1533/11: News: Die BSR hat jetzt für iPhone & iPad-Besitzer erstmals eine Abfallberatungs-App herausgebracht

BSR-App für iPhone und iPad, Screenshot
BSR-App für iPhone und iPad, Screenshot

Die Werbe- und Vertriebskanäle der städtischen Entsorgungsbetriebe ändern sich. In Zeiten des Web 2.0 hat sich jetzt die Berliner Stadtreinigung entschieden, nicht mehr wie früher in „Die Sendung mit der Maus“ für die städtischen Mülldienste zu werben (Link unten), sondern jedem Apple-iPhone und -iPad-Benutzer eine so genannte App kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Praktisch: Es wurden Kartendaten des Berliner Straßen- und Verkehrswegekenners kaupert media gmbh integriert.

Praktisch, praktisch: Man blättert das Abfall-Abc auf und sucht nach einem eigenen Suchbegriff, in unserem Beispiel: Kondome. Aha! Kondome sind Hausmüll und an den meisten Stationen abzugeben. Klasse, endlich eine fundierte und hochoffizielle Beratung darüber, wo ich welchen Müll entsorge. Was sollen wir lange herumreden, einfach sich so einen runterholen, installieren, fertig ist die Laube. Letzteres alte Berliner Redensart.

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1432/11: Positionen: 2012 goes orange, von der Rettung der Ranunkel, Weihnachtsbaumabwürfen & Biokost für Festtage

Banner Essen für Eigentümer, Mieter & Verwalter

Die Berliner Orangen! BSR

Die Berliner Orangen! BSR

Großartig: “ Es ist angerichtet: Vergessen Sie nach dem Essen nicht die BIOGUT-Tonne – die möchte auch was abhaben.“ (Zitat aus: Bio-Rezeptheft der BSR zu Weihnachten 2011)

Vorab noch dies: Es ist sinnlos, sich jetzt noch über die mögliche Rettung von Ranunkeln Gedanken zu machen. Aber es eröffnet diesen „schematischen Abriss“ neuester Entwicklungen bei den Berliner Orangen gut. Wir haben ePost bekommen und wissen: Divide et impera -teile und herrsche! Zumindest über dieses Blog. Jörg Rudolph ist jetzt schon seit ein paar Jahren „Abfallberater“, der Mann redet keinen Müll. Wenn er zur Sache geht, geht es zur Sache, Stichwort: Behälteroptimierung. Beispielsweise.
Dass Jörg Rudolph auch andere Qualitäten hat, wird dieser Tage deutlich. Als hätte jemand gesagt, jetzt an die Kunden ran, erhalten wir heute Morgen eine Kunden-Rundemail. Und warum auch nicht. Inhaltlich geht es bedeutungsschwanger um Weihnachten, na klar. Was dem Engländer sein „Teebeutelweitwurf“, ist dem Schweden sein Knut und der Weihnachtsbaum-Abwurf. In Berlin geht es jetzt um den Termin der Abholung ausgemusterter Altbäume 2011 im Januar 2012.

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1261/11: Positionen: Wir haben Glück im Unglück: die Berliner Stadtreinigung hat für uns vorausgedacht! #Innovationen

Berlin ist Vorreiter: Biomüll!

Mit der Einführung der Bio-Mülltonne hat die Berliner Stadtreinigung nicht nur für ein Ärgernis in vielen Wohnanlagen geschaffen, denn es stinkt teils zum Himmel. Sie erwies sich auch als innovativ: denn wer hätte damals gedacht, dass einmal genau diese Tonne bestens geeignet ist, um besonders kontaminierten, hochgiftigen Sondermüll von vornherein zu erkennen?

Die neuesten Nachrichten informieren über Vergiftungen bei Menschen, bei denen die „Gurken“ im Abfall, genauer in der Biomüll-Tonne, gefunden wurden! Ist also „Bio-Müll“ am Ende lebensgefährlich? Eine Antwort darauf gibt es hier nicht: die Frage steht allein im Raum!

Bleibt noch die Frage, ob die hier gestellte Frage  allein schon einer Linkhaftung unterliegen würde?  Oder ob am Ende jederman sagen würde, das wüßten wir noch nicht so genau und überhaupt, da könne ja jeder kommen.

1191/11: FotoPodcast: Die „orange box“ der BSR wird beworben, mit Papiermüll – genialistisches Werbekonzept!

Orange Box - Werbeprospekt

Orange Box - Werbeprospekt

Wertstoff-Kreislauf pur: Das Werbeprospekt zur neuen Mülltonne. Einmal lesen, wegwerfen. Die BSR holt es wieder ab! Genial!

1138/11: Kampagnen: Die Hamburger Stadtreinigungsbetriebe sind recht erfolgreich in Sachen Werbung!

Red keinen Müll, wirf ihn hier rein!

Red keinen Müll, wirf ihn hier rein!

Okay, den Spruch da oben, der stammt jetzt aus Berlin, und zwar von uns. Einfach nur aus Respekt über positive Erfolgsmeldungen. Wir Berliner kennen ja die orange Orange, unsere liebe BSR, die Berliner Stadtreinigung. Noch besser kennen wir seit geraumer Zeit die Idee davon, es wäre witzig, mit der BSR zu tun zu haben. Kaum eine andere Imagekamapgne öffentlicher Betriebe ging so positiv nach vorn los, wie die Berliner Werbekampagne, Stichwort „We kehr for You“ (und vieles mehr). Aber auch die Hamburger haben in gleicher Sache vorzeigbare Erfolge vorzuweisen.

Hier kann man das nachlesen. Wir sind nicht Mario Barth, beanspruchen kein Copyright auf unsere Sprüche, wie Mario Barth und wenn T-Shirts bedruckt werden sollen mit „Nichts reimt sich auf Uschi!“ Stattdessen werden wir einen wechselseitigen Fördervertrag nach Hamburg schicken: Alle geschriebenen Gesichtspunkte werden künftig abgehakt und die erledigten Gesichtspunkte in den Müll verbracht, in die roten Körbe. Natürlich muss die links und rechts angebrachte Beschriftung aus Gründen der political correctness aufgeführt werden. Die bitte nicht in den Müll.

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765/2010: Meckerecke: Himmiherrgottsakramentscheissglumpfvarregs, du orangener Strassenköter!

Banner Meckerecke

Das Einfüllen von verdichteten und durch besondere Vorrichtungen zur Volumenverringerung zerkleinerten Abfällen in die Behälter bedarf der schriftlichen Einwilligung durch die BSR, die nur auf schriftlichen Antrag hin erteilt wird.“ (Auszug aus den Leistungsbedingungen der BSR vom 01. Januar 2009 (Amtsblatt 58, 30. Dezember 2008)

Ja moi, dös is nix anderes als a ärgerlicher Schmarn, gelle? Ob’s dafür tatsächlich einen Antragsvordruck gibt? Dieser Textbaustein wurde von „der Mülle“ im Bezirk Berlin-Wedding abgesetzt, um zu rechtfertigen, dass der Restmüll nicht abgeholt worden war. Einen Eierkopf-Award hat gesichtspunkte.de kürzlich schon mal vergeben. Allerdings betraf dieser nicht die BSR (Slogan: „We kehr for You“ – Gegenslogan von uns: „Da lachen ja die Hühner!“ Werbung und Verhalten sollte übereinstimmen), sondern die Berliner Kraftfahrzeugzulassungsbehörde. Zeit wird’s, über den Eierkopf Award nochmals nachzudenken. Er muss nur noch zurückgefordert werden, denn bekanntlich werden derartige Preise verliehen und was, wenn der Leihnehmer (die KFZ-Behörde) den Award nicht zurückgibt?

Ich meine, das kennt man ja von früher, oder? Als wir alle noch richtige Hauswarte hatten, da standen die immer „inne Tonne mittenmang den Müll“ (berolinisch), einen metallenen Stampfer in der Hand. Heute ist alles ganz anders. Es gibt Juristen und Rechtsabteilungen, die machen sich über alles Mögliche Gedanken. Auch übers Müll stampfen. Das ist nun nicht mehr zulässig.

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665/2010: Berolinismus: Berliner Mundart at it’s best – Der Müllkutscher

Berolinismus - Banner (Definition)

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Jede Zelle meines Körpers ist glücklich – via youtube

Morgens bevor ich auf die Straße muss, singe ich immer dieses Lied „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich. Doch dann muss ich auf die Straße. Dort spielen sich derzeit Szenen ab, über die man etwas niederschreiben kann. Szenen wie diese.

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653/2010: Linktipp: Die Berliner Stadtreinigung gibt Splitt ab, solange der Vorrat reicht!

Screenshot BSR-Homepage (12.02.2010)

Screenshot BSR-Homepage (12.02.2010)

Ohne große Worte von hieraus und der Einfachheit halber direkt verlinkt. Gutes Angebot!

Beachte: Das Verfalldatum dieser tagesaktuellen Meldung auf der Titelseite hat keinen deep link. Das bedeutet, dass der später von hieraus recherchierende Leser zu einem späteren Zeitpunkt als dem 12.02.2010 neuen, nicht mehr dementsprechenden redaktionellen Inhalt auf der Titelseite der BSR vorfindet. Alles klar?