3147/16: Positionen: Communication Terror, Error, Mirror – Wie alle unter Strom stehen! #Vattenfall

Positionen

Seilspringende Strommasten (gif)

Nicht alle Emails, die man als beruflicher Vielmailer erhält, tragen tiefen Sinn. Vattenfall zum Beispiel schreibt:

Betreff der Email (* Straßenname verändert von uns)
RE: 830 weg – Blablakeksstr. 7, Berlin-Spandau – Richtige Abrechnung #15

bitte teilen Sie uns mit, um welche Vertragskontonummer es sich bei Ihrem Anliegen handelt. Gerne überprüfen wir die Rechnung, sobald wir entsprechende Daten erhalten.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Serviceteam der Vattenfall Europe Sales GmbH

Wir antworten sofort, doch Vorsicht:

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3065/15: Foto des Tages: Gif-Dateien waren einige Zeit aus der Mode gekommen, gibt es einen Trend zurück zum gif?

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Fotowelt!

Kaffee.am.Morgen

Themen-Zusammenfassung: Es geht um bewegte Bilder in Zeiten des Internets, die Kulturwerkstatt in der Danckelmannstr. 9b, Charlottenburg, den Berliner Autoren Marcus Kluge, Lummerland und den Musiker als Kassenzahnarzt, der im Hinterhof Chartstürmer schreibt…

Mit gif-Dateien lassen sich banale, leichte Dinge sagen.

Nicht überall funktionieren sie noch: Auf facebook bspw. sind sie nur auf Umwegen gut. Man bindet sie über fremde Websites ein.

So lässt sich „Guten Morgen“ sagen oder -wie einige gern als Plattitüde von sich geben: „Erstmal nen Käffchen“. Und dann wird der Tag schon irgendwie anfangen.

Diese gif-Datei hier oben sagt es auf eine schöne Art und Weise.

Und diese hier? Erinnert uns an große Musiker.

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Tibetanisches Om als Halskette

3019/15: Pfoto des Tages: George Harrison, die Erfindung des Selfies, das „Om“ und die Weiterentwicklung von Katzenbildern im Internetz

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Erst vor wenigen Tagen mussten die Beatles hier Schnee schippen. Heute ist es schneefrei, weiß ist nur das Kristallsalz aus dem Himalaya. Kaschmir für Pullis, Pullover und Schals oder als Musikbegleitung härterer Gangart. Direkt im Berliner Speckgürtel, in Indien, wandelte 1966 der sinnsuchende, stille Beatle George Harrison zum Taj Mahal und fertigte Selfies an: Dabei sind es nachweislich nicht die ersten ever.

Selfies haben eine längere Geschichte. George Harrison hat schon als 23-jähriger Beatnick gern Fotos von sich selbst angefertigt, mit einem Fischauge. Die Fotos entstanden während erster Indien-Reisen, als George zunächst ohne die weiteren drei Beatles aufbrach, das Sitar-Spiel zu erlernen. Der Großmeister dieses Instruments Ravi Shankar brachte es ihm bei. Die Freundschaft hielt ein Leben lang. Beide Freunde sind tot und demzufolge neu im Paradies vereint.

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Beatles - Abbey Road-Adaption

3017/15: Alltag: Wetter macht´s möglich: Beatles Reunion zum Schnee räumen, Wettervögel und Tupperbestattungen #Satire

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Beatles - Abbey Road-Adaption

In schweren Zeiten zusammen stehen oder „Come Together„: Wettervorhersagen in diesen Tagen geht es nicht gut. Dabei schneit es gerade jetzt immer wieder. Widerlich.

Der TV-Meteorologe Ben Wettervogel (englisch: Weatherbird) ist tot, melden verschiedene Medien (u.a. hier). Das hat die Fab Four – die Beatles – bewogen, sich post mezzo mortem, zwei sind schon tot, zusammen zu raufen und selbst die Schneeschippen in die Hand zu nehmen. Das Bild entstand in der Nähe des Aufnahmestudios der Band in London Abbey Road. Hier die Webcam. Die Weather Girls sollen Backing Vocals singen. Die Prince-Komposition „Sometimes It Snows In April“ soll aufs neue Album, wenn sich die Wetterlage für März/April klärt. Jörg Kachelmann ist vertraulich angefragt. Er hat stets zutreffende Statistiken parat einschließlich Würdigung und Einordnung der Vorhersagequalität von Wetterkollegen und -kolleginnen.

Unterdessen meldet der Postillon neuartige Bestattungsbehältnisse der Firma Tupperware. Erhältlich sind sie nur im Direktvertrieb bei Tupperparties, die „Leichen-Schmäuse“ genannt würden. Laut Elfriede Tupper-Ware handelt es sich um einen boomenden Wachstumsmarkt, denn es stürben immer mehr Menschen, woran auch immer. Die Produktnews des Postillon sind hier übersichtlich verlinkt.

1882/13: Lied des Tages: „Michelle“ – The Beatles #Historiker

_icon Tageslied/Lied des Tages

_banner.Der.Historiker

Sie sind die berühmtesten Popmusiker aller Zeiten: Die Beatles. Und ich telefoniere mit Michelle beim „krkkkssss-Hotel“ (* Name geändert) in Lichtenberg.

Rrring. Krkkkkss-Hotel Berlin, guten Tag, Michelle mein Name.

Hallo, hier Thomas Gotthal. Ich will eine Eigentümerversammlung bei Euch abhalten. Sag, Michelle, hab ich das richtig verstanden? Michelle?

Ja, stimmt.

Einer der schönsten Songs von den Beatles.

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Beatlemania: We Can Work It Out!

1747/13: Foto: Beatlemania in der Hausverwaltung „We Can Work It Out“, but loud! #Zielfinder

Beatlemania: We Can Work It Out!

Beatlemania: We Can Work It Out!

Life is very short and there´s no time for fussing and fighting, my friend, singen die Beatles in „We can work it out“

Gemeinsam können wir es erarbeiten. Die Lösung. Der Wohnungseigentümer mit der Hausverwaltung und umgekehrt. Es müssen weitere einbezogen werden. Jemand in Berlin-Schöneberg will durch die Wohnung verlaufende Gasrohre „umlegen“. Die Leitung ist alt. Es werden Undichtigkeiten erfahrungsgemäß entstehen. Dann muss die ganze Leitung erneuert werden. Das kostet. Darf das jemand? Es geht darum, den Anderen (Eigentümern) zu vermitteln, dass das keine Frage der Beschlussfassung ist, sondern notwendige Instandhaltung, auch wenn´s mehr kostet. We can work it out.

Jemand anderes in Schöneberg anderswo, kann kaum duschen. Bis warmes Wasser kommt, dauert es ewig. Dann ist es brühend heiß, weil Kaltwasser nicht nachrutscht. Das sieht aus, als müsse der Wasserstrang erneuert werden, ergibt die Recherche. Muss dafür eine Versammlung sein? Oder könnte das „lfd. Instandhaltung“ sein? Bewusstsein schärfen. In Berlin-Kreuzberg wünscht sich ein anderer Eigentümer, wir sollten „bewusst pro aktiv informieren“. Leicht gesagt. Wann denn? Irgendwas ist immer.  Und doch. We can work it out.

Das Leben ist zu kurz, um seine Freunde (die Kunden) zu ärgern. Lösungen müssen her. We can work it out. Loud. Damit es bewusst wahrgenommen wird und niemand sich hintergangen fühlt, wenn wir unternehmerisch tätig waren und nicht wie Verwalter. Verwalten ist pro aktiv und nicht, nichts zu tun. We can work it out.

1305/11: Alltag: Dies & das beschäftigt uns: das iPhone, die Softwareindustrie, facebook, google+ und devote Rechtsanwälte

Aster in Blüte in Berlin-Zehlendorf

Aster in Blüte in Berlin-Zehlendorf

Erfreulich: die Astern stehen in voller Blüte und sehen gar nicht mal so schlecht aus.

Weniger erfreulich: iTunes und das dazugehörige iPhone von Apple, das ist keine Blüte, sondern eher ein Früchtchen, bzw. ne Marke. Die ganze Firmenpolitik von Apple nervt und reglementiert deren User. Wer sich einige Zeit schon mit open source und anderen Systemlösungen befasst ist, ist eher verärgert über die äußerst strenge „proprietäre“ Handhabung von Daten auf Apple-Geräten. So schön die Geräte auch sein mögen, lassen sich Mobiltelefone dieses Herstellers bedauerlicherweise nicht einmal sinnvoll synchronisieren. Was aus dem Windows-Bereich als „drag & drop“ überraschend einfach bekannt ist, Pustekuchen, wenn es um Apple-Endgeräte geht. Die Frage ist, ob man sich das gefallen lassen muss? Muss man eben nicht. Gerätewechsel stehen an, zu prüfen ist Google Android.

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930/10: Alltag: Von Telefonanrufern, Anrufbeantwortern und verpassten Rückrufgelegenheiten #Lied des Tages

Gute Kommunikation? Telefon

Gute Kommunikation? Telefon

Das Telefon macht einen Großteil unserer täglichen Praxis aus. Wie auch beispielsweise diese Anrufe.

Herr Kurze (* Name geändert), Verwaltungsbeirat, Berlin-Steglitz, Ortsteil Lankwitz, ruft von unterwegs nach Potsdam aus dem Auto per Handy zurück. Das ist die Mobilitätsgarantie. Ich hatte ihn darum gebeten. Er hat schon fünfmal heute angerufen, sehe ich in der Anrufliste. Jetzt, beim sechsten Mal, kommt er wieder nicht zum Ziel. Denn ich telefoniere „auf der anderen“ Leitung. Ich bin erst seit 9 Uhr morgens im Büro, es ist 09:10 Uhr. Ragga dang, rrrinng, das Telefon klingelt und klingelt, sie haben sich heute Morgen alle gegen mich verschworen.

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