1712/13: Positionen: Von Morbus Telekom, großem DSL-Speedtest und der Quadratur konzentrischer Kreise

Morbus.Telekom: Internet? Ich habe Telekom

Morbus.Telekom: Internet? Ich habe Telekom

Nach eingehender Recherche ist der medizinische Fachbegriff „Morbus Telekom“ bislang wissenschaftlich noch nicht belegt und wird bundesweit in unterschiedlichen Bedeutungen -sehr selten- benutzt. Das macht erforderlich nachzudenken, ob nicht eine allgemein gültige Definition längst überfällig wäre! Die empirischen Forschungen dazu sind bereits im Gange, ähnlich wie die Überprüfung der tatsächlich geleisteten Internetgeschwindigkeiten, die zwischen Soll und Haben nicht nur mokant, sondern sogar „frappant“ vom vertraglichen Soll nach unten hin abweichen können. Ein äußerst lästiges Feld.

Die Grafikabteilung von gesichtspunkte.de hat die Ergebnisse der letzten Arbeitstage wie folgt zusammengefasst, wobei die Vorgaben der Textredaktion folgende waren:

Innovatives Telekomprodukt in Planung: Das T-Licht

Innovatives Telekomprodukt in Planung: Das T-Licht

Die Farbe der Hoffnung ist anders lautenden Gerüchten zuwider nach wie vor nicht „magenta„, sondern „grün“. „Magenta“ steht nicht für Hoffnung, sondern für die Absenz von Hoffnung, kurz: Hoffnungslosigkeit. Hoffnungen (grün) sind zwecklos (magenta), wenn sie mit einer Verbesserung von Geschäftsbeziehungen unzulässigerweise verknüpft werden. Einziger Ausweg aus diesem magentafarbenen Zustand: Das Aufstellen einer bundesweiten T-Lichterkette. (näheres hier)

  • DSL-Flatrate mit Highspeed-Internet
  • keine Verbindungsgeschwindigkeit, signifikant nicht 5% des vertraglich Vereinbarten, ob gerade so genannte „Vintage-Wochen“ laufen, „Surfen Sie wie früher, in der guten analogen Zeit“, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, jedenfalls fand die Redaktion keine solchen lustig angekündigten Events auf der Telekom-Website, auch eine Abweichung vom Spruch: „Erleben, was verbindet“, bspw. in „Erleben, was verhindert“ wurde nicht gefunden
  • geraffte, gezielte Störungsmeldungen an die Telekom
  • Abhilfe: Nein, aus der Ferne sind Beeinträchtigungen, aber keine Störungen messbar
  • ein Techniker muss vor Ort erscheinen, der User könnte zu doof sein, wenn es daran liegt, ist die Störungsbeseitigung kostenpflichtig.
  • Der Vorgang stehe weiterhin unter Beobachtung.

Was die Grafikabteilung der Redaktion aus diesen Vorgaben machte, ist hier oben abgebildet. Marktrecherche: Gibt es Alternativen zur Telekom an ihrem aktuellen Einsatzort: Ja, es gibt viele Alternativen. Das sind andere Anbieter, die die Telekom-Anschlüsse dann anmieten und dafür 4,50 €/Monat extra berechnen (Durchleitungsgebühren). Auf den Vorhalt, dann ändere sich an der Qualität ja gar nichts: Ja, wenn Störungen auftreten, können Sie die melden und wenn es nicht klappt, kündigen. Ach, das ist ja einfach.

Ein Gedanke zu „1712/13: Positionen: Von Morbus Telekom, großem DSL-Speedtest und der Quadratur konzentrischer Kreise

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