Ein lokales soziales Netz ist nicht von ganz oben aufsetzbar, sondern müsste von unten, von und mit den Menschen bzw. Interessenten, mit den ansässigen Vereinen und Institutionen, Initiativen und Projekt-Gruppen aufgezogen werden. Es hätte viel in Sachen Internet-Bildung zu leisten und müsste einen quasi-öffentlich rechtlichen Charakter haben: frei vom Streben nach Profit, ohne Wachstumszwang, einzig den Anliegen der Nutzer/innen verpflichtet und an diesen entlang weiter zu entwickeln. (schreibt Claudia Klinger, Link am Ende des Artikels)
Ich muss gestehen, dass mich das weitgehend unverständliche Technik-Geratsche der (mehrheitlichen) Männer in den Weiten des Weh-Weh-Weh traurig stimmt und weder technisch noch inhaltlich erreicht. Zu technikaffin, zu verliebt ins Digitale. Allerdings ist das Akronym „LSD“ längst durch Morphing zu etwas anderem geworden. In der Potsdamer Str. in Berlin-Schöneberg heißt jetzt „LSD“ sinngemäß „Love, Sex & Dreams“, dahinter steckt ein Erotikkaufhaus der billigen Art und Weise.