2068/14: Philosophie-Cluster: Man kann nicht alles haben – Was von Helmut Kohl übrig geblieben ist… #Gnade #Ungnade

Die Gnade und die Ungnade zur späten Geburt.

Die Gnade und die Ungnade zur späten Geburt.

Heute war anderswo zu lesen: „Auf der Suche nach den richtigen Worten für seine Erinnerungen findet Marcus kluge…“ (das hier) – Inhaltlich ging es um Marcus Kluges schlaue Erinnerungen an ein Pink-Floyd-Konzert 1970. Kluge war 15 damals. Man kann sein Erinnerungen nachlesen. Wer schreibt, der bleibt.

So sind auch unsere Erinnerungen. Helmut Kohl taugt selten als „Leitfaden“ für „von Gott geborene Ideen“, er war Zeit seiner Regentschaft einer, der aussaß. Anders ausgedrückt hat Gerd Schröder (Nachfolger) seine „Politik der ruhigen Hand“ – das sind „geflügelte Worte“. Unterm Strich bleiben uns Erinnerungen an verflossene Zeiten und Gedankenblitze wie jener. Kohl hatte die Gnade der späten Geburt ins Feld geführt, an der nationalsozialistischen Gräuelepoche von dreizehn Jahren Terror, Krieg und Verbrechen gegen die Menschlichkeit maßgeblich unbeteiligt gewesen zu sein. Gorbi wusste: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Ein jeder legt sich seins zurecht. Wir müssen nur noch die Salatisten ruhig stellen. Dann funktioniert´s.  Sonst: Rübe ab. Mohrrübe.

Die ganze Wahrheit ist, all diesen Ausflüchten zum Trotze: Ein jeder lebt in seiner eigenen ….Zeit. Dies ist das wesentliche Ansinnen am Tage der Zeitrechnungsumstellung 2014. Schönen Sonntag allerseits.

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