3270/18: Positionen: Von einer Beauftragung der Firma Dordel Aufzüge in Spandau ist derzeit massiv abzuraten #Yelp

Foto des Tages: Anne Krempien, Berlin #DordelAufzüge

Foto des Tages: Anne Krempien, Berlin #DordelAufzüge

Das Foto oben ist aus einem älteren Artikel hier, Link unten.

„Sie lügen ja richtig!“ – „Ich glaub, das muss ich mir nicht anhören.“ – „Doch doch, Sie lügen richtig.“ (Unser Telefonat heute)

 

Im Moment kann ich von jeglicher Geschäftsbeziehung mit der Firma Dordel Aufzüge, die eine Tochter der Otis Aufzüge ist, nur abraten. Irgendwo schrieb ich, ich würde keine Verrisse mehr schreiben. Man kann aus gegebenem Anlass eine Ausnahme machen. Bitte schön.

Die Kündigung von Wartungsverträgen für mehrere Häuser ist raus und zum 31.12. wirksam. Ein Vollwartungsvertrag im Norden über die Dauer von 10 Jahren wurde seit April 2018 systematisch hinterfragt und es wurde um kurze stichwortartige Rechenschaftsberichte zum Vollwartungsumfang gebeten. Dass man sich das mal klar macht: Da sind ungefähr 45.000,- € in dieser Zeit gezahlt worden. Vollwartung ist vollumfänglich. Antwort Dordel, mehrfach, telefonisch auf Nachfrage, schriftlich bis heute nicht: „Für so etwas haben wir keine Aufzeichnungen im System.“ „Sie werden doch in Papierform etwas haben, Werkstattberichte und Tagelohnzettel.“ „Nein,“ sagt bspw. Herr Wölk, Geschäftskundenbetreuer. Ausdrücklich nein. Ich denke über die Aufbewahrungsfristen für Geschäftsunterlagen (10 Jahre) nach und habe keine Antwort außer: Da ist also so gut wie nichts gemacht worden, wie es sich für eine ordnungsgemäße Wartung gehört?

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3269/18: HIStory: Erinnerungen an Alexander von Bentheim, (* 1931 in Jena; † 12. Dezember 2006 in Berlin) – Ein deutscher Journalist.


SFB Tele-Journal aus 1984 / Politiker-Glosse

Das „Tele Journal“ vom Sender Freies Berlin läutete Mitte der 80er Jahre unter der Leitung des Berliner TV-Altmeisters Alexander von Bentheim eine Entertainment-Wende in die bis dahin so starre regionale Nachrichtenwelt der Öffentlich-Rechtlichen ein. Junge und unkomplizierte TV-Redakteure wie Torsten Peters und Holger Senft beeindruckten die Berliner Zuschauer – wie mit dieser Politiker-Glosse – erstmalig mit entwaffnender Natürlichkeit. Leider haben wir aus dieser Zeit nur noch S/W-Mitschnitte… – Für eine Erinnerung an die guten alten 80er Jahre in Berlin reicht es aber allemal…

Alexander von Bentheim

Der SFB schrieb über Alexander von Bentheim am 15.12.2006:

Am vergangenen Dienstag verstarb der Berliner Radio- und Fernsehjournalist Alexander von Bentheim im Alter von 75 Jahren. Nach seiner Tätigkeit als Radioreporter wurde er ab 1958 vor allem als Moderator der Berliner Abendschau des SFB bekannt. Er berichtete 1962 u. a. von der gescheiterten Flucht Peter Fechners an der Berliner Mauer und 1963 vom Besuch des US-Präsidenten John F. Kennedy in Berlin. Von 1978 bis 1980 moderierte Alexander von Bentheim die damals neu gegründeten ARD-Tagesthemen. 1990 ging von Bentheim aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand.

Mehr als dreißig Jahre lang gehörte Alexander von Bentheim als Journalist und Moderator zu den herausragenden Köpfen des SFB. Viele Berlinerinnen und Berliner werden sich an ihn als ‚Abendschau’-, ‚Umschau’- und ‚Rückblende’-Moderator erinnern. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg trauert um einen Kollegen, der ein wichtiges Kapitel Berliner Fernsehgeschichte geschrieben hat, so RBB-Intendantin Dagmar Reim.

Meinem Freund Nicolai von Bentheim musste ich bereits 2001 einen Nachruf schreiben. Der Sohn von Alexander und Ursula von Bentheim verstarb im Alter von 41 Jahren am 02.12.2001 gegen 06.00 Uhr morgens an seinem vierten aufgetretenen, hartnäckigen und äußerst fiesen und hinterhältigen Gehirntumor. Am Sonntag, den 02.12.01, morgens, trat ich vor die Wohnungstür und ein toter Vogel lag vor mir. Der starke Bär war von dannen gezogen, vermutete ich.

Weiterführend

3268/18: Positionen: Knofi Express – Das unbegreifliche Fehlverhalten liegt bereits im Schienenverlauf des Orientexpress im Ortskern von Pankow!

Spontan wollte der Berichterstatter denken, da wohnt doch Knofi Annan. Eine Sichtprüfung im Internet ergab jedoch, es gibt bereits Nachrufe auf den hingeschiedenen UNO-Knoblauch-Generalsekretär! Die Sache stinkt jetzt zum Himmel.

Das Geruchsprotokoll

Wie abgesprochen kommt hier das von mir geführte Protokoll über die Geruchsbelästigung durch Knoblauch aus der Wohnung unter mir (betrifft die Wohnung zum Hof: Schlafzimmer, Bad, Küche und Flur), wenn dort überwiegend mit viel Knoblauch gekocht wird:

Freitag, 31.08.18
Samstag, 01.09.18
Dienstag, 04.09.18
Freitag, 07.09.18
Freitag, 14.09.18
Samstag, 15.09.18
Montag, 17.09.18
Freitag, 21.09.18 – an diesem Tag hat es besonders stark und auch im Treppenhaus gestunken.

Ab ca. 20.00 oder 21.00 Uhr hat es jeweils begonnen zu stinken.

Der Gestank kommt immer im Flur beginnend in folgende andere Zimmer meiner Wohnung: Schlafzimmer, Bad, Küche.
Trotz stundenlangem Lüften hält sich der Gestank, je nach Intensität, bis nachts oder bis zum nächsten Morgen.

In der jetzt beginnenden kalten Jahreszeit werde ich auch vom längerem Lüften Abstand nehmen müssen.

(Aus der täglichen Eingangspost)

3267/18: HIStory: Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922) – Wieviel Erdbeereise müssen wir noch essen?


Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922) – digital optimiert

Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1922 von Friedrich Wilhelm Murnau in fünf Akten. Der Stummfilm ist eine – nicht autorisierte – Adaption von Bram Stokers Roman Dracula und erzählt die Geschichte des Grafen Orlok, eines Vampirs aus den Karpaten, der in Liebe zur schönen Ellen entbrennt und Schrecken über ihre Heimatstadt Wisborg bringt. Nosferatu gilt als einer der ersten Vertreter des Horrorfilms und übte mit seiner visuellen Gestaltung einen großen Einfluss auf das Genre aus. Zugleich gilt das Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und seiner traumartigen, gequälte Seelenzustände spiegelnden Inszenierung als eines der wichtigsten Werke des Kinos der Weimarer Republik. Der Film sollte nach einem verlorenen Urheberrechtsstreit 1925 vernichtet werden, überlebte aber in unzähligen Schnittversionen und ist heute in mehreren restaurierten Fassungen verfügbar. Quelle: Wikipedia Lizenz Originalversion: http://creativecommons.org/publicdoma… Digitale Nachbearbeitung: Dirk Berns Multimedia http://www.dirk-berns.de

Überschäumender Bordelaise, feinste Sahne Fischfilet. Gegen die Mitteilsamkeit des Internets ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Wenn nun auch Angela Merkel ankündigt, bald nicht mehr zur Ausstaffage der Bundesrepublik Deutschland zu gehören, nach der Wahl in Hessen, so nimmt doch der Fluch der Vergangenheit hier heimelige, ja saumselige Fahrt auf. Viel Spaß damit.

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3266/18: Positionen: Vom Trotzkismus an der Fleischtheke – Ich als Konquistador mit großem Latinum.

Aufzug

Das liegt klar und deutlich vor uns: Es ist unsere Zukunft. Zurück in die Kuhzunft: Et kütt wie ett kütt aber früher hätt ett noch immer jot jejange. Dit iss vorbei.

Im Aufzugsnotruf klappt in Kreuzberg was nicht.

Anruf bei Firma Dordel: Legen Sie noch nicht auf, sagt der Mann zu mir, ich notiere noch Ihre Telefonnummer. – Haben Sie die denn nicht im System? – Doch schon, oder erreiche ich Sie besser über Handy? – Nein, meine Handynummer bekommen Sie nicht. Ich bin Handyfeind. – Ach?

Viele rufen bei mir an, sage ich, auch vom Supermarkt aus, von der Fleischtheke, 2 Paar Wiener bitte, was? Moment, sagt er, jetzt willse kassieren. Ich leg nur schnell die Sachen auf Band. Richtig: Kundentrenner gibt es schon. Ich leg mal schnell einen drauf. Dann muss sie später wieder anrufen.

Leider habe ich diese Technik hier nicht zur Verfügung. Also Kunden trennen und ihnen einen Termin geben, wo sie mir allein-exklusiv – zuhören. Das wäre zu schön.
Häufig werden sie auch pampig, weil sie Details nicht erfassen oder im Unterwegs schlecht verstehen. Das Grundrauschen ist größer geworden. Der Lärm von der Leberwursttheke. Oder vom Käse. Lärmende Lebensmittel.

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3265/18: Positionen: Unangemeldeter Besuch


Severija – Zu Asche, Zu Staub (Psycho Nikoros) – (Official Babylon Berlin O.S.T.)

„Zu Asche, Zu Staub“ From The Hit Series´ Original Soundtrack:
Available Now: https://BMG.lnk.to/BabylonBerlinID
Written and composed by Nikko Weidemann, Mario Kamien and Tom Tykwer
Produced by Nikko Weidemann and Mario Kamien
Performed by Severija

Besuchen Sie Europa, so lange es noch steht. Ein anderer Songtitel von Geier Sturzflug, jener inzwischen fast vergessenen Gruppe Musiker der Achtziger Jahre aus dem Kölner Raum, die mit mehreren Hits und viel Sprachwitz punkteten.

Ist lange her. Heute wirbt die alte Dame des Berliner Versicherungsgewerbes, Tante Feuersozietät, früher Pflichtversicherung in den Berliner Mietkasernenbezirken im S-Bahn-Innenring, mit einem Besuch ihrer Homepage www.feuersozietaet.de und behauptet sogar: Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Gut, Kaffee und Kuchen wird drin sein, der Kunde ist König.

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