1230/11: Video: Walter Kohl, Sohn von Helmut, schrieb ein eigenes Buch. Vom Sohn sein und Emanzipation!

Gefangenschaftsflüchtling

Leben und leben lassen. Leben und Sterben lassen. Leben oder gelebt werden. (#Maxime des Lebens, James Bond-Filmtitel, Titel des im Jan. 2011 erschienen Buchs mit dem Untertitel Schritte auf dem Weg zur Versöhnung von Walter Kohl)

Walter Kohl sieht seinem Vater eigentlich ähnlich, nur ist er viel jünger. Einen Schuß Hannelore hat er ebenfalls abbekommen, na ja, man kann Helmut und Hannelore Kohl zunächst einmal nicht mit Arnold Schwarzenegger vergleichen, der es vieles anders machte. Jedenfalls ist auch nichts Vergleichbares bekannt. Durch das Leben eines Helmut Kohl zieht sich jedenfalls eine gehörige Portion Diskretion über all das, was wir für gewöhnlich als „private Sache“ betrachten. Darüber zu spekulieren, ist müßig. Nun schaut Walter Kohl, Sohn Kohl´s, nicht aus Mann-, sondern aus Oggersheim, zurück: seine Mutter nahm sich das Leben und sein Vater ist wieder in neuen, jüngeren Händen, ein elder statesman, und rückblickend betrachtet hatte Kohl das erreicht, woran ihm am meisten lag: Er wollte als Person unbedingt in die Geschichte eingehen. Geschafft.

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939/10: Historie: Vom Datenschutz, dem deutschen Herbst 1977 und der konspirativen Wohnungsanmietung

Hätte Hanns-Martin Schleyer aus dem Gefängnis der RAF befreit werden können? Was ist schief gelaufen? Die TAZ schrieb 2007 dazu ein Dossier!

1977 ruft ein Polizeibeamter beim Hausverwalter einer Groß-Wohnanlage in Erftstadt-Liblar, Adresse: Am Renngraben 8, an. Darüber wird später wie folgt berichtet:

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