1183/11: breaking news: Wer was auf dem Kerbholz hat, sollte sich nicht wundern, die Sache geht schon länger…

Wie die Leipziger Volkszeitung heute online hier mitteilt, hat die Sache mit dem Kerbholz schon einen längeren Bart:

Archäologen haben in Wittenberg ein 453 Jahre altes Kerbholz entdeckt. „Das ist in Europa ein sehr seltener Fund“, sagte der Archäologe Andreas Hille vom Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Das gut erhaltene Stück kam bei Ausgrabungen in der Wittenberger Innenstadt zutage. Kerbhölzer wurden im Mittelalter, wo die Menschen meist nicht schreiben konnten, als Schuldscheine genutzt.

 

Dem ist nichts hinzuzufügen. Ob Kerbholzträger diese Nachrichten zur Stimmungsaufhellung für sich nutzen können, sollten sie für sich selbst entscheiden. Entscheidend scheint, dass man darüber nicht in Depressionen verfällt. Denn dieses würde zu viel kosten.

Ein Gedanke zu „1183/11: breaking news: Wer was auf dem Kerbholz hat, sollte sich nicht wundern, die Sache geht schon länger…

  1. Pingback: Twitter: Wochen-Zusammenfassung aller Beiträge: 2011-04-17

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.