Edward mit Schererhänden aus´m Wedding dachte an Wettringen. Bzw. im Bett singen. Ließ sein Handy auch gerne mal flatklingeln.
Genau, die Kanzlei ist groß geworden, sehr groß. Es ist jetzt eher so eine große Anwaltsfirma, wie man sie aus Amerika kennt, aus diesen Julia-Roberts-Filmen. Alle haben längere Haare, sind unformell informell gekleidet und die Akten sind streng gegliedert. Für alles gibt es Fachleute. Einige der Anwälte sind noch ganz jung, schön, schick und na ja, seufz. Dafür haben die Mädels aus dem Schreibdienst der Kanzlei heute Telefondienst und einige davon „Kodderschnauze“, so angewidert vom Mandantenanruf, als hätten sie einen riesigen Bubblegum zwischen den Zähnen. Wenn der mal nicht Fäden schliert.
Komm wir setzen die Segel! by Dirk Zöllner & Bobo In White Wooden Houses
Eine der großartigsten CDs des Jahres 2012 dürfte im deutschsprachigen Raum die CD „Uferlos“ des Berliner Musikers Dirk Zöllner (Band: „Die Zöllner“) sein. Der Aphorismusaufruf „Komm, wir setzen die Segel“ ist eine lautmalerische, vokale Klangfarbe von Dirk Zöllner und Bobo In White Wooden Houses aus dem Song „Ein Blut“ – Kauflink amazon.de – Songdemo: Idylle im Krieg (youtube)
Und? Ach, ich bin wohl alt geworden, fühl mich allein, bin zurückgelassen worden. Auf zu neuen Ufern: Komm, wir setzen die Segel!