Zwei Stühle eine Meinung

3113/16: Positionen: Von der Preiskalkulation in guten Angeboten, von Akquisition und Inquisition

Positionen

Korrekturvorschlag_gartenseitig

Der nachfolgende kurze Artikel handelt von Akquisition und Inquisition.

Ronny Schmidt (* Name geändert) ist Gartenbauunternehmer im ersten Telefonkontakt mit der Nebenhausverwaltung. Sein Hauswart- und Grünanlagenservice hat für die Grundstücksnachbarn in Berlin-Friedrichsfelde einen Fahrradabstellplatz gebaut.

Im Telefonat heißt es unsererseits: „Ich kenne Ihr Angebot für den Nachbarn, und ein solches möchte ich von Ihnen haben, für einen spiegelverkehrten Fahrradabstellplatz auf unserem Grundstück.“ Er überlegt einen Moment und sagt: „Na gut, das Angebot für die Nachbarn, das waren natürlich andere Preise. Die Hausverwaltung ist ein langjähriger Kunde von uns, für den wir viel machen.“ Ich erwidere trocken: „Sehen Sie, es gibt zwei gute Gründe, unwiderstehliche Angebote zu machen. Der eine ist der fette Fisch am Haken, der große Kunde, für den wir schon immer….“ Er fragt nach: „Ja? Und der andere?“ Ich lege nach: „Der Andere, das ist der neue fette, feiste Fisch, für den zu arbeiten sich nur dann anbietet, wenn man ihm sehr gute Preise macht.“ (Akquisition versus Inquisition) – Er lacht und sagt: „Sehen Sie? Da haben sie auch wieder recht.“

Genau: Dann war das wohl ein Satz mit X. Das war wohl nichts. Weiter arbeiten…