3204/17: Foto des Tages: Was Anne K. aus Berlin über die Fa. Dordel Aufzüge sagt und an dieser Firma so sehr schätzt

Foto des Tages: Anne Krempien, Berlin #DordelAufzüge

Foto des Tages: Anne Krempien, Berlin #DordelAufzüge

Irgendwo in Berlin geht Anne Krempien durch das Treppenhaus.

Unterwegs fällt ihr dieser Aushang der Firma Dordel Aufzüge auf. Sie kommentiert: „In Berlin sind wir ehrlich.“

Und richtig: Gute Unternehmenskommunikation macht sich bezahlt für alle Seiten. Die Bewohner wissen nun genau, woran sie sind.
Ab sofort lässt sich alles weitere bedenkenlos planen: Wir haben das ja schriftlich.

Gute Aufzugsfirma: Zu loben ist jedes Geschäftsmodell, das über das Prinzip der Eintagsfliege hinaus denkt.

So wie die Firma Dordel Aufzüge. Danke, Anne. Du hast es uns jetzt noch einmal so richtig deutlich vor Augen geführt.

Weiterführend

3203/17: Video: ‚Nothing Else Matters‘ – performed on Grand Piano – Gebt dem Frieden eine Chance! #LiedDesTages #London

Nur ein kurzes Wehklagen und ein Kurzbericht vom persönlichen Schmerzgefühl. Und viele Gedanken, an London, ein weiteres Attentat, das momentan einzuordnen nicht sonderlich wichtig erscheint. Das Resultat zählt: Wieder trifft es Unschuldige, wie eigentlich immer. Es ist auch schon mehrfach gesagt worden: Diese Art von Streuterror verfolgt das Ziel, die Menschen gedanklich in die Enge zu treiben, ihnen ihre Freiheit auszutreiben, sie an zuhause zu fesseln und sie zu hindern, ein freies, unbeschwertes Leben zu führen. Es ist eine Art „Politik“ (falsches Wort) der 1.000 Stecknadeln. Vielleicht sollte man es Strategie nennen. Keile treiben: Immer wieder ein bisserl pieksen.

Dieser Terror ist derjenige der 1.000 kleinen Nadelstiche. Rücken wir nahe ran und schauen genau hin, ist der Schmerz überlebensgroß. Das größte Leid ist individuell und nicht vergesellschaftet. Wir weinen, beklagen Tote und Verletzte. Leid kann man nicht relativieren. So wenig wie man das in Aleppo kann. Und überall anders an den Brandherden der Gegenwart. Wir können uns noch so viele Fahnen übers Gesicht hängen und nationalistischen Grunderwägungen Tribut zollen. Nationalismus löst überhaupt kein Weltproblem, weder der Brexit, noch ein holländischer wildgewordener Grauhaariger. Das ist alles sinnlos. Viel wichtiger kosmopolitisch zu denken, übergeordnet zu kleinkarierten Erwägungen wie deutsch sein, America first oder als eingebildete Grande Nation zu stolzieren. Das ist nationalistischer Bullshit. Es geht darum, die Welt als Ganzes zu begreifen und ganzheitlich zu handeln. One World, one Nation: Die Menschen alle sind eins.

Islam, Christentum, Hinduismus, Buddhismus – Fatalismusfremd, entschlossen, vereint und geschlossen gegen Verbrecher gegen die Menschlichkeit. Der Terrorismus hat auf Dauer keine Chance. Dieser Satz stammt von Helmut Schmidt. – Diese Art von Streuterror hat geschafft, Menschen in Westeuropa in großen Scharen zu politischen Randfichten und Populismus-Spinnern überlaufen zu lassen, die anstatt Lösungen, zu simple Weltbilder verbreiten, die jedem intensiv und sorgfältig nachdenkenden Menschen nur Zornesröte ins Gesicht treiben. Es ist mir quasi unmöglich, eine hierzu komplette Abhandlung zu verfassen. Das ist auch nicht der Sinn dieses Beitrags.

Der Terrorismus hat auf Dauer keine Chance.  Zusammenzufassen bleibt: Nothing else matters. Absolutely nothing.

(Für die Opfer des Anschlags von London.)

3202/17: Positionen: Die Bewertung eines Gas-, Wasserinstallateurs aus dem Norden Berlins

Bewertung: 1 von 5 Sternen (gross)

Ich bewerte gern, wenn ich Zeit habe, die ich überwiegend nicht besitze. Wenn doch, dann grundfair, niemals unter die Gürtellinie. Das ist ein Gesetz. Häufig sehe ich auch davon ab, Negativbewertungen abzugeben, denn möglicherweise ist jemand nur mit einem schlechten Tag gestraft gewesen, den ich vernichtend beurteile. Am Ende ist dazu auch ein Link zur Stiftung Warentest. Meinem damaligen Interview fühle ich mich heute noch verpflichtet. Nachfolgende Rezension einer real existierenden Firma habe ich heute verfasst. Ihren Namen nenne ich hier nicht.

Die Firma wurde weiterempfohlen. Der Branche geht es gerade sehr gut. Das spürt man überall. Volle Auftragsbücher. Gute Nachricht: Jetzt mal richtig Geld verdienen. Oder: Was nicht lohnt, das machen wir nicht. Würde niemand anders machen. Ich auch nicht.

Aufträge: (A) Kontaktaufnahme – (B) Angebotserstellung – (C) Zuschlag für den Auftrag – (D) Schlussabrechnung/Abnahme – (E) Zahlung – (F) Gewährleistung/Garantiephase – (G) Wartungsbetreuung. Deutlich wird: Es gibt einen Preview und hinterher einen Aftertouch. Ich berichte hier von Phase (A).

Zu viele Aufträge und andererseits beklagen sie einen gravierenden Fachkräftemangel. Keiner hat Lust, sich in diesem Beruf ausbilden zu lassen, heißt es. Der Nachwuchs gibt der Branche keine Chance.

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