3227/19: Positionen: Der Leiter Kundenzufriedenheit bei IONOS heißt Gunter Eberling – Don’t want to be A fat man!

Mehr Fisch essen….

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Ich hab dem Leiter Kundenzufriedenheit bei Ionos 1 & 1 Internet in Karlsruhe heute Morgen eine Email geschrieben. Ich hab jetzt die Faxen dicke: Jeden Tag kriege ich Post von ihm und er sagt mir zu meiner Verwirrung ständig Dinge nochmal, die ich schon längst weiß. Zum Beispiel, dass wir eine Domain gekündigt haben und dass man die Kündigung mit einem Mausklick auch wieder rückgängig machen darf. Jeden Tag habe ich irgendeinen Scheiß von denen im Postfach. Jetzt will ich einfach mal reagieren und sagen: Haltet das Maul, Schluss damit, hört auf, mir ständig automatisierten Mist zu schicken. Und nun?

Der Mann ist nicht erreichbar. Alles wie auf Zucker: Die Kommunikationskanäle sind so verstopft, dass man zu antworten nicht recht klar in der Lage ist. Das ist Absicht. So läuft’s auch mit Zuckerberg.

Aus Gründen.

Natürlich habe ich die Email auch an den Support geschickt. Und natürlich werden die darauf nicht eingehen: Sie werden sagen, das System. Das System ist von Menschen gemacht, die darüber nachgedacht haben, wie man Menschen als digitale Sklaven zur Zielgruppe erklärt, indem man sie unter permanenten Dauerbeschuss mit irrelevantem Werbemüll setzt. Ich las neulich im Netz viel Rechtsprechung zu diesem Thema: Der BGH hat das längst geklärt. Das ist alles nicht erlaubt.

Nur es hält sich keiner dran.

How much is the Fish: Ich muss wieder was thun, Fisch.

Weiterführend

* Sandra Maischberger hatte Melodie Michelberger zu Gast (Mediathek, temporärer Link)
* Wer ist Melodie Michelberger?
* Cuvry Magazine: Interview mit Melodie Michelberger
* Esst weniger Zucker: Eine Facebook-Gruppe zum Thema

Schlaf ist das neue Gold! (Angelika Taschen)

3118/16: Gesagt ist gesagt: Was Angelika Taschen alles weiß… #Linktipp

Schlaf ist das neue Gold! (Angelika Taschen)

Schlaf ist das neue Gold! (Angelika Taschen)

Angelika Taschen (* 14. Juni 1959 in Homberg) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Verlegerin. Viele ihrer Bücher gehen weg wie warme Weckerln (anderes Wort für Semmeln). Bzw. Schrippen. Im lesenswert vergnüglich und kurzweiligen Interview mit Die Welt plaudert sie auch Insiderwissen aus, und das macht es besonders lesenswert.

Der #Lesetipp bzw. #Linktipp zum Jazzfrühstück an Montag früh. Im Prenzlauer Berg.

Insiderbesuchstipp: Die Möve in der Akazienstr. in Berlin-Schöneberg. Nur noch bis 2017 läuft der aktuelle Mietvertrag. Ob neu über Verlängerung nachverhandelt wurde, steht nicht öffentlich zu Papier. Bzw. eBook-Reader.

Weiterführend
Das kostet ja nicht die Welt: Wie viel Sex erlebt man auf Berliner Partys?

1971/14: Video: Eine Dokumentation über einen Mann, den die Bräute gerne küssen!

_personen

Logo der Schornsteinfegerinnung

(Logo der Schornsteinfegerinnung!)

Manch Schornsteinfeger irrt. Mancher ist verwirrt. Frei sind sie jetzt alle.  Einer für alle, alle für einen. Haben das die Toten Hosen für die Schornsteinfeger geschrieben? Eine Auftragsarbeit?

Im Mai 2010 wurde von einer sehr netten Französin diese Dokumentation über den Alltag eines Berliner Schornsteinfegermeisters ins Netz gestellt. Schornsteinfeger Skrobek sagt das. Dass sie sehr nett gewesen sei. Einer für alle, alle für einen. Diese Tradition sei auch ein Stück Lebenswirklichkeit, sagt Norbert Skrobek, der Kreuzberger. Schön gemachtes, kurzweiliges Video über den Berufsalltag oben auf´m Dach.

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1935/14: Video: Besonders liebenswürdige oder auch besonders arschige Menschen mit Behinderungen! #Personen

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Raul Krauthausen – Zur Person (via Vimeo)

In der Verstetigung des Informationsflusses liegt der Gewinn und die Konzentration auf das persönliche Ziel von echtem Freiheits-Zugewinn: In einer an Informationen zu reichhaltigen Zeit ist das klare Wasser im Gebirgsbach Tibets besonders. Oder ein besonders klarer Körper, bzw. Geist. Einer der uns sagt, was wirklich wichtig ist. Und wie viel Glück wir haben.

Raul Krauthausen führt die Sozialhelden, einen Verein in Berlin, an. Dies Video ist ein Kurzporträt, in dem er zu Wort kommt. Sehr gekonnt und berührend. Er führt sie an, die Sozialhelden. Dachdecker wollte er nie werden.

So nun geschieht das Unfassbare: Wir müssen eingeben „Raul Krauthausen“ und „Dachdecker“, um zu erfahren, was er nie werden wollte: Dachdecker. Semantisch noch nicht ganz auf der Höhe, aber man arbeitet dran. Weltweit. Am 29.01. gab es dazu den Fritz-Tipp 1:45 Minuten Sendelänge.

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1470/12: Positionen: Er ist ein Wulff im Schafspelz, in der Öffentlichkeit hat er Kreide gefressen!

Laber laber und sortier! Warum hält sie nicht zu mir? (Wulff, über „die Öffentlichkeit“, zu Bettina) – Die Gewissheit wächst! Rücktritt „next“.

Die Diskussionen um Bundespräsident Christian Wulff dauern an. Jetzt hat sich jemand eingemischt, der gänzlich unverdächtig ist, gegen die C-Gruppen allzu harsche Propaganda ins Feld zu führen. „Die Welt“ äußert sich zur Einmischung in die „inneren Angelegenheiten“ der Fressehreipeit. So in etwa schrub man das Wort noch neulich im Bundespräsidentenamt um, weil „Welt-Reporter“ wieder etwas „Schräges“ zu schreiben gedachten.

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1331/11: News: Ein bisschen Abenteuer soll dabei sein: Mit Isomatten gen Amerika…“Dans le dunkle c´est bon munkle“

Isomattenumzug (© BILD Zeitung)

Isomattenumzug (© BILD Zeitung)

Der Faktor Abenteuer Guttenberg: Dans le dunkle c´est bon munkle….(Im Dunkeln ist gut Munkeln, alte deutsche Redensart) – und …auf der Isomatte erst recht!

…hat die BILD-Zeitung als neues deutsches Abenteuer politikverdrossener Jungstars ausgemacht und interviewte die vormalige First Lady Stephanie zu Guttenberg über ihre aktuellen Umzugspläne gen Amerika.

Und sie hat gelernt: „Was ich wirklich, wirklich gern mitnehmen würde, sind: Wurscht, Brot und Bier aus Oberfranken. Aber dann hab ich gelernt, dass man einfach keine Lebensmittel einführen darf. Aber das, was ich am liebsten habe, ist eh dabei: mein Mann und meine Kinder.“ Das ganze Interview ist verlinkt.

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1289/11: Gesagt ist gesagt: Was Filmemacher Klaus Lemke über Mädchen in Berlin sagt. #Interview #Linktipp

Deutsche Kopftuchmädchen mit Eltern - 1911/Kanada

Deutsche Kopftuchmädchen mit Eltern - 1911/Kanada

 Also, wenn ich durch Berlin laufe, frage ich mich auch ab und zu, ob es Mädchen überhaupt noch gibt oder ob das so eine Fantasie war des letzten Jahrtausends. Bei den meisten Mädchen hat man das Gefühl, das sind die Strohmänner der Jungs. Die meisten Mädchen empfinden sich auch so. Das ist immerhin sehr viel besser, als wenn man Mädchen für irgend was mag, was sie gar nicht sind. Also dumm sind sie in jedem Fall. So wie wir. Hilflose Deppen. So wie wir. Mädchen sind alle die Hölle. Aber das ist das Beste überhaupt, dass man da durch muss. (Quelle: Interview, TAZ, Link unten)

sagt Klaus Lemke, Filmemacher, in einem Interview, das uns lesenswert erscheint. Und was für ein Diskurs, man sieht lauter Ecken und Kanten. Der Link ist angehängt. #Lesetipp

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1279/11: Gastrotipp: Enterbt die Schlechten, eßt nur die Wurst der Gerechten! – In der Currybaude im Wedding

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Rainer Lehman´s currywurst (via Youtube) 

Raina Lehmann (Schreibweise überprüft) ist so ein Gerechter. Er betreibt seit „anno zwirn“ eine Currybude namens Currybaude und ist der heimliche „Currywurstfleischer Berlins“, zugleich Zulieferer und die Qualität der Wurst ist ihm nicht wurst. Raina Lehmann hat sein Frontend, die Currybaude am S-Bahnhof Gesundbrunnen so gut im Griff, dass über ihn auch berichtet wurde. Und wir, als Wurst-Sachverständige wider Willen, müssen darüber natürlich zutreffend berichten. Wider Willen? Na klar, es ist eine Verlegenheitslösung: Currywurst zu essen, weil man verlegen um eine bessere Zwischenmahlzeit wäre. Gilt übrigens berlinweit.

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1159/11: Video: Die Rückenmuskulatur wird durch übermässiges Sitzen untätig und verliert an Kraft!

Schlemmerei versus Schlämmerei!

Lass mich zufrieden, ich habe Rücken! #Horst Schlämmer

Horst Schlämmer hat der gesamten Medizinbranche einen großen Zuwachs an ganz neuen, bis dahin unbekannten Kurzform-Krankheiten aufgebürdet. Allerdings wird sein Tun insbesondere auch von den Krankenkassen-Vereinigungen Deutschlands noch nicht als „subversiv“ oder „die Volksgesundheit negativ“ treffend verachtet. Vielmehr weiß man auch bei den grau angezogenen Managern der Gesundheitsbranche: Lachen ist sehr gesund. Horst Schlämmer hat „Kreislauf“, „so nen Hals“ und aber auch und vor allem „Rücken“. Allein diese Kurzbezeichnung seines Problems zeichnet ihn schon aus: als stellvertretenden Chefredakteur des Grevenbroicher Tageblatts. Die Zeitung hat seit Schlämmer´s Eintritt sozusagen Weltgeltung. Und hier kommt der Berliner Orthopäde und Rückenarzt Dr. Ulf Marnitz ins Gespräch, er nimmt sich „ZEIT“. Nomen est omen.

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1143/11: Linktipp: Die Stiftung Warentest nimmt Empfehlungsportale im Internet auf´s Korn

Auf Herz & Nieren getestet!

Auf Herz & Nieren getestet!

(Quelle: wikipedia)

Sushi oder Currywurst? Haute Couture oder Wühltisch? Edel-Figaro oder Discount-Friseur? Auf Empfehlungsportalen können Nutzer ihre Erfahrungen mit Dienstleistern und Orten weitergeben – zum Vorteil anderer Verbraucher. test.de zeigt, wie die Portale funktionieren. (Artikel: Digitale Mundpropaganda, Link unten)

Dass Frank Dersch von der Redaktion test.de sich mit Empfehlungsportalen beschäftigt hat, hatten wir schon berichtet. Jetzt erschien am 28.03. der insoweit „grundlegende Marktüberblick“ über alles, was hinsichtlich Empfehlen, Beratschlagen und Bewerten so auf dem Markt der ungeahnten Möglichkeiten kreucht und fleucht. Schaut euch einfach mal den gutgemachten Artikel auf der Website der Test.de-Redaktion an. Lesenswert.

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