(Quelle: sheng-fui.de) - virtuelle Leihgabe

Vor gar nicht all zu langer Zeit lebten an einem fernen Ort drei wunderschöne Schwestern namens Hillu, Hella und Holla in einer einsamen Hütte im tiefen, finsteren Wald. Den Unbilden des Wetters ausgesetzt und nur mit einem kleinen Gärtchen ausgestattet, fristeten sie ein gar kärgliches Dasein. (Lorenz Meyer, sheng-fui.de, Link unten)

Lorenz Meyer hat sich um das deutsche Treibgut verdient gemacht und räumt auf mit einem alten Mythos: Es geht inhaltlich um die Gebrüder Grimm, ihre bereits vertrocknete, weithin unbekannt gebliebene Schwester Charlotte, und damit kann bereits ein weiterer Mythos entgültig aus der Welt geschafft werden. Charlottenburg wurde nicht nach jener, unbekannten Schwester benannt, von der uns Lorenz Meyer erzählt.

Sheng-Fui-Buchtitel

Seit ich den „Ratgeber“, das Magazin für fernöstliche Leere auf meinen Nachttisch gelegt habe, um es regelmässig vor dem Einschlafen zu befragen, sind meine Probleme wie weggeblasen: Mein Schlaf ist tief, fest und vor allem gerecht. Nichts bringt mich mehr aus der Ruhe. #O-Ton eines Buchlesers (Buch: Abbildung oben)

Nein, ein Magazin für fernöstliche Leere gibt weniger Aufschluss über die Frage, wer das deutsche Märchengut verbrämt haben könnte, bzw. wer dafür gesorgt hat, dass es nicht in das „Köchelverzeichnis deutscher Märchen“, den Gesamtband „Grimms Märchen“ geschafft hat. Denn man muss nicht Asiate sein, um zu wissen, dass auch das Abendland versuchte, sich als Kulturnation um Weltführung zu bewerben. Das Problem ist, dass die asiatische Nomenklatur älter war. Zumindest ist es so zu vermuten, denn dass die Menschen anfingen, tönerne Wachfiguren zu backen, bevor Hänsel & Gretel im Pfefferkuchenhäuschen der bösen, garstigen Hexe verbrannten (später als „falscher Hase“ im gesamtdeutschen Kochbuch), ist eine Binsenweisheit.

Nicht alle fernöstlichen Mythen können heute hier und auf die Schnelle aufgeklärt werden und das ist auch gar nicht der Anspruch dieses titelfesten Hinweises. Sinn und Zweck dieses Beitrages ist es ausschliesslich, das Zustandekommen des auch bei uns sehr gebräuchlichen Ausspruchs: „Holla, die Waldfee“ einmal entstehungsetymologisch nachzuweisen. Dazu gibt es den unten aufgeführten Linktipp. Für alles Weitere lässt sich allenfalls noch am Rande hinzufügen, dass das Buch „Sheng Fui – Magazin für fernöstliche Leere“ genau das Gegenteil der Buchtitel-Unterzeile bewirkt und nicht nur hohl verspricht: Dein Leben wird reichhaltig sein, voller guter Gefühle, neuer Gedanken und wenn das alles nichts hilft, wie man mit nepalesischen Klangschalen gute Abwehrstrategien gegen zu viel Nichts an den Tag legt.

Wussten Sie schon, Aromatherapie! (quelle: sheng-fui.de)

„Wo du bist, da kann kein anderer sein.“
„Beim Bauvorhaben ist die richtige Auswahl des Bauplatzes entscheidend. Dieser sollte möglichst von allen Himmelsrichtungen umgeben sein.“
„Manchmal ist es später, als man gedacht hat-aber früher, als man erwartet hatte.“
„Nur wenn du dich selbst liebst, können alle anderen dich gerne haben.“
„Wer keine Zeit hat, der braucht keine Uhr.“
„Rühre den Tee stets gegen den Lauf der Sonnenuhr.“
(Spirituelle Credi (Plural von Credo! Anm. der Redaktion) von Lorenz Meyer aus dem Buch „Sheng Fui“, Link zu amazon unten)

Als Fachmagazin für das betreute Wohnen im Mehrfamilienhaus werden wir dem Credo „Wohnen muss sich lohnen“ (noch nicht erschienen: Die Sonderausgabe für den Vermieter dieser Wohnungen!) besondere Aufmerksamkeit zollen. So lässt sich schnell erfahren, wie man mit nur wenigen Messerstichen bereits erfolgreich einen Zimmerspringbrunnen aus einem Wasserbett baut und wie man zur Erhöhung der Wohnbehaglichkeit aus der eigenen Wohnung einen „rechtsfreien Raum“ macht, streng nach Sheng-Fui-Kriterien! Auf die Ausrichtung der Miet- bzw. Kaufverträge in die richtige Himmelsrichtung sollte man schon frühzeitig achten. Ergänzt wird das Ganze auf der rechten Seitenleiste stets mit hilfreichen Umfragen zum Anklicken.  Und wünschen tiefe Erkenntnisse beim Weiterclicken.

• Redewendungen, die ganze Wahrheit über „Holla, die Waldfee“
• Kauftipp: Das Buch „Sheng Fui – Magazin für fernöstliche Leere ist voll von Überaschungen (via amazon)
• Sonderteil: Wohnen muss sich lohnen (aus Bewohnersicht)
• Wissen: Heißt Multikulti in Wirklichkeit Muttikult?
• Alltag: Von Hüpfburgen, Kühlschränken, Leibesertüchtigung….
• Recherchetipp: Es war einmal in Wohnungseigentümerland…. (Moderne Märchen)