Das heiße Eisen!

3172/16: Positionen: Mit dem Brexit kommt der Exit

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Das heiße Eisen!

Die Firma Huf-Haus ist ein deutsches Unternehmen seit 1912. Huf stellt hochwertige Einfamilienhäuser in einer ganz speziellen Convenience her. Huf-Häuser, das ist Tempo fürs Taschentuch oder Nivea zum Cremen, nur besser. Eine deutsche Success-Story. Inzwischen agiert das Unternehmen weltweit. Erfolgreich.

Doch der Markt ist nicht gerade wenig in Bewegung. Käufer für hochwertige Luxusprojekte wie Huf-Häuser findet man überall. So luxuriös die Häuser sind, haftet ihnen doch ein Karma gläserner Transparenz, Leichtigkeit und Understatement an. Das Geheimnis teurer Häuser: Die Käufer müssen bezahlen können. Auf der Website lässt sich die Sprache international einstellen: Englisch, französisch, italienisch, ja nee, iss klar. Chinesisch ist machbar, Herr Nachbar. Und Russisch und Rumänisch. Jaja, die Absatzmärkte. Im englischen Headquarter in London ist derzeit was los. Kommt mit dem Brexit der Exit? Man weiß es nicht genau. Es gibt nach wie vor viele Briten, die gern ein Huf-Haus hätten. Möglicherweise ist das große Geschäft mit den Tommys bald vorbei.

Dafür boomen osteuropäische Absatzmärkte, Rumänien hat beispielsweise mehr zahlungskräftige Huf-Haus-Zielkunden, als man in Deutschland denkt. Gezahlt wird eher in bar. Auf der Watchlist: Deutsche Spitzenprodukte im weltweiten Ausland. Wir wünschen Huf-Haus gute Geschäfte weiterhin. Das sind wirklich schöne Häuser, die die Firma baut.

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