Die Außenfenster der Wohnanlage in Berlin-Wilmersdorf sind in Anstrichplanung begriffen. Der Maler ist überall herum gerannt und hat das ganze Haus „so gut wie fertig“. Bei dem Wohnungseigentümer Dr. Sacher (* Name geändert) allerdings gab es eine Behinderungsanzeige. Der „Pigmentverteilungstechniker“ forderte Hilfe vom Leistenträger („Tischler“) an, dass das Fenster noch zu streichen sei, ohne tischlerische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wohl kaum.

FotoPodcast: Defektes Außenfenster

Heutzutage macht der Mitarbeiter des Tischlers solche eindrucksvollen Fotos mit seinem Telefon: er hat ein iPhone und kann sogar ganz fotografieren. Finden wir. Denn was er abliefert, lässt kaum geringwertige Kameras vermuten. Die Bilder lassen sich durch Klick aufs Bild vergrößern, platzsparend ist eine Collage von mir erstellt worden. Lässt sich auch gut verschicken.

Mein tischlerischer Herr Gesangsverein: das gibt wohl eine komplette, neue Rahmenanlage.

Ärgerlich: Die Dachgeschoßwohnungen wurden ca. 1995 gebaut. Dass nun schon so weitgehende Schäden da sind, war bislang von außen nicht erkennbar. Es hat unter der Lackschickt gemodert. Nachdem der Rahmen jetzt bebeilt wurde, zerbröselte er in groben Stücken, wie man sieht.

Ein bisschen Sondereigentum (Innenfenster), ein bisschen Außenfenster (Gemeinschaftseigentum) und inwiefern trennen sich jetzt Verwalterin (das Gemeinschaftseigentum sparend bewirtschaften) und Sondereigentümer (dem die Innenfenster rechtlich gehören) die notwendigen Maßnahmen. Das muss geklärt werden, dann gibt es einen Auftrag „zu klaren Bedingungen“. Vorher nicht. Müssen Wartungs- und Pflegehinweise ausgegeben werden? Lässt sich jemandem ein Vorwurf machen? Alles ungeklärt. Es wird bald richtig kalt. Die Sache eilt daher!