3248/19: Sinn: Wie ist das eigentlich mit dem Wohnsitzfinanzamt

#Ortsschild #Berlin #PLZ #10407

#Ortsschild #Berlin #PLZ #10407

Liegt hier schon ein Versuch von Steuerflucht des Finanzamts vor? „DHL. Oder wie der Volksmund sagt: Mehr Glück als Versand.“ (via Twitter #Regendelfin)

Dass das Finanzamt Pankow/Weißensee gemäß Anschriftangabe auf der Website berlin.de unter Storkower Str. 134, 10407 Berlin (Prenzlauer Berg) ansässig ist?

Wir sind verwirrt. Das hat es bislang nicht gegeben. Ein No Go, ein So nicht, ein Skandal im steuerlichen Aufenthaltsbestimmungsrecht. Eventuell muss das Finanzamt auch eine gesplittete Steuererklärung (im Fachjargon: Die Streuererklärung oder bei Weltenbummlern: Die Streunererklärung) abgeben? Jeder Schreibtisch, der sich in Sachen Pankow mit Steuer befasst, wird zu X% abgeschrieben (Betriebsvermögen) und für Weißensee mit Y%.

Da haben wir es wieder. Das Berufsbeamtentum und der ganze Apparat kümmern sich um solche Fragen gar nicht. Schön einfach, bisserl kameralistische Buchführung, aber von Kameradistik mit dem armen Steuerbürger keine Spur. Was dort steht, an der Storkower?

Eine Spur der Steine.

Weiter arbeiten…es ist ja nicht zum auszuhalten…

Weiterführend

* Berlinkompetent: Kaupert klärt wie immer alles auf hier

Der Briefumschlag des Jahres 2012

3116/16: Bewertung: Angemessen kann man DHL nur mit vielen Worten rezensieren. Weil fast nichts gut klappt.

Der Briefumschlag des Jahres 2012

Der Briefumschlag des Jahres 2012

Der Gebrauch deutscher Sprache kennt den Begriff vom Paket aufgeben anders. Er bedeutet nicht zwangsläufig, dass der das Paket am Schalter aufgebende Absender das Paket insgesamt aufgibt und auf dessen ordnungsgemäße Versendung verzichtet. Landläufig wird hierunter verstanden, dass das Paket -einmal aufgegeben- seinen Empfänger zuverlässig erreicht. Den dieser Erwartungshaltung widersprechenden Zustand nennen manche inzwischen Das Hilflos Lagern, als Akronym scheint sich einzubürgern: #DHL – Es bedeutet, wie man ein Paket aufzugeben inzwischen häufig missversteht.

Angemessen kann man DHL nur mit vielen Worten rezensieren. Weil fast nichts gut klappt. Entschuldigung.

Vernichtende Verbraucherbewertungen fichen Branchenriesen nicht zu Höchstleistung an, das ist bekannt. Es ist denen egal. Der Name DHL in meinem Racheportfolio bekommt jetzt Erwähnung. DHL als Unit der Deutschen Post sitzt in Bonn am Rhein. Das ist nicht die Provinz, frühere Bundeshauptstadt. Tiefste Zustellprovinz ist Berlin an der Spree. Hier der zutreffende Bericht aus dem Dschungelbuch der Kleinpaketzustellkunst. Art Of Noise. Lärm.

Die Steuerberaterin in Berlin-Friedenau will ein versichertes Wertpaket mit Belegen des zur Abgabe verpflichteten Mandanten. Der tütet alles artig in einen guten Versendekarton und gibt ihn auf, wie die Hoffnung. Alles ist richtig, landet der Karton 14 Tage später beim Absender: ‚Retoure‘. Grob beschädigt: Auf dem Unzustellbar-Aufkleber steht, der Empfänger ließe sich an der Adresse nicht ermitteln. Die Steuerberaterin hat nicht nur ein weißes Namensschild. Zu ihrer Zier gehört auch ein großes messingfarbenes Schild ‚Steuerberaterin Luise Humpendonck‘ (Name geändert). Die Empfängerangaben überprüft sind einwandfrei richtig. DHL-Quark.

Ein zweites Mal geht der Belegordner mit neuer Kartonage auf Reise. Nochmal 7,- EUR, wer ist kleinlich? Bloß jetzt nicht kleinkariert sein und überhaupt? Die Sendung muss ankommen, diese wichtige Sendung. Doch halt.

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