nadia Budde: Denn jetzt widmen wir Nadia Budde unseren 1.450tigsten Gedanken ever. Zurückbleiben.

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