Heimlich, heimlich, hübsch versteckt!

2033/14: Fotowelt: Heimlich, leise, leise, und immer schön hübsch versteckt…. #Commerzbank

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Heimlich, heimlich, hübsch versteckt!

Heimlich, heimlich, hübsch versteckt!

Die auf einem Kontoauszug der Commerzbank ausgedruckte Konditionsänderung ist ein schönes Beispiel dafür, wie dynamisches Vertragsmanagement heute funktioniert: Heimlich, heimlich, hübsch versteckt! Heute hier, morgen dort und übermorgen noch per SMS werden unsere Konditionen, Vertragsklauseln und dergleichen abgeändert. Wir haben das Recht zu widersprechen. Es ist nur sinnlos.

Eine saubere Vorgehensweise könnte die Bundesregierung mal regeln: Dann wäre es vorbei mit einseitigen Änderungsakten und Abänderungen bestehender Verträge müssten expressis verbis vereinbart werden. Nein, das wäre kein Rückschritt, sondern ein Fortschritt: Hin zu mehr Kundenfreundlichkeit. Kostenerhöhungen müssten begründet und schließlich akzeptiert werden. Eine fristlose Kündigung der Geschäftsbeziehung wegen Neueinführung einer Gebühr von 1,90 EUR, wie oben angedacht, ein vollkommen abwegiger Gedanke. Es geht uns hier darum aufzuzeigen, wie es läuft. Und das ist nur ein klitzekleines Beispiel.

1303/11: Kunden-Feedback: Der Mensch ist nicht frei von Emotionen, sogar im Beruflichen. Eigenlob stinkt, Fremdlob geht in Ordnung!

Ein gutes Lob geht runter wie Öl! (Redensart)

In unserem Berufsfeld der Verwaltung fremder Interessen und Vermögenswerte stehen wir des Öfteren allein auf weiter Flur. Worüber bekommen wir Feedback unserer Kunden? Ob sie zufrieden sind? Was wir falsch gemacht haben und -noch besser- was richtig? Wir gehören ja nicht zu den global playern mit siebzigtausend verwalteten Einheiten, die sich einen eigenen Diplom-Soziologen als Berater und einen Diplom-Psychologen für unsere „psychological identy“ beschäftigen können. Nein, wir handeln tagtäglich aus dem Bauch heraus und nicht selten auch mit einem strategischen Kalkül Richtung „wohlfühlen“. Oft sind es kleine Dinge, die Menschen glücklich machen. Z.B. der Türschließer am metallenen Hoftor, der immer einem lauten „Krawumms“ ins Schloss fällt. Hier helfen manchmal kleine Gumminoppen oder ein „Diktator“, der mit einer sanft laufenden Feder das Tor leise verschließt. Und schon ist alles gut. Eine Art grundlegender, einfacher und allumfassender Anerkennung befand sich am 19.07.11 in unserer digitalen Eingangspost: sie war blendend formuliert, kurz und knapp, erschlug mehrere Gesichtspunkte und erfreute unser Herz. Ein Kunde schrieb uns per Email folgendes:

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