1969/14: Positionen: Von rücksichtslosen Nachbarn, John & Yoko, nicht Joko und der Tendenz, jemanden nicht zu mögen!

Annahme auch ohne Terminvereinbarung: Hauptsache, es kommt wer!

Ich nehm alles an, auch ohne Vereinbarung: Solange überhaupt jemand kommt, ist scho Recht. Oder?

An der Sachlage hat sich nichts geändert. Der Grundstücks-Nachbar ist Vertreter, Geschäftsführer der Eigentümer im Afrikanischen Viertel, CDU-Abgeordneter im Abgeordnetenhaus Berlin. Alle seine Schrägen, die Gesellschafter, müssen sich bitte an die erforderliche Sorgfalt „unter Nachbarn“ rechtsverbindlich halten. Sie sollen für etwas einstehen wie normale Bürger und nicht, bspw. gegenüber der amtlichen Bauaufsicht, wahrheitswidrig behaupten, ihre Instandsetzungsverpflichtung für die Giebelwandseite am gemeinsam belegenen Lichthof scheitere an der „mangelnden Mitwirkungsbereitschaft der Nachbarn“, also uns.

Frechheit, Rücksichtslosigkeit und Unwahrheit. Christliche Partei Deutschlands: Niemand, auch Deine Abgeordneten nicht, sollen falsch Zeugnis reden wider ihren Nächsten. So, das hätten wir jetzt?

Ausprobiert: Kugelsichere Weste!

Ausprobiert: Kugelsichere Weste!

Seine ganzen aufgestauten Aggressionen gegen „die da oben“ atmet man schon mal weg. Denn die Sache liegt jetzt beim Rechtsanwalt. Dort wird sie sachlicher.

Was zuvor gewesen ist? Zählt nicht mehr.

Was jetzt passiert? Darauf kommt es an. Sie, die Berufskollegin und Lebensgefährtin ihres „christlichen Demokraten“, Kindesmutter des gemeinsamen Kindes schreibt doch jetzt recht kleinlaut:

Der Rechtsanwalt, Herr Dr. Otto (* Name geändert), teilte mit, dass wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen sollten, um einen Termin für das Aufmaß zu vereinbaren. An diesem Termin würden unser Bauleiter, Herr Rüster (* dito), und der Gerüstbauer Herr Seiler (* dito) teilnehmen. Nach Aufmaßerstellung können dann alle weiteren Arbeiten geplant werden. Bitte teilen Sie uns mit, wann dieser Termin erfolgen kann und an wen wir uns zwecks Zugang zum Objekt Afrikastraße 49 (Hausmeister?) wenden können. (Email der Kollegin, 10. März)

Da geht in einem das ganze Kopfkino schnurstracks an: Verfehlungen erinnert man. Lügen, Intrigen, sich „nicht bewegen“ wollen. Die Nachbarn haben es so weit kommen lassen. Wir haben Rechtsanwälte eingeschaltet. Einschalten müssen. Weil sich nichts bewegt hat.

Die Kosten dieser Einschaltung soll die Gegenseite übernehmen.

Gib dem Frieden eine Chance!

Gib dem Frieden eine Chance!

Nein, liebe Kinder. Yoko ist nicht Joko aus´m Fernsehen. Der war damals noch gar nicht auf der Welt. Merkt Euch das. Es gab ein Leben vor dieser Art von Fernsehen!

Eine ärgerliche Erfahrung des beruflichen Lebens ist, wenn Leute versuchen, auf einem möglichst wenig „obligaten Weg“ durch Kernbereiche ihrer Verantwortung durchzuschlüpfen, möglichst ohne irgendein Obligo für Sorgfalt und Vernunft, Haftung und Berechenbarkeit. Und so liegt es hier.

Schurkenstaat Nachbar. Give Peace A Chance!

Die Antwort ist präzise, den „gesamten Salm“ nochmals von vorne nach hinten aufrollend.

Zitat:

Sie können sich hierzu mit der Hauswartsfirma Trallala (* dito oben) abstimmen terminlich und eine Innenbesichtigung der (im letzten Jahr komplett renovierten, fertiggestellten) Lichthofs unsererseits vornehmen. Wir hatten Ihnen schon seinerzeit dringend nahegelegt, den Lichthof, soweit dies den Giebel betrifft, handwerklich instand zu setzen.

Hierzu war nach unserer Auffassung folgendes erforderlich:
– Die Bauzeit muss klar terminlich von bis umrissen sein.
– Die Firmen müssen klar benannt sein mit Ansprechpartner.
– Der Zustand vorher muss „gedeihlich“ in einem Protokoll fotografisch festgehalten werden.
– Der Zustand muss hinterher identisch sein, falls nicht müssen Sie für Schäden aufkommen.

Dies alles, verlangten wir seinerzeit, müsse in einer Nachbarrechtl. Vereinbarung schriftlich festgehalten werden/sein. Dies sitzen Sie aus und beantworteten es nicht. Stattdessen schickten Sie uns telefonisch Anrufer auf den Hals, die sich als vermeintliche Handwerker ausgaben, die „mal schnell, eins fix drei“ aufs Grundstück wollten.

Zitat Ende

Und wir reichen uns nicht mal gedanklich die Hände.

Das hätten sie wohl gern: Dass hier jemand sie reinlässt ohne jede Terminvereinbarung.  Wenn John und Yoko nicht die Welt mit diesen Augen gesehen hätten, und es mir vermittelt hätten, ich mag diesen Nachbarn nicht. Und könnte….., wenn man mich ließe……

Weiter arbeiten…

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