728/2010: Grundwissen: Berliner Speckgürtel? Was ist denn das? Einfache Klarstellung…

Berliner Speckgürtel? Was ist denn das...

Berliner Speckgürtel? Was ist denn das...

„Legendär sind ja die Bilder von Lebensmitteln aller Art aus „Marion`s Kochbuch“ – egal ob man „Brötchen“, „Paprika“ oder „Banane“ eingibt – Google spuckt immer Bilder aus diesem Kochbuch aus – wehe , man verwendet diese andernweitig im Internet- die Abmahnung vom Anwalt aus Hamburg (mind. 700 €) folgt wie das Amen in der Kirche. Da Google es nicht schafft, diesem Abkassieren Einhalt zu gebieten, kann die Bildersuche gern eingestellt werden – dann hört das endlich auf.“ (Privatmeinung eines Internetuser vom 14.10.2008 –hier– Wahrheitsgehalt nicht überprüft) 

Wissen macht Ahhh! Die Welt kann so einfach sein….wir: Berlin! Hauptstadt. Die Anderen: Der Rest der Welt. Aber nicht: Wir gegen den Rest der Welt! Ahhh….

_seitentrenner Flugzeug

Mit Speck fängt man Mäuse: Speck als Stichwortgeber für eine intensive Recherche über die Website einer gewissen Marion aus Hamburg. Wer hätte denn das gedacht? Manche Geschichte -und seien es nur Augenblicke eines Gedankens, der vorüber zieht – zeitigt nun ganz andere Themenschwerpunkte, wie wir sie nun -einmalig für diese Website in einem Appendix (Anhang) – veröffentlichen aus scheinbar immer noch aktuellem Anlass.

Weblotse

Video:

PlusMinus 2008 – Abmahnwelle via Marions Kochbuch (via Youtube)

Appendix A – Wissenswertes über Folkert Knieper, den Verantwortlichen von Marions Kochbuch

(Alle Angaben Stand 10.03.10): Das Besondere an seinem Kochbuch ist, dass alle auf der Website Marions Kochbuch dargestellten  Gerichte von ihm fotografiert und erprobt wurden. Für alle Rezepte gibt es eine Druckversion über die man jedes Rezept ausdrucken kann. Alle Zutaten bzw. Fotos der Zutaten besitzen dem deutschen Urheberrecht des Fotografen Folkert Knieper, man kann die Fotos anklicken und kommt darüber auf ein Foto der jeweiligen Zutat. Nach Angaben von PlusMinus (Sendung 2008) stimmen zwar die lexikalisch aufgelisteten Eigenschaften von Zutaten teils nicht und stammen möglicherweise nicht (nur) aus der eigenen Feder von Herrn Kniepers Ehefrau. Marions Kochbuch gibt es z.Zt. nicht als gedrucktes Buch, weil nur die Online-Version eine auskömmliche Verwertung ermöglichte, während eine Druckversion davon bislang nicht in Auftrag gegeben wurde. Journalistisch recherchierten Informationen zufolge sollen die Fotos der Website ins Netz gestellt worden sein, um im Wesentlichen Urheberrechtsverstöße von unbedarften, vielfach privaten Heimanwendern zu ermöglichen. Berichte sprechen von serienmäßigen Abmahnungen durch professionell beauftragte Rechtsanwaltskanzleien des Fotografen. Die im Du-Stil vertrauensvoll verwendete Sprache der Website ist privat-persönlich gehalten, ihr Duktus ist der eines guten Beraters in privaten Fragen der Haushaltsführung, und man kann wie in einem richtigen Buch durch die Rezepte blättern. Es kommen ständig neue Rezepte hinzu, behauptet der Betreiber, alte Rezepte würden verbessert und (was hier besonders wichtig erscheint!) neu fotografiert. Damit erscheint einem Internetbenutzer die Website Marions Kochbuch wie eine sehr gut gemachte Recherchequelle in ausschließlich privat veranlassten Fragen, für die eine kommerzielle Verwendung in der ganz überwiegenden Zahl aller Fälle vollkommen ausgeschlossen erscheint.

(Alle hiesigen Angaben entstammen einem Original-Selbstdarstellungstext und wurden weiterer Informationsquellen überarbeitet, dass dem Leser ein etwas klareres Bild vermittelt wird. Dazu veranlasst folgende Beobachtung: Der obige Link (Weblotse), veröffentlicht gegen ca. 16.00 Uhr, verwies auf eine externe Quelle, zu Testzwecken. Verlinkt wurde ein Stück fetter Speck, direkt zur Bildquelle, ein externer Link). Weniger als eine Stunde nach der Veröffentlichung war der Link bereits substituiert. Das heißt, anstatt des externen Verweises auf ein Bild eines Stückes fetten Specks wurde ein Ersatzbild eingeblendet, in dem in großen Lettern die Webadresse der Homepage Marions Kochbuch -an Stelle eines Stückes fetten Specks- erschien. gesichtspunkte.de geht nun davon aus, dass an den PlusMinus-Berichten -siehe oben- Stichhaltiges dran sein kann und dass es dieser Website -entgegen allen sonstigen, weltweiten Gepflogenheiten- in erster Linie um etwas anderes geht, als sinnvolle Vernetzung. Mag sein, dass die in dem Videobeitrag aussagenden Privatmenschen und Rechtsanwälte in ihrer Urteilskraft gar nicht mal so falsch lagen. Aber gut zu wissen: Mit Speck fängt man Mäuse! (Die Redaktion)

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