1563/12: Datenschutz: Das Phantom des Vermieters aus Trier

Als Vermieter kann man sich was rausnehmen, finden wir heraus. Als Vermieter kann man einerseits den Außenkontakt zur Welt komplett verweigern und auf das Schriftsätzliche beschränken. Gleichzeitig kann man „Daten schleudern“, um seinen eigenen Interessen auf Vermietung von Wohnraum förderlich nachzukommen. Auf die Idee, seine eigene Person in den Mittelpunkt der Vermietungstätigkeit zu stellen, ist dieser Beispielvermieter allerdings nicht gekommen. Er lanciert solche Kontakte bei Bedarf auch über Mittelsmänner, genannt Vertrauensmann.

Die nachfolgende Geschichte ist komplett fiktiv, vermuten wir.

Es geht um Dr. Claus Schmiz aus Trier, dem in Berlin-Kreuzberg ein Haus in der Blümchengasse (* geändert) 16 (nicht geändert) gehört.  Die Architektin und Wohnungseigentümerin Corinna Spaß (* Name geändert) wohnt im Nachbarhaus ganz oben „unterm Dachjuché“ und meldet folgendes an die Verwalterin, das sind wir:

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1557/12: Feiertag: It´s all around Cow zum Muttertag! Mutterns Liebe war immer „uferlos“ #Zöllner

Die Zöllner, CD-Cover "Uferlos"

Die Zöllner, CD-Cover „Uferlos“

Spargel auf Toast @Mühlenschänke, Dorf Zechlin

Spargel auf Toast @Mühlenschänke, Dorf Zechlin

Hast du eine Mutter, dann hast du immer Butter.
Mutter ist die beste Frau.
Und der Schrank ist immer voll Butter.
Mutter hat die schönsten Kleider.
Und der Schrank ist immer voll,
voll mit Butter für das Butterbrot.

Hast du eine Mutter, dann hast du immer lecker
Essen zu Hause und auf der Arbeit.
Hast du eine Mutter, sie schmiert dir ein Brot
Besser als wenn du eine geschmiert kriegst
Denn das tut sehr weh.

(Lyrics: Helge Schneider, Der Buttersong)

Der Spargel schießt bald ins Kraut und wie fängt man nun eine Laudatio auf Mutter an? Zum Muttertag? „Glaubst du deiner Mutter, denn sie schwört auf gute Butter,“ beschwörte einst Marius Müller-Westernhagen den weiblichen Haushaltsvorstand, die graue Eminenz, die niemals aus der ersten Reihe tanzt. Sie kommt stets lautlos daher, aus der zweiten Reihe, aber dann mit Bohei, Fortüne und Fortresse. Die Mätresse des Paten…. – Helge Schneider hat Mutter ebenfalls ziemlich veralbert. Beide hatten „Butter auf der Pfanne“ bzw. brachten „Butter bei die Fische“, heißt es insofern in Zukunft „Buttertag“? Und wird die weibliche Brust daher zum „Butterberg“? Wie meinten sie es wirklich?

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